Probleme mit den Analdrüsen, was füttere ich nun?
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hallo
ich klinke mich hier mal mit ein.folgedes
sam war sich seit freitag immer wieder heftig am kratzen... da ich keinerlei ungeziefer finden konnte bin ich gestern dann zur tierärztin.
er hat beide analdrüsen vestopft und entzündet,daher die kratzerei(so die ärztin)
ausdrücken war nicht möglich.als welpe hatte er das ein paar mal...
seit der umstellung auf frischkost vor 2 jahren war ruhe... eben bis jetzt.ich fütter fast getreidefrei,abgesehen von reinen hartwiezengriesnudeln.
ab und an gab es mal ein trockenes brötchen,was wir aber wieder einegstellt haben da sam darauf mit schuppen und jucken reagiert.
nun hatte er ausnahmsweise am mit woch ein halbes bekommen..... laut ärztin kann dies aber nicht der grund sein.
sam hat eine spritze und ab tabletten bekommen ,die sollen das anweichen und die entzündung nehmen.
mnorgen muß ich wieder hin.lg kirsten
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Hi
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Das Futter sollte neben der Getreidearmut so fettfrei wie möglich sein, dann wird auch der Kot fester.
Meine alte Hündin hatte in ihrem Leben auch zweimal mit den Analdrüsen zu tun, jeweils etwa drei, vier Monate lang. Keine Ahnung, woran es gelegen hat, sie hat immer das gleiche Futter gekriegt. Beim zweiten Mal lief das Sekret dann auch permanent raus, musste mehrmals vom TA ausgedrückt werden. Was ich draus gelernt habe ist, dass es nicht für immer bleibt, sondern wieder abheilt, und komplett verschwindet.
Ich würde sagen, lass die Analdrüsen so selten wie möglich ausdrücken, lass es in Ruhe abheilen. Lass den Hund sich viel an der frischen Luft bewegen, dann klappt die Verdauung besser. -
Also mein TA meinte, daß meistens eine falsche Fütterung an Analdrüsenproblemen schuld ist, ich sollte ein Futter mit weniger Rohprotein füttern und gucken, daß der Hund "faserrreich" ernährt würde. Außerdem hätte sie eine leichte Bindegewebsschwäche.
Da ich so auf die Schnelle nichts mit weniger Rohprotein gefunden hatte, hab ich das Futter genommen, was der TA da hat. Ist auch nicht teurer als das vorher gefütterte Wolfsblut, allerdings ist der Kot jetzt weicher und die Analdrüsen immer noch ständig voll. Zusätzlich sollte ich zum anderen Futter noch Pulsatilla D6 Tropfen geben und beim letzten TA-Besuch hat er dann noch Vitamin-C-Pulver mitgegeben, daß die bindegewebsstärkende Wirkung von Pulsatilla verstärken sollte. Eigentlich glaube ich, daß der TA durchaus gut ist, aber nachdem die Abstände der Drüsenleerungen sich nicht verändern, werde ich wohl das Futter wieder wechseln, zumindest auf längere Sicht.
Unser neu einziehender Welpe wird Josera Kids bekommen und für Snowy versuche ich es jetzt mal mit einer anderen Josera-Sorte, die haben alle den gleichen Rohproteingehalt oder sogar noch niedriger als das TA-Futter, vielleicht finde ich dann ja etwas, was ich später beiden Hündinnen füttern kann. Falls das so bleibt mit den TA-Besuchen für's Ausrdrücken (wir haben das jetzt seit etwa 8 Monaten), werde ich es mir aber wohl auch selber aneignen.
Wie gesagt, bei mir scheint es nichts mit dem Futter zu tun zu haben, da es bei beiden Sorten der Fall ist (TA-Futter und Wolfsblut vorher), es trat aber auch erst Jahre nachdem ich mit Wolfsblut angefangen hab, auf.
Ich hab die ultimative Lösung leider noch nicht gefunden, wünsche Dir aber viel Erfolg. -
also
verdauungsprobleme hat sam keine,kot ist fest und ok.nur bei zuviel mandarinen ,jetzt zur weihnachtszeit(die liebt er heiß und innig),oder wenn es mal ne kiwi gibt ist es am ende,wen der darm schon fast völlig leer ist, mal ein bischen dünner.
dazu muß ich sagen das sam nur 1x am tag,auf unserer großen mittagsrunde,sein komplettes großes geschäfr erledigt,danach nur noch pipi macht.da ich frisch füttere,hat die tägliche futterration keinen festen proteingehalt,sonder schwankt schon mal.
