Extrem hund hilfe
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Dächsin: dann hab ich mich vielleicht unklar ausgedrückt oder du mich falsch verstanden.
ich suche die schuld hier keineswegs bei dem hund sondern sehe sie, wie du, in mangelndem sachverstand und fehlender konsequenz (eben die verniedlichung die man so oft erlebt "ach schau nur wie süß der arme hund guckt *bestätigung bestätigung* nein nein du bekommst nichts von muttis teller.... *aufmerksamkeit aufmerksamkeit*. na komm, hier hast du, aber nun troll dich! *POSITIVE bestätigung!!!!*"
ist ja leider noch so oft gang und gäbe... was soll man da noch sagen.
erinnert an eltern die völlig verzweifelt sind weil ihr kind ihnen auf der nase rumtanzt, macht was es will, sie noch beschimpft und ggf drogen nimmt und auf die frage woher denn das kind geld für drogen hat antworten die dann: "ja ich muss dem armen jungen doch taschengeld geben... und ab und zu, wenn er nett fragt bekommt er noch nen 50€ schein so...."
ich versteh bei sowas halt die problematik nicht
z.b. das beispiel mit dem hund im bett des sohns wenn der mit seiner freundin da ist.
warum macht man nicht die tür zu?der hund erleichtert sich ständig IN die wohnung.
warum geht man dann nicht erstmal alle 3-4 std mit ihm raus auf eine wiese damit er lernt was er darf und was nicht?der hund verteidigt sein futter / spielzeug.
warum lässt mans ich überhaupt auf soetwas ein bzw. füttert nicht direkt aus der hand?der hund macht sich im bett breit und beißt! wenn man ihn wegschiebt.
warum darf der hund überhaupt noch ins bett? da gäbs bei mir beim ersten beißversuch nen dezenten (konsequent liebevollen) tritt raus aus dem warmen bett und notfalls auch aus dem schlafzimmer.ich denke da liegt ein hartes stück arbeit vor der neuen hundebesitzerin (zumal ihr freund, der sohn der familie) ja offenbar auch angst vor dem tier hat.
vielleicht ist das bei so viel... vorzeigenegativhund auch ein troll
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Also mir tut der arme kerl furchtbar leid!
Er wird nicht ernst genommen, u dann wundert man sich wenn er schnappt, ihm wird unterstellt das er alles absichtlich macht weil er ja so hinterlistig ist usw.
U zur krönung kommt er nicht mal gscheit raus, wodurch er aufgedreht ist u rein pinkelt (od hat er das einfach 'nur' nicht gelernt?), u wird dafür angeschrien u bekommt eine drüber.
Ganz, ganz armer hund!!(Genau darum bin ich der meinung, das alle die einen hund haben wollen, BEVOR der angeschafft wird, eine art sachkunde'prüfung' machen müssen.)
Ich hoffe wirklich, das die leute in seinem zukünftigen zuhause mehr ahnung u verstand haben!!
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Ein unerzogener und unausgelasteter Terrier-/Jagdhundmix. Kein Wunder, dass er so ist, wie er ist :/ Was für ein trauriges Leben für einen solchen Vierbeiner.
Natürlich kann man hier zig Tipps geben, denn es liegt ja wirklich vieles im Argen. Ich würde an Deiner Stelle lieber einen eigenen Thread aufmachen, mit Eurer PLZ im Betreff und dem Titel: Guter Trainer gesucht.
Schlagen hat noch nie einem Hund gezeigt, was richtig ist. Kein Wunder, dass er beißt. Er wurde zwar anscheinend immer für Fehlverhalten bestraft, ihm aber - so entnehme ich es dem Text - nie gezeigt, wie er sich statt dessen verhalten soll.
Liebevolle Konsequenz in Verbindung mit artgerechter Auslastung dürfte viele der Baustellen schon beseitigen.
Das Problem ist hier nämlich nicht der Hund, sondern der Mensch!
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Hallo also jetzt erstmal langsam. Mir tut der Hund auch total leid.
Aber
So wie ich es verstanden habe, kann die TH nix daür, denn sie wird den Hund von ihren "Schwiegereltern" übernehmen, die das ganze total verbockt haben.
Also versucht doch lieber ihr Tipps zu geben, wie der Hund in Zukunft ein hundewürdiges Leben führen kann.
Meine Eltern sind da ähnlich (wenn auch nicht so extrem), denn da ich in einem Haus wohne mit ihnen, hab ich das Zepter übernommen. Unsere 1. Hundedame war auch recht unerzogen und ich hab sie mit 7 Jahren nochmal umgekrempelt, kein Leine ziehen und kein betteln mehr, zumindest nicht in unserer Wohnung.
Guter Rat ist hier allerdings teuer, da es soooo viele Baustellen sind.
Zuerst würde ich mir wirklich einen guten!!! Hundetrainer suchen.
Dann wie vorher schon erwähnt konsequent von hinten bis vorne.
