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Ringsport ist n bissel anders ;D
Kalle mag das Hetzhalsband. Pan findet das Geschirr besser, was aber am Gewicht des HB liegt. Der bekommt demnächst sein Hetzhalsband für Zwergenhunde. Das ist dann leichter.
Grundsätzlich ist den Jungs egal, was ich ihnen anziehe. Es ist auch egal ob Leder, Metall, Nylon. Sie wissen, es geht dann raus und da findet was statt (egal ob Gassi, UO, SD) und somit ist das anziehen etwas tolles für sie.
Lee hasst Geschirre. Wieso weiß ich nicht. Sie duldet es, aber wenn es nach ihr ginge, würde sie nur HB tragen. -
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Ganz kurz zuvor - ich selbst führe meinen Hund ausschließlich an der Leine. Aber keiner muss sich bei mir rechtfertigen, mit was er seinen Hund führt. Manches möchte ich aber einfach verstehen und tue mir mit so manchen Erklärunge schwer. Darum frage ich nach ... und finde es wirklich schade, dass ich anscheinend bei manchen auf der Ignore-Liste stehe. Für mich funktioniert ein Forum durch den gegenseitigen Austausch. Danke Sunti, dass du dir bei meiner letzten Frage versucht hast zu erklären, wie du es siehst. Alle anderen hüllen sich leider in Schweigen. - sehr schade!
ZitatWie oben schon geschrieben, bin ich mit ihm von Anfang an Zug gefahren. Hätte er dabei ein Geschirr getragen, wäre sein Kopfradius viel zu weit gewesen, er hätte alles abgeschnuppert, was sich in Reichweite befand. Das ist nicht sonderlich wünschenswert, deshalb trug er schon von Anfang an Halsband, denn wenn ich da die Leine kurz nehme, steht er so dicht an meinem Bein, dass nichts mehr ist mit rumschnuppern an Mitreisenden.
In meinem Fall hatte ich 60cm Anarchie an der Leine, die sich schnell auf engem Raum angemessen benehmen mussten. Keine Chance mit Geschirr.
Das ist ein Argument - ja, aber man ist doch nicht ausschließlich in der Bahn unterwegs. Zwischendrin gibt es sicherlich viele Zeiten, wo es egal ist, wie groß der Aktionsradius vom Hundekopf ist. Wo der Hund ja eigentlich freier agieren kann wenn er nicht am Halsband eingeschränkt ist.ZitatIch nutze die Leine z.B. auch noch als Signalgeber, d.h., wenn der Hund neben mir läuft und ich möchte, dass er weiter nach rechts geht oder abbiegt (meine Hunde laufen alle rechts), dann berühre ich den Hund seitlich an der Schulter mit der hängenden Leine und gebe so den Impuls, sich weiter nach rechts zu orientieren. Funktioniert mit Geschirr für mich nicht so gut. Das ist zwar kein Drama, aber ich find diese Hilfe recht praktisch.
Warum funktioniert das mit Geschirr nicht (so gut)? Läuft da der Hund nicht neben dir? Warum bleibt er da nicht (und am Halsband schon)? Für dieses Signal gibt es bei uns einfach ein Kommando, heißt "rechts" und der Hund läuft entweder weiter am rechten Rand oder biegt ab. Nach links funktioniert das auch und es ist egal ob der Hund exakt an der richtigen Stelle neben mir läuft oder nicht. Ich finde das auch sehr praktisch. "Links" und "hinten" kann er im übrigen auch - die sind auch praktisch.ZitatAllerdings bin ich auch froh, den Spinner am Halsband zu führen, wenn er mal wieder meint, Anflüge von Pöbelei zu zeigen. Dann bin ich mir beim Zugstopp-Halsband wesentlich sicherer, dass er sich da nicht im Eifer des Gefechts rauswindet, als beim Geschirr.
