Ein Welpe ist nicht dominant...
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Lese ich überall, und mache mir trotzdem gerade ein klein wenig einen Kopf und wende mich deshalb an euch Hundeerfahrene
Guten Morgen erstmal an alle!
Ich hoffe bei euch ist es nicht so dunkel wie bei uns, die Sonne geht gar nicht auf…
Ich fang erstmal von vorne an. Ich entschuldige mich jetzt schonmal, wenn es etwas mehr wird…
Am Freitag haben wir unsere Lulu (Bernhardiner-Großer Schweizer Sennen-Mix, 10 Wochen alt) abgeholt. Sie war der letzte Welpe, alle anderen waren schon abgeholt.
Ich war etwas geschockt als ich sie sah, da sie ganz schön propper war. Und ich würde das nicht als Welpenpropper, sondern als Megapropper bezeichnen, deshalb hab ich das Futter erstmal EIN WENIG heruntergeschraubt. Man sagt ja nunmal, dass es grad bei so großen Rassen Gift für die Gelenke ist, wenn sie so füllig sind.
Sie bekommt - seitdem sie hier ist - Josera Kids und zwar morgens, mittags und abends jeweils 40 Gramm. Morgens plus Teufelskralle- und Grünlippmuschelpulver von Lunderland.
Wir haben es am Freitag so gemacht:
Mein Lebensgefährte ist mit unserer Tochter und Lulu auf die Wiese gegangen und ich habe in der Zeit unsere Yuna (Border Collie-Goldi-Mix, 1,5 Jahre alt) von der Hundesitterin abgeholt und bin mit ihr dann dazugestoßen. Wir sind ein Stückchen gelaufen und die beiden haben sich nichts getan. Also Yuna hat geschnuppert und wollte direkt spielen, was wir aber natürlich erstmal nicht haben machen lassen, da Lulu ja auch erstmal ankommen sollte (es war auch schon 20 Uhr abends).Wir sind dann rein und auch hier hat Yuna sich nicht negativ gemeldet. Sie hat Lulu eintreten lassen, sie haben beide aus demselben Napf getrunken, sie haben beide auf einer Matratze gelegen.
Die erste Nacht verlief ruhig. Lulu musste auch nicht raus. Sie hat tief und fest geschlafen.
Alles in allem läuft es sehr gut und ich hätte nicht erwartet, dass es SO friedlich gelöst wird. Ich habe mir keine großen Sorgen gemacht, aber das war wirklich relativ simpel.
Nun denn, warum ich eigentlich schreibe
Lulu ist … mh … wie soll ich das sagen. Frech?
Vielleicht aber auch typisch Welpe… Man vergisst so schnell finde ich…
* Sie hat vor nichts Angst. Es fällt war runter. Egal.
* Sie kaut woran (zum Beispiel Türrahmen), ich knurre, sie lässt es 2 min sein, und fängt dann wieder an. Was sich ungefähr 5 oder 6 mal wiederholt.
* Sie beißt dauernd in die Klamotten meiner Tochter und rennt ihr hinterher (natürlich unterbinde ich das).
* Ich staubsauge. Yuna ist schon längst verschwunden. Lulu würd am liebsten auf dem Staubsauger rumkauen und rennt ihm hinterher.Außerdem habe ich das Gefühl (nu ist ja, wie die Überschrift schon sagt, die Frage ob Welpen überhaupt dominant sein können…) sie buttert Yuna unter.
* Wenn ich beiden Futter hinstelle, frisst Lulu erst ihres auf (Yuna natürlich auch) und läuft dann zu Yunas Napf, um diesen auszuschlecken
* Wenn Yuna trinkt, rennt Lulu hin, denn sie muss zufällig gerade auch trinken und das anstrengende ist: Yuna haut überall ab, lässt sich quasi "verscheuchen". Sie hört dann auf zu trinken und verzieht sich.
* Dasselbe mit ihrem Platz. Yuna liegt und schläft. Dann kommt Lulu angerannt, pflanzt sich mitten auf die Matratze und Yuna haut ab.
