In Scherbe getreten - erschreckend hohe Kosten!?

    Zitat

    Ja ich Trottel habe ja gedacht, dass ich eine Rechnung mitbekommen habe, aber als ich zuhause draufgeschaut hab, wars nur der Beleg der Kartenzahlung :hust:


    Frag doch einfach, ob du noch eine genaue Rechnung haben kannst - müsste doch im Computer abgespeichert sein.......... "für deine Unterlagen" :hust:

    es kommt darauf an wie tief der Schnitt geht.

    Ist das Fettgewebe unter dem Ballen verletzt kann die Heilung sehr lange dauern. Es treten dann gerne
    Entzündungen auf.

    In dem Fall hätte ich auch nähen oder klammern lassen.

    Wenn nur der Ballen betroffen ist, reicht ein Schutzverband. So hatten wir es im Sommer. Der Schnitt ist ziemlich schnell verheilt.

    Eine Bekannte hatte einen Tierschutzhund, bei dem war die Wolfskralle in den kleinen Ballen der Kralle eingewachsen, weil sie so lang geworden war.

    Ich habe ihr geraten, die Kralle zu kürzen und es an der Luft heilen zu lassen.

    Sie ist zum Tierarzt, die Kralle wurde gekürzt, der Hund hat einen Verband, Schmerzmittel und Antibiotika bekommen. Er musste jeden Tag zum Verbandswechsel, hat das Antibiotika nicht vertragen und gekotzt, hat ein weiteres Medikament bekommen gegen das Kotzen.
    Das Ganze hat 160 Euro gekostet.

    Ich kann nur sagen, jeder, wie er möchte.

    Zitat

    Ich finde das jetzt gar nicht soooo teuer :???: Meiner hatte im Juni ´ne Bissverletzung am Ballen, die genäht wurde, mit Antibiotikum hat uns diese Erstversorgung 103 € gekostet. Bis zum Ende der Behandlung, also inkl. Nachversorgung waren es dann so um die 350 €, die da zusammen kamen ...jedes Draufgucken (Kontrolle) und jeder Verbandswechsel wurde in Rechnung gestellt :pfeif: Finde das aber auch gar nicht so ungewöhnlich, ich kenne das gar nicht anders :???:


    Das finde ich aber jetzt aussergewöhnlich teuer. Einer meiner Hunde hatte vor Jahren auch eine
    Bißverletzung am Ballen, ich meine ich hätte so um die achtzig Euro bezahlt.

    Zitat

    Eine Bekannte hatte einen Tierschutzhund, bei dem war die Wolfskralle in den kleinen Ballen der Kralle eingewachsen, weil sie so lang geworden war.

    Ich habe ihr geraten, die Kralle zu kürzen und es an der Luft heilen zu lassen.

    Sie ist zum Tierarzt, die Kralle wurde gekürzt, der Hund hat einen Verband, Schmerzmittel und Antibiotika bekommen. Er musste jeden Tag zum Verbandswechsel, hat das Antibiotika nicht vertragen und gekotzt, hat ein weiteres Medikament bekommen gegen das Kotzen.
    Das Ganze hat 160 Euro gekostet.

    Ich kann nur sagen, jeder, wie er möchte.


    den Tierarzt sollte man trotzdem drauf schauen lassen. Und ein wenig Schutz braucht die Verletzung auch.

    Ich habe Babysocken und einen Pfotenschuh drüber gezogen. Das ganze 3 x täglich mit Calendula Salbe versorgt und nach fünf Tagen konnt der Hund wieder "barfuß" laufen. Das geht aber nur wenn der Ballen nicht ganz durch ist. Und das kann nur ein TA beurteilen.

    Antibiotika würde ich auch nicht geben.

    Zitat

    Eine Bekannte hatte einen Tierschutzhund, bei dem war die Wolfskralle in den kleinen Ballen der Kralle eingewachsen, weil sie so lang geworden war.

    Ich habe ihr geraten, die Kralle zu kürzen und es an der Luft heilen zu lassen.

    Sie ist zum Tierarzt, die Kralle wurde gekürzt, der Hund hat einen Verband, Schmerzmittel und Antibiotika bekommen. Er musste jeden Tag zum Verbandswechsel, hat das Antibiotika nicht vertragen und gekotzt, hat ein weiteres Medikament bekommen gegen das Kotzen.
    Das Ganze hat 160 Euro gekostet.