Anflüge von Pöbelei zeigt meiner leider auch, ich konnte es ihm trotz Geschirr bisher nicht aberziehen. Aber wenn ich merke, dass sein Benehmen gleich wieder zu wünschen übrig lässt nehme ich ihn zum einen auf die abgewandte Seite und blocke ihn schon mal ein Stück weit und wenn ich weiß - je nachdem wer und gerade begegnet - dass diese Maßnahme nicht ausreicht kommt er für die Begegnung in die Balanceleine. Da kann ich dann mit sehr geringem Kraftaufwand den Spinner unter Kontrolle halten. Gegen herauswinden aus dem Geschirr gibt es ausbruchssichere Modelle. Wenn ich es nur schaffe, wenn sich der Hund dabei fast erwürgt ... :/ diese Vorstellung gefällt mir nicht.ZitatAlles in allem zeigt mir dein Post mal wieder, wie wenig die Halsbandgegner/Geschirrgurus in der Lage oder willens sind, sich auf andere Standpunkte einzulassen, um anderen Leuten das Halsband madig zu reden.
Ich habe auf Connys Frage geantwortet, mehr nicht.
Danke Sunti für deine Antwort. Allerdings war das jetzt eine Begründung (für das Halsband), warum das Halsband besser sei. Es wird nicht die Einzige sein und es gibt soviel mehr Situationen, wo das kein Argument ist. Vielleicht lässt sich doch noch jemand dazu überreden, mir zu sagen, warum man am Halsband besser auf den Hund einwirken könne.
ZitatIch setzte in den ersten Monaten des Trainings für eine ganz bestimmte Handlung einen Impuls über das Halsband ein. Rucken tut da aber gar nichts.
Für welche Handlungen braucht es einen Leinenimpuls? - Ich habe meinen Leinenimpulsfrei erzogen - hat auch für viele Dinge gut funktioniert (und das wo noch erziehung nötig ist, hilft ein Leinenimpuls auch nicht).ZitatKeinen meiner Übernahmehunde könnte ich im Geschirr halten, dazu kommt der viel zu große Radius des Kopfes. Bei manchem Hund ist das einfach viel zu gefährlich.
Eine Freundin hat ihren nicht ganz einfachen und auch nicht ungefährlichen Rotti-Mix aus dem Tierschutz mit 100% Geschirr und ohne Halsband erzogen. Hat gut geklappt. Mit der entsprechenden Technik funktioniert das.ZitatWas ich bis jetzt noch immer nicht verstehe: Wie bescheiden muss ein Halsband angelegt worden sein, damit es den Kehlkopf reizt?
Oder, wo vermuten Hundebesitzer, sitzt der Kehlkopf?
Ich kenne leider auch ne Menge Hunde, die ihr Halsband an einer Stelle tragen, wo ich beim hingucken schon Schmerzen bekomme. Es ist dann so eng geschnallt - damit sich der Hund nicht rauswindet und damit man ihn gut führen kann.ZitatAber ein Halsband an dieser Stelle ist vergleichbar mit einem Anti-Zug-Geschirr.
Da stimme ich dir zu, wobei ich bei dieser kleinen Auswahl immer noch das Anti-Zug-Geschirr wählen würde - ein Schmerz unter den Achseln finde ich weniger schlimm als ein Schmerz direkt am Kehlkopf. Unter den Achseln ist der Schmerz schlimm, am Kehlkopf gesundheitlich gefährlich. Wobei es hier ja nicht um irgendwelche dubiosen Erziehungsgeschirre geht sondern generell um Halsband oder Führgeschirr.ZitatIrgendwie finde ich es immer sehr befremdlich, wenn als Argumentation ein Negativbeispiel herangezogen wird. Es macht doch das Halsband nicht besser, dass es schlecht sitzende Geschirre gibt? Das ist doch keine richtige Diskussionsgrundlage.
