Extrem hund hilfe

  • Mir kommt es seltsam vor das der Mann der TS (Markus, hab ich das richtig verstanden?) zugelassen hat das der Hund von seinem Onkel "geärgert" wurde/wird. Zweitens verstehe ich nicht warum der Hund nicht bei seinem Besitzer und dessen Frau, also der TS lebt, wenn sie doch so an ihm hängen. Warum muss der bei der Schwiegermutter leben die nichtmal mit ihm Gassi gehen kann und warum geht dann nicht Markus mit ihm?


    Und dann war da noch:


    "Inzwischen schafft sie es nicht mehr mit dem Hund und wir haben uns bereit erklärt ihn zu uns zu nehmen.
    Die liebe und Geduld die er Braucht wir er bekommen, vor unserm Haus ist eine riesen Wiese da kann er sich austoben, nach Mäuse Budeln wie er es gerne macht"


    Ein Garten und nach Mäuse buddeln ist nicht genug.


    Außerdem kommt es bei mir rüber als hätte die TS inzwischen sehr großen Respekt, vielleicht sogar Angst vor Rex und ihr Mann scheint bis jetzt ja nicht allzu viel Interesse gezeigt zu haben.

    • Neu

    Hi


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    • Hmmm.
      Anhand dieses Threads wird mir mal wieder klar, dass Hundehaltung ein gewisser Luxus ist.


      Wenn eine halbwegs wohlhabende, relativ gebildete und im Leben sicher stehende Person/Familie sich mit Hundeerziehung auseinandersetzt und Geld, Zeit und vor allem freien Kopf für die Anforderungen hat, dann ist das ein ganz anderes Thema. Ein komplett anderer Film läuft da im Kino.
      Wenn die Umstände aber nicht einer gewissen Bandbreite von bürgerlicher Normalität entsprechen, kann das ganze System kartenhausmäßig zusammenklappen.
      Bitte nicht falsch verstehen... ich schreibe gerade nicht vom "Standesmerkmal" Hund oder von Klassenstatus. Und wenn das indirekt in diesem Posting mit drin ist, dann sicher nicht affirmativ! Mehr davon, dass es für ein schönes und artgerechtes Zusammenleben ein Investment von Menschenseite braucht, das nicht immer möglich ist und dass die menschlich-sozialen Voraussetzungen für Hundehaltung die Grenzen festlegen für das was geht und machbar ist.


      Die Rahmenbedingungen für das Leben von Rex klingen für mich, wenn ich das hier lese, nicht geeignet. Der Familienverbund ist nicht der, den ich einem Hund wünschen kann und die Baustellen sind zu viel und zu groß, als dass ich ein Happy End für möglich halte. Man kann freilich Rahmenbedingungen ändern. Aber so umfassend die Rahmenbedingungen der Menschen mitzuändern um damit auch die für den Hund zu ändern... ich weiß nicht, ob so ein Projekt machbar ist, bei allem Optimismus.
      Das soll keine Herabwürdigung sein -ich finde es im Gegenteil sehr achtbar und toll, wie die Themenstarterin Alternativen sucht und dass sie nicht die Flinte ins Korn werfen will! Aber für mich klingt das nach so unsortierten Verhältnissen, dass ein Hund, der ein extremes Bedürfnis nach sortiertem Leben hat, keine Chance hat.


      Ich möchte zur Abgabe raten.
      Natürlich hat ein Hund mit all diesen offenen Themen schlechte Chancen in der Vermittlung, aber schlechte Chancen hat er m. E. auch jetzt.
      Und es gibt die Möglichkeit, dass eine komplette Umstellung (andere Menschen, andere Regeln, anderes Leben) dem Hund die Gelegenheit gibt, von Null anzufangen.


      Wie auch immer... eine komplette Umstellung steht an. Entweder für seine Menschen (auch wenn ich gerade zweifle, dass das geht - ich will GERN eines Besseren belehrt werden!) oder für ihn.
      Bei dem einen oder dem anderen wünsche ich Rex und seinen Leuten viel, viel Glück.

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