auch fett gibt es hier nicht ü+bermäßig... etwas olivenöl,ein klacks butter,ganz selten mal etwas schmalz um fettlösliche vitamine aufzunehmen.. sonst das was halt am fleisch dran ist,mal etwas mehr,mal weniger,je nachdem was gefüttert wird.denke daher nicht das am futter liegt... das hatte meine tierärztin ja auch schon gesagt.. eben das sie hunde mit den unterschiedlichsten ernährungsformen in der praxis hat die mit den analdrüsen probleme haben.
und
über gute o. schlechte fertigfutter kann man endlos diskutieren....
ich für mich habe entscheiden das es hier keinerlei industrie futter mehr gibt.ich will sehen was da im napf ist und zwar die einzelnen bestandteile.
mein vertrauen in die ganze futter u. lebensmitteindustrie ist dahin.. da geht es nur darum mit möglichst weni einen hohen umsatz zu erziehlen... und die tierärzte werden da gleich mit versorgt indem es immer mehr tiere mit sogenannten zivilisationskrankheiten gibt.. dazu sijnd industriefutter teuer und die kosten für teirarzt/medikamente ebenso.wir haben schon einen dauerpatienten(herzfehler,sdu,muskelschwund gesicht,kreuzbandschwäche h.l.lungenschädigung)... da will ich wenigstens beim täglichen futter wissen wofür ich geld ausgebe
und
meinem hund geht es seit der umstellung wesentlich besser vom allgemeinbefinden her.lg kirsten
lg kirsten
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Meine Hündin hat keine Analdrüsen mehr und es geht ihr sehr gut damit. Ich habe sie ihr nach einem langen Leidensweg operativ entfernen lassen, weil ich keinen anderen Ausweg mehr sah. Ich habe alle möglichen (und unmöglichen
) Arten von Fütterung, Futterzusätzen, Kräutern, Homöopathie, etc., etc. ausprobiert und nichts hat geholfen. Im Endstadium war es so, dass die Drüsen max. eine Woche nach der Entleerung beim TA wieder voll waren.
Im Zuge der OP hat mein TA dann festgestellt, dass die Drüsen wohl irgendwie ganz blöd lagen und meine Hündin schlicht und einfach keine Chance hatte, sie jemals selbst zu entleeren. So etwas ist offenbar selten, kommt aber vor. Natürlich bedeutet das aber nicht, dass das bei deinem Hund auch so sein muss - ich wollte hier nur die Bandbreite an Möglichkeiten aufzeigen und euch Mut machen...
Ich wünsche euch alles Gute!
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Zitat
Ich habe schon oft überlegt zu barfen. Ich habe viele Tipps und Informationen bekommen. Da das momentan so ein Trend ist, barfen in meinem Bekanntenkreis irgendwie fast alle. Ich traue mich aber trotzdem nicht so richtig dran
Schöner Trend, finde ich!
Teil doch mal Deine Bedenken mit, die Dich davon abhalten. Ich wette, die können in Null komma nix gelöst werden :-) Es ist absolut kein Hexenwerk, sondern lediglich Hunde füttern. -
Ich könnte schwören, nicht einmal die TÄ wissen, woran das liegt. Zumindest ist es interessant zu lesen, wie verschieden deren Aussagen dazu sind. Meine TÄ meinte auf meine Frage, ob es an zu hartem/ zu weichen Stuhl liegt, dass es nicht daran liegen muss, und dass sich die Drüse auch mal spontan entleert. Und bei mir gab es u.a. auch kaltgepresstes Futter, und dementsprechend viele Haufen am Tag. Ich sehe es jedenfalls kritisch, jedem "falsche" Fütterung vorzuwerfen, weil man nicht barft. Mir fällt zumindest auf, dass sich darauf gerne versteift wird.
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also barfen als trend zu bezeichnen ist schon fast lustig...
barf ist mit sicherheit die natürlichste ernährungsart für hund und katze.
bis anfang der 60er jahre gab es garkein industrielles fertigfutter und da es damals auch noch nicht diese ganze neuartigen nahrungsmittel gab,nichts mit genveränderten zutaten versehen wurde,keine chemischen zusätze in nahrungsmitteln waren,war es auch völlig ok wenn der hund die reste vom tisch bekam.
lg kirsten
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Zitat
Ich sehe es jedenfalls kritisch, jedem "falsche" Fütterung vorzuwerfen, weil man nicht barft.
tut doch keiner
Diese Analdrüsenentzündungen kommen leider oft, nicht immer, von falscher Fütterung, d.h. der Hund verträgt irgendeinen Bestandteil des Futters nicht und dementsprechend vernünftig wäre es, das Fressen selber herzustellen, um herauszufinden, ob es tatsächlich am Futter liegt. Was ist daran kritisch zu sehen. Selber zu bereitetes Fressen heißt doch nicht zwangsläufig Rohfütterung
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