Mich würden ja auch immer noch die gesundheitlichen Gefahren und Risiken, eines (schlechtsitzendes) Geschirr am Welpenkörper interessieren. Das war Frage Nummer 1 - meine Internetrecherche brachte inzwischen ein paar Seiten (dank des Hinweises auf die Jenaer Studie zur Hundefortbewegung - Murmelchen, warum hast du mir denn eigentlich das Suchwort verweigert?) aber wirkliche Gefahren für Welpen (wahrscheinlich wegen der weichen Knochen) habe ich nirgendwo gefunden. Auf der Seite eines Tierarztes habe ich noch folgendes Fazit (ist nur ein Ausschnitt davon) gefunden:
"Ein Halsband an sich ist nichts Böses oder Schlechtes, nur sollten keine starken oder lang anhaltenden Kräfte darauf einwirken. Ist Ihr Hund ein chronischer Zieher, dann ist er mit einem Geschirr besser dran. Zieher leiden durch den Dauerdruck des Halsbands fast immer an einer andauernden Entzündung von Kehlkopf und oberer Luftröhre. Auch ein Hund, der in der Umgebung starker Verlockungen schwer zu kontrollieren ist und bei jeder Gelegenheit mit viel Kraft vorprellt, sollte besser ein Geschirr tragen, um Verletzungen des Halses durch starke Kraftimpulse zu vermeiden.! (Quelle: http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=17833)
Ansonsten eigentlich auch wieder überwiegend die Empfehlung, dass ein gut sitzendes Geschirr einem Halsband vorzuziehen sei.ZitatUnd egal wie gut ein Geschirr sitzt, sobald der Zug nicht grade nach hinten weg geht, wird die Wirbelsäule an einer Stelle belastet, die so gar nicht geschützt ist. Und das ist beim normalen Gassi gerade bei ziehenden Hunden zu erwarten.
Ich muss ehrlich sagen, ich glaube einem ausgebildeten Arzt - noch dazu, wo er sich die Mühe macht und einen ziemlichen Aufsatz zu diesem Thema verfasst und ins Internet stellt - mehr. Da konnte ich nichts finden, dass bei einem Zug im Geschirr Belastungen auf die ungeschützte Wirbelsäule entstehen würden ... für mich hört sich das so an den Haaren herbeigezogen an.ZitatIch frage das aus reinem Interesse. Mir stellt sich diese Frage halt auch sehr oft und bisher habe ich hauptsächlich pro Geschirr argumentiert. Aber ich hätte gerne noch nachvollziehbarere und vor allem nachweisliche Argumente - pro und contra Halsband UND Geschirr.
Hast du einen Link dazu?
Auf den Link warte ich auch noch. Ich habe leider keinen gefunden.ZitatIch gehe von der Erfahrung in der Praxis und der Anatomie aus.
Welche Erfahrung (oder Ausbildung) in dieser Richtung hast du? Und dass da irgendwas an der Wirbelsäule "frei hängt" . Der Aufsatz des Tierarztes (der hats wohl studiert und praktiziert) schreibt davon nix.ZitatUnd nun? Weil es einige Idioten falsch machen, verteufeln wir jetzt mal gleich wieder alle Halsbänder?
Auch Geschirre können aversiv sein, gerade eine Seite zuvor wurden ja die Anti-Zug-Geschirre genannt. Also sind Geschirre auch böse, weil es Leute gibt, die falsch sitzende Geschirre anwenden, weil es Anti-Zug-Geschirre gibt und weil auch Geschirre zu eng sitzen können?
Ich finde es überhaupt schade, dass sich bei Diskussionen dieser Art sofort 2 Lager bilden. Und von da an wird jedes Argument das sich irgendwo finden lässt herbei gezogen. Ob es passt, ob man Äpfel mit Birnen vergleicht oder ob es vielleicht auch überhaupt keinen Beleg für irgendwelche Argumente gibt - interessiert nicht. Hauptsache man selbst steht auf der guten Seite. Die anderen sind blöd und vorallem Tierschänder weil sie ja keine Ahnung haben und eigentlich sowieso alles falsch machen. Dass sie auch in großer Zahl (oder muss ich sagen in ebenso großer Zahl) gut erzogene und gesunde Hunde haben wird da auch lieber wieder ignoriert und verschwiegen.
Wenn man das richtig vergleichen wollte müsste man eben ein normales Halsband mit einem normalen Führgeschirr vergleichen. Dass das Geschirr passen muss ist wohl genauso logisch wie, dass das Halsband passen muss. Fängt man an, mit Erziehungsgeschirren zu argumentieren müsste man doch auch eher Stachelhalsbänder oder was weiß ich für Erziehungshilfen, die am Hals einwirken gegenüberstellen. - Gibts ja auch ... eine Art Halti (weiß nimmer wie das heißt), wo zwei dünne Schnürchen direkt hinter dem Ohr hochlaufen. Da macht man dann ein kleines "Züpperlie" und der Hund pariert ... aber leider nur, weil an dieser Stelle die Nerven so empfindlich sind und der Hund höllische Schmerzen empfindet.
