Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II
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Helfstyna -
31. Dezember 2013 um 16:00 -
Geschlossen
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Oh Mist. Drücke euch ganz doll die Daumen, dass ihr die Akupunktur hilft und es ihr besser geht.
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Das Steißbein kann man nicht wieder richtig machen (sorry weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll). Das einzige was wir tun können mit der Akupunktur ist den Verlauf aufhalten. Es werden sind halt diese Spondylosen bilden wenn wir nichts tun was dann zu schmerzen führen wird. Durch die Akupunktur soll sich die Wirbelsäule entspannen, damit sich eben keine bzw. erst sehr spät Spondylosen bilden. Hilft die "normale" AKupunktur nicht, müssen wir halt relativ schnell die Goldakupunktur machen.
Das ganze ist halt auch mit heftigen Kosten verbunden. Akupunktur kostet hier ca. 60 € pro Sitzung. Die Goldakupunktur wird uns zwischen 1200 - 1500 € kosten. Das macht mir natürlich auch echt Sorgen.
Im Endefekt darf Amy jetzt nichts mehr so richtig. Sie darf auf gar kein Fall mehr Bällchen spielen usw... (keine Dummyarbeit mehr).
Tja, und was ist wenn sie ein Leberschaden hat??? Was bedeutet das für sie? Was bedeutet das für ihre Lebenenserwartung???
Amy ist noch nicht mal 2,5 Jahre alt und dann schon so eine Diagnose....
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Das ist wirklich schrecklich! Fühl dich gedrückt!!
Liebe Grüße von Svenja und Teddy
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Ohje, das ist wirklich ein harter Schlag für euch. Das tut mir sehr sehr leid.
Damit Amy sich nicht so eingeschränkt fühlt, könntest du mit ihr ZOS (Zielobjektsuche nach Thomas Baumann) machen - wenn man das professionell angeleitet aufbaut, sind der Schwierigkeit keine Grenzen gesetzt und es ist eine spannende, erfüllende und anspruchsvolle Aufgabe für den Hund. Das könnte den Dummy nahtlos ablösen und Amy Freude machen.
Für den Hund kann man das alles ziemlich schön gestalten. Nur die eigenen Sorgen über eine kürzere Lebenserwartung oder die Enttäuschung, keine Dummyarbeit mehr machen zu können, die nimmt euch leider keiner.
Kopf hoch!!!
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Ich darf mit ihr auch noch Mantrail machen, aber muss halt noch eine Alternative suchen. Mit ZOS ist eine gute Idee, da werde ich mich mal schlau machen.
Die Dummyarbeit stört mich gar nicht so, mit Amy habe ich es nur just for fun gemacht, sie war auch nicht sonderlich gut. Mich macht es nur traurig, weil Amy es liebt hinter etwas her zu rennen, also Dummy, Ball, Frisbee usw...sie ist dann immer so glücklich. -
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Verstehe ich. Das Problem ist, wenn du unglücklich bist, dann wird sie es bleiben. Wenn du es schaffst, genauso viel Passion und Freude für die anderen Möglichkeiten zu erreichen und dir - auch wenn es für den Anfang vielleicht teurer ist - wirklich gute, kompetente und lange erfahrene Trainer holst (das ist super wichtig, denn wie man eine Sache individuell aufbaut hat wirklich viel damit zu tun, wieviel Freude es dem Hund macht. Ein guter Trainer merkt, WIE der Hund lernt, was ihn motiviert und was er wann braucht um voll motiviert zu sein. Ein schlechter oder unerfahrener Trainer, der den Hund unbewusst überfordert, nicht schafft am richtigen Punkt auf die richtige Weise zu motivieren kann die Freude an etwas komplett vernichten. grad beim trailen.) - dann wird sie bestimmt ganz schnell neue große Freude finden.
Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass es der schwerste Teil ist, sich selber aus dem Loch aus Mitleid und Enttäuschung rauszuholen. Für den Hund ist es ehrlich gesagt vermutlich ziemlich egal. Er nimmt den Tag, wie er sich bietet und macht das gerne, was ihn motiviert und wo er Spaß fühlt. Vielleicht hilft dir das etwas?
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Ich habe ja eine tolle Hundetrainerin an meiner Seite und die macht auch ZOS. Sie kennt Amy seit einem Jahr und weiß genau wie Amy zu motivieren ist und was ihr gut tut. Ich treffe mich heute Nachmittag mit ihr und dann wollen wir uns einen Plan machen.
Amy trailt ja schon seit Dezember 2012 und daran hat sie halt auch richtig Spaß. Da müssen wir jetzt nur auf unwegsames Gelände achten, weil das für ihren Rücken halt nicht gut ist, aber das schaffen wir schon. Trailen lieben wir auch beide.
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Ach, sche**e. Amy, das tut mir sehr leid!
Finde es toll, dass Du nach alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten schaust.
Daumen sind gedrückt! Zum Glück wisst Ihr jetzt Bescheid und könnt damit umgehen lernen. -
Ja, vorallem können wir sparen, denn die Goldakupunktur wird kommen und knapp 1500 € ist schon ne Hausnummer, aber Amy soll alles bekommen was sie braucht. Das einzige was mich beruhigt ist, dass die Ärztin sagt, dass Amy momentan keine Schmerzen hat. Das ist mir das aller wichtigste.
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Oh man Annika, das tut mir richtig leid! Ich hatte wirklich gehofft das die Diagnose besser ausfällt. Und auch das unzufriedenstellende mit der Narkose.
Ich hoffe das ihr die gar nicht erst brauchen werdet.Wegen dem möglichen Bandscheibenvorfall, der sich entwickeln könnte, mach dir erst mal keine zu großen Sorgen wegen evtl. OP etc.
Snoopy hat einen Bandscheibenvorfall seit ewigen Jahren und ist trotzdem Fit wie nen Turnschuh, er mag nur nicht das andere Hunde ihn wild anrempeln aus Schutz.
Ansonsten rennt er wie ne Rennmaus, spielt mit Stoke und springt etc. (irgendwo runter springen versuche ich natürlich zu vermeiden)
Und ne OP brauchen wir noch lange nicht, werden wir auch hoffentlich nie brauchen, er braucht nicht mal Schmerzmittel. Wenn er mal nen Schmerzschub hat, was ganz selten ist. Wirklich selten... dann reicht bisschen Traumeel über paar Tage.Drücke die Daumen das es kein Leberschaden mit sich getragen hat!
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