    Ich kann nur sagen, jeder, wie er möchte.

    Mit Infektionen ist aber auch nicht zu spassen. Mein Hund kämpft gerade mit einer bakteriellen Infektion im Karpalgelenk ...vermutlich eine Nachwehe des Hundebisses, den er Mitte Juni hatte. Das geht jetzt schon seit etlichen Wochen, morgen wird das Gelenk zum 2. Mal gespült (Lavage). Alles in allem hat uns das jetzt schon 1200 € gekostet und noch kein Ende in Sicht, trotz aller Vorsorge damals.

    @ Harry ...Ja, die Wunde hatte sich damals nach 4 Tagen ganz böse entzündet und es hat echt lange gedauert, bis die Entzündung raus war :/

    dein Hund ist erst 4 Monate alt?
    ich finde es richtig, wenn man so was zum 1. x sieht, zum Tieratzt zu gehen. woher soll man sonst wissen, was richtig ist?
    wenn es noch einmal passiert (hoffentlich nicht!) weißt du schon mehr. dann kannst du selbst entscheiden: sollte es genäht werden? ist eine Antibiotikum-Spritze angebracht? oder bekommt ihr es so hin?

    Ja teuer ist es schon. hoffentlich wächst es jetzt schön zu.

    Zitat

    Ich lasse so schnell nix nähen. Da müsste eine Wunde schon ziemlich aufklaffen.

    So mache ich das auch. Ich habe noch nie etwas an meinen Hunden nähen lassen. Aufgeschlitzte Pfote ist in den ersten Tagen eine Sauerei-zugegebenermaßen, hat eben einen langen Heilungsprozess.

    Ich mache auf das ganze Salbe drauf, Verband drum und dann einen Socken drüber. Sobald es es zu geht lasse ich es auch offen.

    Das ganze kostet mich dann gerade mal die Socke (die danach meistens hinüber ist :roll: ), die Verbände (die man ja oft hat) und die Salbe (die auch daheim habe)- insgesamt vielleicht 5-10 €.

    Zitat

    Hat ihn dann mittels einer Spritze ins Bein eine Kurzzeitnarkose gegeben und mit 3 Stichen die Wunde genäht.
    Nachdem alles verbunden war und Ari soweit wieder munter und gehfähig (gerade mal 10 minuten) kam dann die Abrechnung und da habe ich doch erstmal aufstoßen müssen, 94€ wollte er für die kurze Behandlung.

    Ist das normal??? Wenn ich jetzt für jede Scherbe in die er tritt rund 100€ zahlen muss na dann halelujah bei dem aufgeweckten kerlchen und der sturztrinkenden nachbarschaft hier!

    Mit einer Schnittverletzung an den Pfoten ist sicher nicht zu spaßen, aber ist es wirklich so gefährlich, dass so ein eingriff nötig ist?

    Danke für eure Antworten schonmal!
    Grüße,
    mit leerem Geldbeutel für heute :headbash:

    ich gehe mal davon aus dass dein hund mit einem vehnenkateter eine sedation bekommen hat und ich finde 94euro eigentlich noch relativ günstig, ich musste vor nem jahr 130euro berappen für ne schnittverletzung die genäht wurde!

    kommt auf den schnitt und wie schon geschrieben auf die tiefe an ob genäht werden muss oder nicht.dass würde ich aber als laie nicht entscheiden sondern lieber nen ta draufschaun lassen!

    ja natürlich musst die für jede scherbe in die er tritt davon ausgehen 100 euro zu berappen, nen hund kostet geld und das gerne auch mal nen mehr!besser aufpassen ;)

    Ich hatte den spaß mit meiner Hündin auch schon.
    Tiefer Schnitt, unter Narkose nähen lassen, mehrmaliger Verbandswechsel ... kam mich insgesamt um die 150,00 Euro.

    heute würde ich das nicht mehr machen lassen. den doc drauf schauen lassen wie tief - ja!
    Bei Ballenverletzungen reicht ein schutzverband, ansonsten natürlich versorgen (nähen) lassen.
    Verbndswechsel mach ich inzwischen auch selber. Dank dem Erste Hilfe Kurs weiß ich nuna uch wie es richtig geht ... ;)

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