Ich würde eine Box einrichten, wenn er irgendwas beansprucht oder überdreht, nehmen und in die Box sperren für ein paar Minuten.Und oder wenn er versucht zu beißen oder zu knurren, eine Wasserflasche herrichten und anspritzen. Aber das muss wirklich gut getimet sein, also würde ich das vielleicht nur unter Anleitung eines Trainers machen.
Hoffentlich schafft ihr es, wenigstens so viele Baustellen wie möglich zu bewältigen.
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Zitat
Und oder wenn er versucht zu beißen oder zu knurren, eine Wasserflasche herrichten und anspritzen.
Das finde ich einen ganz gefährlichen Tipp!!!Wenn der Hund nämlich erst mal begriffen hat (und ich denke, das Kerlchen ist schlau), dass er eine Wasserladung abbekommt, wenn er knurrt, dann wird er künftig direkt zubeißen. Das sollte auf jeden Fall vermieden werden. Vor allem, weil man ja nicht allüberall mit einer Wasserflasche herumläuft, gerade in der Wohnung.
Die Situationen, in denen der Hund aggressiv reagiert, sind ja bekannt. Immer, wenn er Grenzen aufgezeigt bekommt.
Nehmen wir die Situation mit dem Essen:
Hund sitzt am Tisch und verteidigt den Teller von Frauchen. Klar kann ich nun mit Wasser spritzen, aber ich kann auch - finde ich viel sinnvoller - den Hund gar nicht erst in die Situation bringen, ihn also gar nicht erst am Tisch sitzen lassen.Gleiches mit dem Bett. Wenn der Hund aggressiv reagiert, wenn man ihn aus dem Bett SCHIEBT, darf er eben gar nicht erst ins Bett. Es gibt sehr kuschelige Hundebetten
Parallel ausreichend Spaziergänge, Auslauf, Kopfarbeit.
All das unter Anleitung eines guten Trainers.
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Ich hab ja extra geschrieben, dass das sehr schwierig ist mit dem Anspritzen und unter Anleitung eines Trainers erfolgen sollte.
Unsere Trainerin arbeitet seeeehr viel mit der Wasserflasche, was ich nicht immer gut finde und ich Baustellen auch ganz anders schon lösen konnte.
Z.B. auch durch Ignorieren. Wenn ein Hund z.B. überdreht, wegdrehen und komplett ignorieren, hat bei uns super geholfen.
Ich würde aber auch z.B. dem Hund einen Platz zuweisen. Entweder eine Box oder eine Decke, ihm lernen, was es heißt, geh auf deinen Platz und dann beim Essen z.B. auch auf den Platz schicken und dort lieben lassen. Das erfordert einiges an Training und Konsequenz hab aber bei uns gegen das Betteln super geholfen.
LG
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Ich bin der meinung, daß es ganz viele probleme überhaupt gar nicht erst geben würde,
wenn der hund ordentlich beschsftigt werden würde (also ordentlich raus, suchspiele uä)!
U das mensch offenbar ganz anständig nachholbedarf in sachen hundesprache, lernverhalten usw hat, ist ja auch nicht zu übersehen/überlesen.
Wo soll man da denn mit tips anfangen?
Bei 'man schlägt den hund nicht wenn er rein macht, sondern geht öfter mit ihm raus'?
Od dabei, das er ganz bestimmt nicht absichtlich hin pinkelt weil er hinterlistig ist? -
Zitat
Ich hab ja extra geschrieben, dass das sehr schwierig ist mit dem Anspritzen und unter Anleitung eines Trainers erfolgen sollte.
Unsere Trainerin arbeitet seeeehr viel mit der Wasserflasche, was ich nicht immer gut finde und ich Baustellen auch ganz anders schon lösen konnte.
Du sagst es selbst. Vieles lässt sich anders, besser! lösen als mit einer Wasserflasche. Würde unsere Trainerin seeeehr viel mit der Wasserflasche arbeiten, wäre sie die längste Zeit die Trainerin unserer Hunde gewesen. Denn ich bin davon überzeugt, dass vieles an Fehlverhalten erst so richtig zu Tage kommt dank dieser fürchterlichen Wasserflaschen.
Deswegen mein einziger wirklicher Rat: Tipps für eine gute Hundeschule, einen guten Trainer geben lassen.
Und beginnen, den Hund artgerecht auszulasten.
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Schönes ( oder abschreckendes ) Beispiel für die Vermenschlichung eines Hundes!
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Zitat
Hallo ich bin der Rex ,9 Jahre alt und ein Mix zwischen Yorkshireterrier und Jagdhund
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ich bin wenn ich lieb bin ein verschmuster Herr, liebe streichel Einheiten und spielen gern nur wenn man mir mein Spielzeug weg nehmen will um mit mir weiter zu spielen werde ich aggressiv.
ich schlafe
liebend gern im bett unter der decke (da ist es ja auch schön warm) aber wenn ich mich breit mache schiebt Frauchen mich aus dem bett und das gefällt mir gar nicht, inzwischen mache ich mich so schwer das sie mich gar nicht aus dem bett schieben kann. Sie bekommt dadurch wenig Schlaf aber mir ist schön warm.