Macht aber leider wieder niemand. Da müsste man dann wieder auf ein oder zwei "Besser-Pünktchen" verzichten und zugeben, dass der Hund nicht sofort Schaden nimmt wenn man in Erwägung zieht, ein Geschirr zu verwenden ...oder dass es ebenso viele schmerzhafte Hilfsmittel für die Halsbandfreunde gibt wie für die Geschirrfraktion.
ZitatUnser Sport ist anders, wie haben keine A-Wand, aber dafür Hund, die mit über 100 Metern Anlauf ungebremst in den Helfer knallen. Da liegt die Hauptbelastung im Bereich des Halses, der erst gestaucht und gedreht und dann stark überstreckt wird.
Wenn der mit diesem Anlauf ungebremst irgendwo reinkanllt ist sicher nicht nur der Hals gestaucht sondern die Stauchung geht bis in die Schwanzspitze. Den schiebt es zusammen wie ne Ziehharmonika bis die Energie weg ist.Ich selbst bevorzuge im übrigen, meine Einkäufe im Rucksack nach Hause zu tragen und hänge sie mir nicht in der Tasche um den Hals.
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Also ich bin ja der Überzeugung, dass nichts von beidem "BESSER" ist (ich gehe jetzt mal fairerweise vom richtigen Sitz HB oder Geschirr aus). Ich glaube es hat in erster Linie was mit dem eigenen Standpunkt zu tun.
Ich red jetzt mal nur für mich - aber bevor ein Hund bei mir nen richtigen Spaziergang oder Freilauf bekommt, läuft der ordentlich an der Leine. Das heißt ich komme gar nicht in die Bedrängnis, mich zu fragen, auf welches Körperteil denn jetzt dauerhaft ungesunder Zug ausgeübt wird. Aber das ist halt meine Sicht der Dinge bzw auch meine Priorität. Ich habe schon mit Hunden nur am Baum vorm Haus gestanden, sie haben sich dort entleert und wir haben nur die Straße rauf und runter geübt und dann waren sie so müde, dass sie froh waren, wieder reingehen und schlafen zu dürfen. Aber eigentlich hat es auch nie länger als 2 Tage gedauert, bis man spazieren konnte.
Das andere Extrem wäre jemand, dem egal ist, ob der Hund zieht oder der das in Kauf nimmt. Da wäre meine persönliche Meinung zu, dass dann eher diese Einstellung fahrlässig ist als die Art der Sicherung.
Ich mag HB lieber (WENN ich es brauche, kann ich den Kopf kontrollieren. Das fehlt beim Geschirr. Zugdruck gibts hier kaum, darum fällt das als Bewertungsgrundlage weg - und ich finde es einfach schöner, nicht so viel Zeug am Hund zu haben), meinen Hunden ist es immer egal gewesen was dran ist und weil keiner ochsenmäßig zieht und sie viel im Freilauf sind, ist es meine "Halterung" der Wahl.
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Ich habe dir kein Suchwort verweigert. Ich habe dir z.B. das Buch verlinkt das auf exakt dieser Studie basiert..
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Zitat
Vielleicht lässt sich doch noch jemand dazu überreden, mir zu sagen, warum man am Halsband besser auf den Hund einwirken könne
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Die Formulierung mit der Einwirkung gefällt mir auch nicht so wirklich. Aber führen - also wirklich leiten - kann man den Hund am Halsband schon besser, wenn der Hund das will. Am Kopfhalfter noch besser. Das nervt aber wieder viele Hunde mehr als ein Halsband.
Zitat
Für welche Handlungen braucht es einen Leinenimpuls? - Ich habe meinen Leinenimpulsfrei erzogen - hat auch für viele Dinge gut funktioniert (und das wo noch erziehung nötig ist, hilft ein Leinenimpuls auch nicht).Ich weiß nicht, was Pakwerk meint, aber man kann ja auch Zug aufs HB geben, der unangenehm ist, ohne zu rucken. Und dann per neg. Verstärkung ein Verhalten fördern, mal als Bsp. Oder auch ein nerviges "Gebimmel", indem man die Hand bisschen öffnet und wieder schließt. Das würde ich auch nicht als Rucken bezeichnen.