* Lulu unterwirft sich auch nicht wirklich. Sie spielen an einem Stück (Yuna ist ja jetzt noch ein ganzes Stück größer), aber Lulu fängt immer wieder an ihr eins mit der Pfote zu geben oder ihr in die Hinterläufe zu zwicken.Heute morgen (deshalb wollte ich jetzt auch einen Kennel kaufen) ist sie einfach bei Yuna ins Körbchen gesprungen (obwohl diese noch am schlafen war) und hat dort Radau gemacht. Was für mich natürlich um halb 6 morgens nicht gerade dolle war, aber für Yuna auch nicht. Sie ist dann mit einem Satz bei mir ins Bett gesprungen und hat unter meiner Decke tief und fest weitergeschlafen.
Nun ist die Frage, gerade an die "Rudel"-Besitzer. Was mache ich falsch, was sollte ich beachten, was kann ich besser machen?
Ist Lulu wirklich dominant? Oder gibt es das bei Welpen wirklich nicht?
Was haltet ihr von Welpenschulen? Nützlich oder Geldrausschmeißerei?
Schade, dass Yuna sich nicht wehrt. Wäre ja besser, sie würde Lulu mal in die Schranken weisen. Aber nichts dergleichen.
Ich hatte bis jetzt einen Goldi Welpen und Luna (auch als Welpen mit 12 Wochen bekommen) und die waren beide eher zurückhaltend.
Mit so einem selbstbewussten Welpen habe ich noch keine Erfahrungen gemacht und bin etwas verunsichert.
Wobei man dazu sagen muss, dass Lulu trotzdem anhänglich ist. Sie folgt uns auf Schritt und Tritt. Da muss man manchmal schon aufpassen, dass man sich nicht lang legt. Sie kuschelt sehr gern, wird liebend gern gekrault und zeigt dann ihr Welpenbäuchlein. Und wenn wir mal unterwegs sind und sie kann nicht schlafen, auf meinem Arm schläft sie sofort ein.
Ich freue mich sehr über eure Anregungen und Ratschläge. Da ist ja immer ganz viel Wertvolles und Hilfreiches dabei!!
Ganz herzliche Grüße,
Carina -
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Liebe Carina!
Erstmal herzliche Gratulation zu Eurem Familienzuwachs! Lulu scheint ein gesunder, aufmerksamer, aufgeschlossener Welpe zu sein, der beim Züchter viel Gutes hat kennen lernen dürfen! Es macht viel Spass, einen so selbstsicheren und temperamentvollen Welpen zu erziehen, ist aber sicher auch mehr mit Arbeit und Präsenz verbunden als bei einem zurückhaltenden, eher ängstlichen Welpen.
Was das Verhalten von Lulu gegenüber Yuna betrifft, da seid Ihr Erwachsene Menschen nun total gefordert! Ihr habt den Welpen in Eure Familie aufgenommen, es ist Euer "Kind", deshalb liegt die Erziehung auch allein an Euch. Ich dürft von der älteren (aber noch keinenfalls erwachsenen!) Hündin nicht erwarten, dass sie die Kleine erzieht und ihr Manieren beibringt!
Das bedeutet, dass Ihr verhindert, dass Lulu Yuna "vertreibt", weder vom Körbchen noch vom Futter oder Wassernapf! Beim Füttern würde ich unbedingt bis zum Schluss neben den Hunden bleiben und Lulu sofort stoppen, wenn sie sich dem Napf von Yuna nähert, IHR wollt das nicht! Stellt zu Beginn zwei Wassernäpfe auf und wenn Yuna am trinken ist und Lulu auch jetzt gerade unbedingt sofort auch trinken muss, dann verhindert, dass sie zum Napf geht, wo Yuna trinkt und führt sie zum anderen Wassernapf.
Wenn Yuna auf ihrer Decke, ihrem Körbchen liegt und aufsteht, sobald Lulu dazu kommt, dann verhindert auch das. Wenn Yuna "wach" auf der Decke liegt, kannst Du Dich zu ihr hinsetzen (mit vielen Leckerchen bewaffnet) und Lulu ruhig dazu rufen. Sobald Lulu nahe ist, gibts Du Yuna ein Leckerchen und sagst so etwas wie "es ist ok, bleib ruhig liegen, ich schaue", dann gibst Du Lulu ein Leckerchen, Yuna eines, Lulu eines und dann stehst Du auf und lockst Lulu mit Dir von Yuna weg.