Wenn Frauchen mit der Familie am tisch isst bin ich stets bereit ich schaue alle das essen vom Teller bis einer nach gibt und mir was gibt,
wenn jemand an Frauchens Teller will werde ich aggressiv denn keiner außer mir soll was abbekommen egal was es ist. ich bin so bei jeder art von Nahrungsaufnahme ob Getränke süßes etc.
Wenn Frauchen mir einen Knochen gibt kann keiner es mir wieder abnehmen da ich sehr aggressiv werde und auch oft zu beiße wenn mein knurren nicht reicht.
Man muss mich auch immer im Auge habe da ich einfach hin mache wo ich das will wenn ich dabei erwischt werde und man mich bestraft in dem man laut schreit oder mal einen klapps auf dem hintern gibt werde ich sehr aggressiv und beiße denn ich bin der Meinung das das gut sei was ich tue.
Wenn Frauchen ältester Sohn und Freundin kommt (die hab ich sehr gern) und die bei uns übernachten möchte ich immer mit den im bett kuscheln aber das wollen die nicht wenn ich dann aus dem bett fliege werde ich aggressiv und lege mich demonstrative wieder auf seine Freundin um dem Sohn zu zeigen ich Boss da er angst vor mir hat.
Sie hat Erfahrung mit Hunde und weißt mir dann das rechte Wort zum Sonntag und dann bin ich erst mal sauer dann komm ich angeschleimt und versuche zu kuscheln nur sie weiß wie sie, es macht damit ich keine Chance habe.
sie hat das durchhalte vermögen zeigt mir das sie Respekt vor mir hat aber keiner angst und vielleicht mag ich sie deswegen so.
wenn ich jemanden im Treppen haus bell ich um zu sagen ich bin da pass auf auch wenn es schellt breche ich die Bude ab.
Wenn es heißt Gassi zu gehen drehe ich ganz durch ich kann gar nicht abwarten mein Geschirr angelegt zu bekommen um raus zu kommen ich dann noch warten muss biss Frauchen fertig ist ziehe ich sie schon die Treppen runter sobald die Türe auf geht.
Frauchen ist recht alt und ich ziehe sie durch die Gegend, Herrchen und Frauchen gehen recht wenig mit mir da sie es aus gesundheitlichen gründen nicht gut laufen können.
Wenn ich andere Hunde treffe bin ich fröhlich bis ich entdecke das es rüden sind dann würde ich sie gerne zerfetzen und Weibchen am liebsten besteigen.
wenn Frauchen Nachbarn trifft und Männer dabei sind bin ich am Anfang lieb und brav lass mich streichel aber ich bin hinterlistig ich beiße danach zu.
wenn Frauchen mich an regnerischen tage trocken machen will da ich immer auf dem Sofa mich breit mache werde ich sauer das mag ich nicht aber muss leider sein.
Futter und Wasser nachfüllen ist eine Katastrophe da ich immer mit der Nase direkt im Napf hänge wenn jemand an meinen Napf will pass ich auf und fress ganz schnell damit mir keiner was raus nimmt.
ich klebe fast schon an Frauchen, es Seiden die Freundin vom Sohn ist da, dann klebe ich an ihr
Jetzt hat Frauchen gesagt sie schafft das nicht mehr jetzt muss ich zu ihrem Älteren Sohn und seiner Freundin aber ich selber weiß davon noch gar nichts
Wer kann meinem Neuen Frauchen Tipps und Trick geben damit ich wieder ein braver Hund werde
Ganz, ganz grauselig zu lesen,
vorallem der Inhalt erschreckt mich sehr.Liebe Threadstarterin bitte schreibe nicht aus der Sicht eures Hundes,
denn das ist miserabel übersetzt.Ja, ich weiß, sowas hört man nicht gern, aber da ihr hier um Hilfe bittet,
nehme ich an, dass ihr etwas ändern wollt. Nur ist euer Ansatz nicht der Richtige.Euer Hund tut mir entsetzlich leid,
nicht er ist das Problem, sondern ihr Menschen.Euer Hund kann sich gar nicht anders verhalten, denn ihr habt ihn zu dem gemacht wie er ist.
Sorry, dass ich das schreiben muss, aber ihr habt von Hundeverhalten und deren Erziehung soviel Ahnung,
wie ein Fisch vom Fliegen.Wenn ihr eurem Hund helfen wollt, dann müsst ihr euer Verhalten ihm gegenüber komplett ändern.
Das wäre eine Kehrtwende um 180 Grad.Seid ihr dazu bereit?
Denn ohne eure Bereitschaft zu erkennen dass ihr diejenigen seid, die sich extrem verhalten
und dass euer Hund allen Grund hätte um Hilfe zu rufen,
wäre jedes weitere Wort verschwendet.Das klingt jetzt böser, als ich es meine, aber die beschriebenenen Situationen,
vorallem wie sie von euch eingeschätzt und gehändelt werden, schocken mich sehr.Einige User haben euch ja auch schon sehr gute Tipps gegeben
(bis auf die Wasserflasche, das vergesst bitte ganz fix),
deshalb bin ich erst einmal sehr auf eure Rückmeldung gespannt. -
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