Welpen-"Bewerbung"
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GUTEN MORGEEEEEN
Heute gehts mal weniger um mich, aber auch nen bisschen...
Also:
Meine Freundin möchte nen Hund, es ist alles abgeklärt (Job, Vermieter, Familie) und Zeit ist auch da. Wunschhund ist eine Dobermann-Dame. Sie ist 20 Jahre, und hat jetzt schon bei 5 Züchtern Vorgesprochen. 2 Haben sie gleich am Telefon abgewimmelt. Und jedes mal der Grund--> das Alter.
Jetzt fragte sie mich um Rat... Hmmm....Ich habe selber noch keinen Hund und mich bislang aber immer nett mit Züchtern unterhalten. Bei mir scheiterte es immer daran, das gewünschtes Geschlecht vergeben ist. Ich habe diese Woche das nächste "Kennenlernen" und bin schon ganz aufgeregt weil mir die Verpaarung suuuuuper gefällt. Und die Zuchtstätte wie im Internet beschrieben total zusagt. Jetzt mache ich mir natürlich auch Sorgen
Ich bin 23 Jahre.
Habt ihr schnmal Probleme gehabt, das ein Züchter Euch nicht wirklich für "geegnet" hielt? Aufgrund des Alters??
Jetzt bin ich noch aufgeregter.... Ich bin so schon nicht der Mensch der für "Bewerbungsgespräche" gemacht ist. Erst bekomm ich den Mund nicht auf, und später wenn ich raus bin fallen mir 100.000 Fragen ein :kopfwand:Und vor allem, was kann ich meiner Freundin sagen? Ich finde der Hund passt wirklich zu ihr, und wer mit 20 feste im Beruf steht und alle dahinter stehen, warum sollte ein Hund dann zu früh sein?
Hoffe ihr könnt mir was sagen!
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Also, ich denke, wenn Du souverän und überzeugend auftrittst wird kaum ein Züchter ein Problem sehen.
Sei ehrlich, sage dem Züchter was Du mit dem Hund vor hast (Ausbildung, Haltung......) und vor allem, wenn sich Deine Lebensplanung mal ändern sollte, ob notfalls jemand für den Hund da sein kann.
Bleib Du, bleib ehrlich, dann klappt es auch mit dem Hund!
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Hallo,
jeder Züchter hat so seine Abgabekriterien für sich selbst. Und gerade bei einer Rasse die bei vielen Vorurteile hervorruft, kann ich die Züchter schon verstehen, dass ist sicher nichts persönliches, einfach nur Besorgtheit der Züchter.Bei mir ists ähnlich, aber von der anderen Seite her. Wenn da ne Familie zum ersten Kennenlernen kommt und der Hund "nur" fürs Teenagertöchterchen sein soll, oder für die 18 jährige die nächstes Jahr Abi macht und dann studieren will wo der Hund nicht mit kann und die Eltern mir dann nicht oder schlecht erklären können was mit dem Hund wird, gibts keinen. Genauso für Rentner ab einem bestimmten Alter etc pp da gibts viele "Ausschlusskriterien" und ich hab "nur" nen Begleithund.
20 ist ja nun in der Regel auch noch kein Alter wo alles in geregelten Bahnen verläuft. Die meisten sind in der Ausbildung oder am studieren, also wo sich noch vieles ändern wird/kann.
Für den Abgewiesenen ist das natürlich unschön, aber nicht zu ändern.:)Ansonsten gibts ja auch Rassespezifische Notseiten.
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Also ich war 23 und habe ohne Probleme den Hund bekommen, auch keine ganz einfache Rasse.
Meine Schwester war 17! und hat ebenfalls einen Hund verkauft bekommen, natürlich war meine Mutter einverstanden und dabei, aber sie ist lt. Vertrag alleiniger Eigentümer und Besitzer des Hundes. -
Tja, ich bin zwar nicht eingetragener Eigentümer, aber eigentlich der der sich um den Hund kümmert und ihn haben wollte. Das wusste unsere Züchterin auch und hat mir den Hund trotzdem anvertraut. Achso, ich bin 13
Ich würd sagen einfach weiter suchen, da gibts, wie schon gesagt wurde, so'ne und solche.Sent from my iPhone using Tapatalk
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Ja, ich habe sie auch auf Tierheime aufmerksam gemacht, in denen man Dobermänner auch häufiger sieht. Und das schon jung (wahrscheinlich war die Pflegelphase dann zu anstrengend und der Hund doch größer als erwartet)
Bei mir wirds auch kein Dobermann :)
Trotzdem finde ich es schon hart mit 20 bei festem Arbeitsplatz und zustimmung von allem drum herum abgewiesen zu werden...Kann verstehen das sie derzeit mega enttäuscht ist und hoffe das es mir nicht auch so gehen wird...