Es dauert sicher eine Zeitlang, bis Yuna sich von Lulu nicht mehr vertreiben lässt (weil sie einfach ruhig ignorierend liegen bleibt) und dann wird sich Lulu auch ruhig und "höflich" zu ihr hinlegen, so dass ihr vielleicht in ein paar Monaten zwei Hündinnen habt, die aneinander gekuschelt schlafen.
Mein Border Collie Rüde war 17 Monate, als der Field trial Golden Retriever zu uns gekommen ist. Auch er stürmisch, "distanzlos", aufgestellt, selbstbewusst, grob und unhöflich. Mein Dschinn ist ein sicherer Rüde, der andere Hunde sehr sehr gerne mag. Aber auch er ist einfach aufgestanden und weggegangen, wenn der Kleine daher gestürmt kam. WIR haben abgegrenzt, haben Dschinn darin bestärkt, entspannt liegen zu bleiben, wenn Wish angerannt kam und sich halb auf ihn geworfen hat, um auch auf der Decke zu liegen. Nach ein paar Wochen hat sich dann Dschinn wie selbstverständlich zum Junghund hingelegt.....
Ich wünsche Euch viel Spass mit Eurem Rudel! Denkt daran, dass Ihr die Familienregeln aufstellt und durchsetzt! Die Hunde sollen "gar nichts" unter einander regeln müssen, solange nicht beide erwachsen und ein gutes Team sind. Dann ist es vielleicht sogar möglich, dass eine der Beiden nur mit einem Blick die andere auf Distanz hält, wenn sie nicht gestört werden will oder den Tannenzapfen "heute" für sich alleine haben will!
Liebe Grüsse Irène
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Ich finde das hört sich alles nicht dramatisch an.
Selber habe ich mir keinen Welpen zu Aimee oder Apachi angeschafft, aber Aimee hatte des öfteren mal mit Welpen zu tun. Auch freche, die über die drüber gekrabbelt sind, 'gebissen' haben, auf sie draufgesprungen sind etc.
Ich kann jetzt nur schreiben, was ich mache, mit meinem Hund, inwiefern das bei euch zutrifft musst du selber entscheiden. Aimee ist sehr sozial und aufgeschlossen mit Welpen. Sie hat es allerdings nicht nötig bei jeder Kleinigkeit den Welpen zu maßregeln. Gerade in einem bestimmten Alter habe ich beobachtet, dass sie eher ignoriert als maßregelt. Auch sie geht dann weg oder ignoriert das auf sie draufgespringe komplett. Wenn es sie wirklich nervt oder sie schlussendlich eine Grenze setzen will, dann macht sie das auch. Kurz, bündig und wirksam. Bei deinen Beispielen verstehe ich nicht so genau warum sie hätte maßregeln sollen.
1. Natürlich mag sie sehen was Yuna gefressen hat. Sie ist ein Welpe, sie ist neugierig und verfressen
2. die große Schwester trinkt, natürlich mag Lulu auch probieren
3. das Bett, ja vielleicht gibt es da ja was interessantes?
4. Natürlich spielt und zwickt sie, sie ist ein Welpe!!!Auch die Staubsaugersache etc., sie ist ein Welpe
sei doch froh, dass sie so umweltsicher ist. Warum knurrst du sie eigentlich an? Bist du etwa ein Hund?
Solange der Ersthund nicht wahnsinnig gestresst wirkt würde ich nichts weiter machen, als einen Platz schaffen, an dem sich die Ersthündin ganz in Ruhe von dem Welpenstress erholen kann. Insgesamt sind sie ja auch noch neu zusammen und es ist für Beide eine neue Situation.
Ich wünsche dir viel Geduld.
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Ich will dir jetzt keine Angst machen oder so, aber das könnte schwierig werden. Wenn deine ältere Hündin sich jetzt schon so von dem Welpi piesacken lässt, wird das im Alter wohl nicht viel besser, vor allem weil sie ihr dann ja nichts mehr entgegenzusetzen hat.
Ich würde da tatsächlich jetzt schon zu einem professionellen Trainer raten, der sich das ganze bei euch zuhause anschaut. Kann sein, dass das eine sehr schwierige Kombi ist und dann ein Hund drunter leidet.
Auf jeden Fall wirst du sehr genau aufpassen müssen was du machst, damit auf beiden Seiten kein Frust aufkommt. Bzw. keiner der sich irgendwann so hochschaukelt, dass es Verletzte gibt.