Aber auch hier ist dann die Voraussetzung, dass der Hund nicht blindlings reinsemmelt, sonst ist das Timing auch dahin bzw. es wird vom Hund gar nicht wahrgenommen, dass da was geht.Hummel: Es wird hier oft nur Dauerzieher mit Dauernichtzieher verglichen. Da fehlt mir der Hund, den ich an die lange Leine hänge, nämlich der, der nicht zieht, aber nicht in allen Situation noch genug Hirn besitzt, um gehorsam zu sein. S. auch jagdlich ambitionierte Hund (friedapaula schreibt's ja immer wieder) oder Hunde, die auf was auch immer reaktiv reagieren, was man selbst vielleicht nicht mal wahrnehmen kann im ersten Moment. Klar wär's fein, das auch erzogen zu bekommen. Aber das dauert nun mal eine ganze Weile. Und wenn das dann irgendwelches exotisches Zeug ist, was man vielleicht alle 2-3 Wochen mal "beüben" kann, dauert's erst recht länger.
Einen solchen Hund dann nur wegen der paar Aussetzer dauerhaft an kurzer Leine zu führen, damit er nicht mit viel Wucht in die Leine semmeln kann, ist für mich keine Lösung, die ich dem Hund zumuten möchte. -
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Irgendwie hab ich mir da noch nie große Gedanken drum gemacht......
Als wir noch beim trainieren, üben und erziehen waren, waren sie am Geschirr. Heute tragen sie Halsband. Von Nuca mal abgesehen, die geht nicht einen Schritt am Halsband. Trägt aber eins, damit sie ihre Marken immer bei sich hat, da ich das Geschirr zu Hause ja nicht anlasse. -
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Ich habe dir kein Suchwort verweigert. Ich habe dir z.B. das Buch verlinkt das auf exakt dieser Studie basiert..
Schön, dass du soviel Spaß hast und an vielen passenden und unpassenden Stellen in Gelächter ausbrichtst.
Ich habe mir den Link von diesem Buch ziemlich genau durchgelesen, bin aber nirgendwo wörtlich auf diese Studie gestoßen. Außerdem hättest du dir die Mühe mit dem Buchlink nicht machen müssen. Das war ohne das Buch zu kaufen total nutzlos. Nachdem du selbst keinen einzigen Satz dazu schreiben wolltest und mir auch auf nachfrage keinerlei hilfreiche Antwort darauf gegeben hast musste ich warten bis jemand anderer die Studie namentlich erwähnte.Im übrigen hat selbst jetzt meine Sucherei nicht wirklichen Erfolg. Habe immer noch nichts gefunden, was die Gefahren für Welpen beim Tragen eines Geschirrs (oder wars ein schlecht sitzendes) erklärt. Nachdem hier keiner was dazu schreibt und ich auch nichts finde ... gibts überhaupt was dazu?
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Find ich auch schön :^^:
Wenn man sich etwas Mühe macht, dann könnteman den Titel googlen und da wir hier das Thema 'Halsband oder Geschirr' nimmt man noch eins der Worte mit in die Suche und bekommt mehr als ein Ergebnis angezeigt die zumindest ganz grob etwas zu dem Thema sagen. Aber gut...zum Thema 'Mühe' hatte ich weiter vorne ja bereits etwas geschrieben, ebenso das dort etwas zum Thema Geschirr zu finden ist (und man sich dann eben eine Zusammenfassung selber suchen muß). Aber gut..
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Hummel: Es wird hier oft nur Dauerzieher mit Dauernichtzieher verglichen. Da fehlt mir der Hund, den ich an die lange Leine hänge, nämlich der, der nicht zieht, aber nicht in allen Situation noch genug Hirn besitzt, um gehorsam zu sein. S. auch jagdlich ambitionierte Hund (friedapaula schreibt's ja immer wieder) oder Hunde, die auf was auch immer reaktiv reagieren, was man selbst vielleicht nicht mal wahrnehmen kann im ersten Moment. Klar wär's fein, das auch erzogen zu bekommen. Aber das dauert nun mal eine ganze Weile. Und wenn das dann irgendwelches exotisches Zeug ist, was man vielleicht alle 2-3 Wochen mal "beüben" kann, dauert's erst recht länger.