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Die Frage ist, ob das Alter nicht nur die Alibi Funktion hatte bei der Ablehnung.
"Zu jung" lässt sich nicht wegdiskutieren, während wenn man sagt, die Einstellung/Vorstellung sei falsch/fragwürdig zur Rasse, gibt es oftmals ellenlange Diskussion.
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Hm, das könnte es auch sein... Ohjeeee
Aber ich halte sie definitiv für kompetenter in Hundefragen als mich selbstBis jetzt waren meine Gespräche mit Züchter nie soooo tief.
Ging immer um meine Lebenssituation, und wie und wo der Hund da rein passt. Alles geklärt und bislang gab es nie nachfragen. Aber genauer zur Rasse wurde ich nicht befragt - außer natürlich die Einstiegsfrage, warum es genau DIESE RASSE sein soll. -
Hey, ich bin 20 und habe mit Ende 19 meinen Welpen bekommen. Zwar nicht von einem Züchter, aber ich wurde doch sehr gelöchert. Am Ende des Gesprächs war die gute Frau wirklich angetan von dem, was ich schon alles über Hunde, speziell Berner Sennenhunde, wusste...Am nächsten Tag habe ich dann mein Goldstück abgeholt, da war er 13 Wochen alt.
Aber um mal auf die Züchter zurückzukommen...ich hatte auch schon Züchterkontakt und bin bei allen super angekommen, sprich: Ich hätte definitiv einen Welpen bekommen, wenn ich fest zugesagt hätte. Der Kontakt war telefonisch sowie auch persönlich mit unterschiedlichen Züchtern. Das mit meinem Süßen hat sich sehr spontan ergeben und darum wurde es keiner vom Züchter.Ich denke sie fanden es gut, dass ich alles haarklein geschildert habe. Was ich über die Rasse weiß, was mich fasziniert, wie genau der Tagesablauf sein wird, wer sich kümmert wenn ich nicht kann.
Darüber hinaus habe ich noch wahnsinnig viel gefragt. Mich über die Gesundheit der Elterntiere erkundigt, warum der/die Züchterin züchtet. Ob das der Hauptberuf ist oder nur ein Hobby. Wie die Elterntiere vom Charakter sind.
Was das Geschlecht betrifft, habe ich von vornherein gesagt, dass mir das egal ist. Tendenz Rüde, aber prinzipiell egal, weil ich den Hund nach Temperament aussuchen möchte, damit es einfach passt.So ist denke ich ein positiver Eindruck entstanden, weil man gesehen hat, dass ich mich wirklich sehr viel informiert habe und diese Entscheidung bewusst treffe und mir klar war, dass das mit Verzicht und Verpflichtung für die nächsten 10-15 Jahre einhergeht.
Aber ich habe es nie als Bewerbung empfunden...das waren alles wirklich nette und entspannte Gespräche, wo man gelacht und intensiv gesprochen hat.Mach dir keinen Kopf...du kriegst das hin. :)
Was deine Freundin betrifft...ich weiß nicht was falsch läuft. Vielleicht wirkt sie zu unsicher?
Ich finde es sehr mutig, dass sie einen Dobermann will. Mich haben z.B schon immer Rottweiler fasziniert, aber als Ersthund habe ich mir das einfach nicht zugetraut. Nun habe ich einen süßen aber dickköpfigen Berner Sennen Mix bei mir und bin der Meinung, das er der wundervollste Hund auf der Welt ist.
Sagt ja jeder über seinen Liebling, ist ja klar. -
evtl. könnte sie ja einen Sachkundenachweis durchführen, allein deswegen um dem Züchter zeigen zu können, dass es ihr wichtig ist und sie Kompetenzen hat, falls sie vllt etwas unsicher/schüchtern auftritt.
So schwer ist der nicht und finde ihn jetzt auch nicht sooo teuer, ich bin auch erst 20 und muss ihn sogar machen, da Niedersachsen
es zeigt auf jedenfall Engagement, so hat es auch die Züchterin gesagt die ich letztes (ohne einen Welpen auszusuchen!) besucht hab. Vllt wäre es auch gut, wenn sie ohne Kaufabsicht schon mal Kontakt aufnimmt. Zeugt von guter Überlegtheit und vorallem nicht von einem Spontankauf.
Liebe Grüße
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