Ich wage mal zu behaupten, dass Lulu später die Hosen anhaben wird, deswegen würde ich zwar klar Grenzen aufzeigen, aber Yuna nicht komplett bevorzugen oder sowas.
Das Anknurren finde ich persönlich gut, aber nur Knurren bringt auch nix, sonst nimmt sie es natürlich nicht ernst. Außerdem muss sie erst noch lernen, dass auch Menschen knurren können und was das dann bedeutet. Wenn du sowas machst, solltest du also auch Taten folgen lassen, z.B. einmal am Fell ziehen, oder in die Seite pieksen. Das sollte dann einerseits beeindruckend genug sein, damit sie das gleich sein lässt, nicht zu stark, aber auch nicht zu schwach, so dass sie sich vielleicht dran gewöhnt oder weiter macht.
Ist sie brav, sollte natürlich auch belohnt werden.Was mir noch aufgefallen ist, die Trofumenge erscheint mir sehr wenig. Wieviel wiegt sie denn und wie ist die Fütterungsempfehlung?
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Achja und wie versprochen die Bilder!
Noch daheim bei Mama:
Fahrt ins neue Heim:
Ankunft:
Zweiter Abend:
Gerade eben:
So jetzt lese ich erstmal eure Antworten. Top wie schnell und viel ihr antwortet
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Hallo und herzlichen Glückwunsch zum Neuzugang.
Wirklich falsch machst du nichts und die Situation ist nicht so schlimm, wie du glaubst
Bei uns war/ist es ähnlich.
Maja (7 Jahre) bleibt mittlerweile liegen, wenn der Welpe angehopst kommt. Bei meinem Pflegewelpen war das noch wie bei euch. Ich fand sie auch zu nett, habe dann aber eingesehen, dass ich Regeln aufstelle und nicht die Hunde.
Wird unser Kleiner (Miniatur Bullterrier, 12 Wochen) zu aufdringlich, weil er spielen möchte und ich sehe, dass Maja keine Lust hat, hole ich ihn weg und gebe ihm eine Alternative zum spielen. Manchmal geht er aber nur zum kuscheln mit auf ihren Platz, was akzeptiert wird.Beim fressen achte ich darauf, dass keiner vom anderen gestört wird. Sind beide fertig tauschen sie und schlecken den Napf des anderen noch mal sauber. Das ist in Ordnung.
Das dein Knirps so unerschrocken und selbstsicher ist, ist wunderbar. Unserer ist genau so und ich finde es sehr entspannt auch wenn es zunächst nach mehr Arbeit aussieht.
Er geht völlig gelassen und neugierig auf alles Unbekannte zu.Anknurren halte ich auch für mäßig effektiv. Es ist natürlich, dass Welpen (wie Kinder) schauen wo die Grenzen sind und wie streng sie eingehalten werden müssen. Bei euch sind es Türrahmen, bei uns ist es das nicht-Betreten der Küche. Immer wieder dasselbe Spiel, aber der Welpe lernt, dass du ernst meinst was du sagst. Und das nicht nur in dieser Situation.
Ich würde ihn immer und immer wieder abpflücken und ihm eine Alternative zeigen/anbieten. Was zum spielen oder kauen. Parallel schon das Kommando "Nein" aufbauen.
Dasselbe gilt für das zwicken in Kinderklamotten. Völlig normal und nur mit Konsequenz und Geduld "behandelbar".Viel Freude in dieser schönen Zeit !!
Von Welpenschulen (und auch Hundeschule) halte ich nicht so viel. Habe bisher durch Bekannte nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe nie eine besucht, dafür intensiv selber für eine gute Sozialisierung mit von mir ausgewählten Fremdhunden und auch Welpen gesorgt.
Allerdings würde ich nicht allgemein abraten, sondern es von den Kenntnissen, dem Gefühl und der eigenen Sicherheit abhängig machen. -
Also vielen herzlichen Dank schonmal für eure Antworten!
Dann werde ich gleich mal beide Trinknäpfe nebeneinander stellen, sodass es für beide die Möglichkeit gibt getrennt zu trinken.
Nach dem Füttern (da bin ich immer dabei) stelle ich die Näpfe dann erstmal weg.
