Hilfe! Welpen behalten trotz "Krankheit"
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hi anette,
das musst du mir aber mal erklären.... ein liebhaber der seine hündin 1x decken lässt ist noch kein vermehrer?! oder doch? vielleicht ne wichtige information für die nächste anschaffung. habe beide eltern des jungen kennengelernt, war beim züchter zu hause und er war auch telefonisch 24 stunden ansprechbar und interessiert. unter vermerer stellle ich mir eine hündin wie in einer legebatterie vor. sorry für die tippfehler der kleine hockt jetzt auf meinem arm
Zu einem vernünftigen Züchter gehört nicht nur, dass er seine Hunde liebt, sondern auch, dass er sie auf alle möglichen Krankheiten testen lässt und auch weiß, welche Krankheiten die Eltern der Zuchthunde gegebenenfalls hatten.
Wenn man seine Hunde einfach mal so aufeinander lässt, weil man Welpen ja so süß findet, ist das Vermehrerei. -
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Hi
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kommt drauf an wie man Vermehrer definiert.
Einige sehen das wie du: Hündinnen die als Gebährmaschinen missbraucht werden
Allerdings ist einen Rüde über seine Hündin rüber zu lassen auch nicht wirklich Zucht im Sinne der Rasse, da da einiges mehr dazugehört. Daher spricht man da ebenfalls von Vermehrerei, da die Welpen weder Papiere bekommen noch die Eltern auf genetische Komplabilität untersucht wurden und das die Rasse nicht weiterbringt. Bei so einem Fall ist das sicher immernoch besser als von der Massenproduktion, aber da kann dir ebenfalls niemand sagen wie gesund der Welpe ist den du bekommst und ob er gut aufgezogen wurde... richtige Züchter werden vom Verein überprüft und die Chancen stehen wesentlich besser, dafür ist der Preis auch entsprechend höher.
Schwarze Schafe unter den Züchtern lasse ich mal außen vor
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Ein guter Züchter wird immer darauf achten, dass die beiden Elterntiere genetisch zusammenpassen und vor allem gesund sind. Dazu gehören auch Gendeffekte die man eigentlich nur ausschließen kann wenn man eben mehr über die vorfahren seiner Zuchthunde weiß, das ist bei den meisten 'Liebhabern' nicht der Fall.
Bei der französischen Bulldogge, die gesundheitlich ja nicht ganz unproblematisch ist wäre mir ein guter Züchter noch dreimal wichtiger.Gute Zucht ist mehr als sich mal zwei nette Hunde miteinander vergnügen lassen.
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hi anette,
das musst du mir aber mal erklären.... ein liebhaber der seine hündin 1x decken lässt ist noch kein vermehrer?! oder doch? vielleicht ne wichtige information für die nächste anschaffung. habe beide eltern des jungen kennengelernt, war beim züchter zu hause und er war auch telefonisch 24 stunden ansprechbar und interessiert. sorry für die tippfehler der kleine hockt jetzt auf meinem arm
Ein guter und seriöser Züchter läßt nicht einfach mal eben so seine Hündin decken, nur weil er sie toll findet, da gehört noch wesentlich mehr dazu.
Zitatunter vermerer stellle ich mir eine hündin wie in einer legebatterie vor.
Das sind die s.g. Massenvermehrer, also die ganz krassen Fälle. :/
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Ehrlich gesagt: Ich denke es wird ein Lehrgeld sein. Erstens für dich, zweitens für den "Züchter". Gerade bei einer so "schwierigen" Rasse wie der französischen Bulldogge gehört viel mehr dazu als nur mal einen Rüden auf seine Hündin zu lassen und dann den Nachwuchs zu verkaufen. Jetzt habt ihr den Salat. Bitte, einigt euch und löffelt gemeinsam die Suppe aus die ihr euch da eingebrockt habt. Der kleine Welpe braucht nun medizinische Hilfe. Gebt sie ihm.
Ich fand und finde meine Hündinnen auch toll. Gerade deswegen käme ich niemals auf die Idee, da mal einen Rüden drauf zu lassen (auch nicht meinen eigenen Rüden, den ich auch total klasse finde).
Das ist kein Beweggrund für Zucht, sondern nur für Vermehrung.
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Ein guter Züchter wird immer darauf achten, dass die beiden Elterntiere genetisch zusammenpassen und vor allem gesund sind. Dazu gehören auch Gendeffekte die man eigentlich nur ausschließen kann wenn man eben mehr über die vorfahren seiner Zuchthunde weiß, das ist bei den meisten 'Liebhabern' nicht der Fall.
Bei der französischen Bulldogge, die gesundheitlich ja nicht ganz unproblematisch ist wäre mir ein guter Züchter noch dreimal wichtiger.Gute Zucht ist mehr als sich mal zwei nette Hunde miteinander vergnügen lassen.
Bei solchen Aussagen frage ich mich im Forum immer wieder ob eigentlich ein paar hier als Kind in den Zaubertrank gefallen sind.
Von den tollen verkrüppelten VDH Schäferhunden braucht man gleich gar nicht anfangen. Aber Hey, der Hund kann zwar nicht mehr allein ohne Hilfe aufstehen, dafür ist er von der großen Titikaka-Zucht.
Und die zwei Möpse vom natürlich registrierten und tollen Züchter, die alle 20 Minuten an die Leine genommen werden müssen und von der Wiese runter geführt werden, damit sie nicht mitten rein kotzen.
Lustiger ist es nur im Sommer, wenn die Hunde am Teich spielen. Dann steht Herrchen immer in der Nähe, weil Möpschen gern am Wasser spielt. Leider ist er schon mal rein gefallen und nur nicht ertrunken, weil Herrchen hinterher gesprungen ist.
Und bevor ich die Liste unendlich weiter führe und mir den Abend versauen lasse:
Ich liebe z.B. Ridgebacks... nur leider habe ich mich auch mit dieser Rasse weiter befasst und finde es alleine schon ein no go, was das heranzüchten dieser Anomalie für Folgen haben kann.
Ich hätte immer noch gern einen. Würde allerdings wenn dann nach älteren Tieren oder einem privaten Züchter schauen. Bevorzugt würde ich mir dann einen ohne Ridge aussuchen.Das ist nun mein erster, einziger und letzter Beitrag zu diesem Wahn und das einzige was mich überhaupt bewegt diesen Beitrag zu verfassen ist diese Scheinheiligkeit, auf der einen Seite so erpicht um die Gesundheit der Hunde zu sein und auf der Anderen diesen Genpoolvernichtern Geld bis zum geht nicht mehr in den Rachen zu werfen.
So, hier noch einen Berg Steine zum Werfen, vielen Spaß
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Ach ja, was ist bitte falsch daran die Eltern nach der Gesundheit auszusuchen?
Du hast dir hier Sachen zusammengedichtet die kein Mensch geschrieben hat. In meinem Beitrag taucht das Wort vdh nicht mal auf also in was steigerst du dich so rein?
Und bzgl Schäferhund, Mops und vdh solltest du dich vielleicht auch noch genauer informieren. -
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
Ist es die Aorta die falschherum geht?Ihr müsst euch eben überlegen ob ihr das zahlen könnt, wollt oder den Hund zurückgebt.
Ich kann absolut verstehen dass man das nicht mal so eben wuppt. Viele Kliniken bieten Ratenzahlung, muss man sich eben überlegen ob man dazu bereit ist. Ist finde da ist auch nichts verwerfliches bei.Jetzt versichern und dann, nach Ablauf der Frist operieren lassen ist keine gute Idee, Versicherungen sind nicht blöd, die wissen auch um vererbte Krankheiten, dann kann gewaltig nach hinten losgehen.
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Nessi88 hat geschrieben:
Ich hätte immer noch gern einen. Würde allerdings wenn dann nach älteren Tieren oder einem privaten Züchter schauen.Und bei diesen "privaten Züchtern" ist es besser?
Bringt ja auch wiederum nix, sich nur die Negativbeispiele rauszusuchen... Man muss natürlich auch innerhalb der Zucht die einzelnen Zuchtvereine und besonders die einzelnen Züchter genauer ansehen, und sich viel informieren.
Zu deinem Beispiel mit dem Mops: Das kann man nicht so über einen Kamm scheren.Der VDH z.B. ist nicht der Verein, wo ich meinen Mops herhaben möchte.. deswegen habe ich mich woanders umgesehen, eben um einen Hund zu bekommen, der keine Atemprobleme hat und auch sonst gesund ist.
Ich hätte natürlich auch stattdessen, und WESENTLICH einfacher und schneller z.B. bei den zahlreichen E*ay Kleinanzeigen fündig werden können.. Papiere braucht ja keiner, und beim Züchter sind ja alle Hunde sowieso überzüchtet.. ach, und "freiatmend" sind die Welpen dort ja auch, obwohl nie jemand dahingehend selektiert hat.... Jaja.. :/
Muss man halt sehen, was man unterstützen will.. sinnvolle Zucht oder Leute, die ihre Hündin mal decken lassen, keine Untersuchungen machen, und sich dadurch dann noch hübsch was dazuverdienen. -
Also erstmal, ich habe aus diesen Aussagen der TS geschlossen, sie wird den Welpen zurückgeben:
ZitatDie Minimum zusätzlichen Kosten belaufen sich laut dem Chirugen auf ca. 2000€. Aber das ist noch nichtmal das Problem, ich tu mir schwer hier eine rein finanzielle Entscheidung zu treffen - es ist halt ein Kopf / Herzkrieg. Der Züchter sagte mir, dass er die Zeit und den Willen hat sich um das vermeidlich kranke Tier zu kümmern und ich glaube das ist wirklich das Beste was ich machen kann - nicht weil ich es mir nicht anders wünsche oder die Verantwortung von mir weisen möchte sondern einfach weil ich glaube, dass er die Zeit, Geduld und auch die nötige Erfahrung mit der Rasse hat um dem Tier das bestmögliche Leben zu bieten.
Ich werde mich dann einfach noch etwas Gedulden und darauf warten, einen hoffentlich gesunden Welpen zu bekommen.
Ich finde das mit der vorstehenden Begründung völlig in Ordnung
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Die ansonsten geifernden Kommentare zu den sog. Vermehrern gehen mir langsam auf den Keks. Im allgemeinen äußere ich mich dazu auch nicht, sondern tippe mir nur an den Kopf und denke mir mein Teil. Aber in diesem Falle frage ich mich, wieso vor allem die Herkunft des Hundes diskutiert wird, die Honorigkeit des Züchters/Vermehrers in Frage gestellt wird, als Selbstverständlichkeit angenommen wird, dass die Anomalien des Welpen genetisch bedingt sind und bei einem "seriösen" Züchter nie nicht vorgekommen wären, während die gewollten Anomalien diverser Hunderassen kaum Diskussionsthema sind, solange sie von der FCI anerkannt sind.
Ich mache mal Schluss mit kurzer Aufregung, fände es aber weitaus besser, wenn man sich bezüglich Vermehrer mit Aufregung auf die Qualfälle konzentrieren würde.
LG Appelschnut
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