Einen solchen Hund dann nur wegen der paar Aussetzer dauerhaft an kurzer Leine zu führen, damit er nicht mit viel Wucht in die Leine semmeln kann, ist für mich keine Lösung, die ich dem Hund zumuten möchte.Mist, ich hatte eine ganz ausführliche Antwort getippt und dann hat mich mein Internet im Stich gelassen bzw hat mir die Antwort zerschossen.
Darum die Kurzform. Wenn der Hund alle paar Wochen mal in der Leine hängt, finde ich das nicht schlimm... Auch kenne ich keinen jagdlich ambitionierten Hund (ob nun selbständiger Spanier oder gaga-Jäger aus Deutschland) der nicht schnell Leinelaufen gelernt hätte auch bei Wildsichtung. Es kann sein, dass ich diese Hunde einfach noch nicht getroffen habe und sie sich bisher vor mir versteckt haben *g*, es kann sein, dass sich einfach keiner vorstellen kann, dass Leinenführigkeit ziemlich schnell trainierbar ist oder ich kann mir nicht vorstellen, dass es solche Hunde auch gibt, obwohl ich glaube, mich mit vielen davon schon "persönlich getroffen" zu haben. Das ist natürlich genauso möglich.
Darum lass ich das einfach mal so stehen.
Und da ich seit einiger Zeit versuche ohne Schleppleine zu arbeiten, semmelt gar keiner in die SL. Maximal ist mir mal jemand in einem sicheren Gelände doch durchgestartet. Aber nicht oft und das haben wir (bisher) auch noch behoben bekommen. Aber es ist nicht aller Tage Abend und vielleicht lieg ich einfach falsch.
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Zitat
Mist, ich hatte eine ganz ausführliche Antwort getippt und dann hat mich mein Internet im Stich gelassen bzw hat mir die Antwort zerschossen.Ätzend und schade. :/
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich erläutere es noch mal. Kann auch sein, dass wir nur anderer Meinung sind, aber mir scheint grade, es sei mehr ein Missverständnis.
Bestätige einfach nochmal, wenn Du's genau so verstanden hattest, aber anderer Meinung bist.Ich meine wirklich nicht Leinenführigkeit, sondern sozusagen "simulierten Freilauf". Also Hund darf sich auch etwas gehen lassen und kann dann ggf. auch mal voll in die lange Leine preschen.
Leinenführigkeit an der kürzeren Leine sehe ich auch nicht als Problem, weil das max. sehr unangenehm für den Hund ist, er vllt mehr hochfährt durch Zug am Hals, aber ich glaube nicht, dass das bei einem jungen, gesunden Hund ein großes Drama ist, wenn es kein Dauerzustand ist.Wobei Wildsichtung in Form eines 5m vor einem über den Weg preschendes Rehes schon eine nicht so schnell zu bewältigende Herausforderung für das kleine Jägerlein ist, denke ich. Sehe ich auch weniger als Problem der Leinenführigkeit, als mehr ein Problem der Impulskontrolle, wenn man so will. In dem Moment denkt der Hund doch nicht dran, dass er an der Leine ist - hast Du da andere Erfahrungen?
Ich traue mich aber auch nicht, den Hund ohne Leine laufen zu lassen, wenn ich nicht sehr sicher bin, dass Wild nicht verfolgt wird. (Früher durfte ich es auch nicht, s.o.)
Das ist mir einfach zu gefährlich. Zumal meine auch nicht alle von jedem eingesammelt werden könnten, falls sie nicht nach Hause finden.Ein sicheres Gelände gibt es hier nicht - zumindest wüsste ich nicht, wo das sein sollte (20-30km Umkreis, wobei ich nach Norden noch nicht alles so erkundet habe, ist aber auch überall Straße und Wald, glaube ich). Beneidenswert, wenn man sowas hat.
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