Yuna ist schon gestresst, was ich daran festmache, dass sie nicht aufhören können zu "spielen"(?) und Yuna dann völlig hechelnd zu mir kommt. Lulu ist hingegen nicht mal annähernd müde oder am hecheln.
Ich werde es mal versuchen, dass Yuna allein das recht hat auf ihrer Matratze zu liegen. Will Lulu dazu, wird sie auf ihre Matratze geschickt.
Ich knurre, weil die Hunde das sofort verstehen. Auch bei Yuna konnte ich zig mal "Aus" sagen, habe ich aber geknurrt, hat sie es sofort verstanden.
Problem ist hier nur, dass Yuna ein Sensibelchen ist und wenn ich Lulu anknurre fühlt sie sich sofort mit "angesprochen"
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Zitat
Ich wage mal zu behaupten, dass Lulu später die Hosen anhaben wird, deswegen würde ich zwar klar Grenzen aufzeigen, aber Yuna nicht komplett bevorzugen oder sowas.Wie kommst du denn darauf? Nur weil sie ein bisschen nerviger ist als andere Welpen? Aimee war auch furchtbar nervig und hat den einen oder anderen erwachsenen Hund in die Flucht geschlagen, hat heute aber doch noch lange nicht 'die Hosen an'. Sie geht auch wenn es ihr mit so einem kleinen Flummi zu blöd wird. Hat für mich nichts mit Dominanz oder 'Hosen an' zu tun, sondern eher mit ordentlicher Sozialisierung. Sie hat es einfach nicht nötig (bzw. die anderen damals) sich damit auseinanderzusetzen. Übrigens gibt es bis heute mit den anderen Hunden keine Probleme. Wer da die Hosen anhat keine Ahnung, es wird aber weder gemobbt noch sonstwas.
Ich weiß es geht wieder in das DF typische man muss ALLES regeln. Regeln ja und notfalls die Ersthündin schützen, aber bei einem gut sozialisierten Ersthund würde ich es nicht übertreiben (womit ich wahrscheinlich wieder alleine bin
).
@TE dein Hund muss 'aus' erst lernen. Ich halte nichts von dieser 'hündischen' Kommunikation. Ein klarer Aufbau von 'Nein' sollte langfristig meiner Meinung nach zu einem besseren Ergebnis führen. Irgendwo geistert eine Anleitung rum.
Wenn sie zu dir kommt ist das prima. Zeige ihr einen Platz wo sie ihre Ruhe hat (was du durchsetzen musst) und entspannen kann.
Wegen dem Ankauen, hat er genug worauf er herumkauen kann?
Oh je noch ein EDIT: gerade so aufgedrehte Welpen müssen oftmals Ruhe LERNEN. Darauf unbedingt achten
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Naja gut. Da hat wahrscheinlich jeder andere Ansichten.
Aber ich werde es natürlich erstmal versuchen und ihr gebt ja tolle Tipps.
Manchmal kommt man nicht auf die einfachsten Sachen, wie den Welpen vom Platz des Ersthundes zu vertreiben etc.
Das ist logisch und einfach, aber da hat man manchmal echt ein Brett vorm Kopf.
Ich hab das jetzt grad ein paar Mal gemacht und siehe da: Yuna liegt auf ihrer Matratze (NICHT mehr am hecheln) und Lulu liegt aufm Laminat.
Sie jankert zwar (will wohl unbedingt hin), aber bemüht sich nicht mehr hinzukommen.
Das jankern ignoriere ich erstmal einfach.
Edit:
Ja, sie hat furchtbar viel wo sie drauf rumkauen kann. Alles Spielzeuge, die fast unverwundbar sind. Einen Kong, ein Spielzeug mit Zacken, einen Ring.
Das Tau habe ich wieder weggenommen, weil es zu derben Unruhen zwischen den beiden Wuffis kam…
Wie bringe ich ihr Ruhe bei? Sie irgendwo anleinen (im Raum wo ich auch bin)?
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Jetzt ist sie auf ihre Matratze gegangen!!!
Hatte wohl keine Lust mehr darauf zu warten, dass sie zu Yuna kann!Ich klinge wie ein Neuling, obwohl ich schon 15 Jahre Hunde halte, aber so ein "Exemplar" hatte ich noch nicht dabei
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