Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II

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Richtig nen Infekt hatten wir noch gar nicht. Nur mal Gekotze oder Durchfall, wenn sie nachweißlich wieder irgendwas komisches/ekelhaftes gefressen hat. Toi Toi Toi!

Layla lässt sich zum Glück auch im ganzen Mund rumgucken und reinfassen. Das haben wir von Anfang an auch immer mal wieder gemacht, das erleichtert den Alltag schon, wenn man sie wirklich überall anfassen kann.

Jaa, das war jetzt wirklich die absolute Folter für das Mäuschen, hab da echt tief in den Hals gegriffen (der ihr ja wohl auch wehtut, wenns Mandelentzündung ist) und wirklich mehrere mehrere (vieeele) Male, da bin ich echt begeistert von ihr!

Gute Besserung an alle Kranken

Bisher sind wir verschont geblieben und seit wir die Kokzidien dank Heilpraktikerin langsam in den Griff bekommen ist er auch absolut unempfindlich...
Hoffe das bleibt so...

Ansonsten hab ich mir letzte Woche das Buch ATJ-Training bestellt, weil ich dachte es schadet uns nicht, da er doch etwas unaufmerksam war und eben Bordertypisch auch auf Bewegungsreize reagiert... noch kann ich diese weitestgehend problemlos umlenken, aber man möchte ja vorbereitet sein...
Seit Montag ist der Kleine aufmerksam ohne Ende, hört aufs Wort und ist immer voll da...
Egal ob bei Hunden, Joggern oder Walkern... bin total begeistert...
Mal sehen wie lange das anhält...
Das Buch lese ich dennoch^^

Hier noch zwei Fotos von unserem neuen Hobby, der Geruchsdifferenzierung

Liebe Grüße

Außer bisschen weichen Kot mit drei Wassertröpfchen und Spucken nach Verzehr von Bunstiften oder Ästen hatte Karl noch keine Magen-Darm-Probleme.

Fellknäuel, gehen denn bei Euch im Hundekreis regelmäßig so Infekte rum? Wenn das wirklich monatlich ist und der TA keinen Grund findet, würde ich zum THP gehen. Bisschen natürliche Magenstärkung kann nicht schaden.
Vielleicht hilft auch schon die regelmäßige Gabe von Karotten und Kokos, um die Abwehr im Darm zu stärken.

Gute Besserung an alle Kranken!

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Naa toll, Milla hat schon wieder die Hälfte vom Trockenfutter nicht gefressen. Jetzt hatte ich ziemlich Panik, sie ist heute Morgen mit nem Stöckchen rumgerannt und hat sich irgendwie verschluckt (ich weiß schon, warum meine Hunde eeeeigentlich keine Stöcken dürfen...), hatte dann Schiss, dass sie was davon verschluckt hat oder so. Hab ihr jetzt ca ne halbe Tonne Sauerkraut gegeben. Hat sie dann auch genommen (Futterneid, weil Bäri mit an den Napf durfte )...

Hab ihr dann vorhin in den Rachen geschaut! Anmerkung: das Üben hat sich soooo gelohnt, ich hab ihr da teils im Rachen rumgestochert und sie hat das echt anstandslos mit sich machen lassen!! Hab richtig die Zunge runter gedrückt um nach hinten sehen zu können.

Was ich sah war kein Fremdkörper, sondern was was eher ausschaut, wie ne Mandelentzündung. Und ich hab jetzt mal gegooglet, dass es sowas beim Hund wohl auch gibt. Hatte einer eurer Hunde sowas schon mal? Wie wurde behandelt?

Eigentlich weiß ich nicht mehr wie, aber Finn hatte das mal. Er hat nur geröchelt wie beim Rückwärtsniesen, ich konnte tagelang kaum schlafen. Ich glaub er hat so einen Saft gekriegt. :-/

von unterwegs..

Vielleicht hilft Honig?

Wir waren heute im Park. Eigentlich ne nette Runde, nur leider hat Panda Blitz beigebracht, total abzudrehen, wenn man nen Eichhoernchen sieht... toll, jetzt hab ich 2 Gaga-Hunde, die versuchen hinter nem Eichhoerchen auf Baeume zu springen und mit nem megaoofen Gesichtsausdruck dann um den Baum rennen a la haeh, wieso ist nen das jetzt weg? Wie kommt denn das da hoch und ich nicht...?!

Guten Morgen,

weiß gerade nicht so recht wie ich es schreiben soll. Soll ich sagen "Juhu, wir haben eine Diagnose" oder "Scheiße wir haben eine Diagnose". Es ist irgendwie eine Mischung aus beidem.

Das röntgen gestern hat ergeben, das Amy's Steßbein so verkippt ist, dass der Rückenmarkkanal verengt wird, was dazu führt, dass die Nerven abgequetscht werden. Das hat zur Folge, dass sie ihre Beine nicht mehr so koordinieren kann was diese Lahmheit verursacht. Durch diese Geschichte hat Amy eine runde Rückenposition, was die große Gefahr eines Bandscheibenvorfalls mit sich bringt. Außerdem wird sich an den hinteren Wirbeln eher kurzfristig eine Spondylose entwickeln. Wir werden jetzt erstmal eine klassische Akkupunktur versuchen, aber es wird früher oder später auf eine Goldakupunktur hinaus laufen.

Was ihre narkosebedingten Ticks an geht, kann uns leider keiner sagen mit welchen Folgeschäden zu rechnen ist. Der Neurologe vermutet allerdings, dass es sein kann, dass Amy ein Leberschaden davon getragen hat. Das wird jetzt nochmal abgeklärt.

Bin ziemlich fertig muss ich euch sagen.

Oh man, das tut mir echt leid für euch. Ich kann mir vorstellen, dass das echt schwer für euch ist. Aber wenigstens gibt es jetzt eine Diagnose, damit man der armen Amy wenigsten ein bisschen helfen kann.
Kann man das Steißbein denn nicht wieder in die richtige Position bringen? Oder ist dafür die Akkupunktur? (tut mir leid, dass ich dich so aufrage. Aber ich kenne mich damit überhaupt nicht aus )

Ich hoffe auf jeden Fall für euch, dass ihr das einigermaßen in den Griff bekommt, soweit das möglich ist. Und fühl dich gedrückt :solace: