Hund geht nicht gern nach Hause...
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Und nein, er lernt nicht beim nächsten Mal schneller zu fressen, er lernt das er mich beim nächsten Mal nicht anzuknurren hat, weil er weiß, welche Konsequenz dann folgt. Genau solche Aktionen haben dazu geführt, das er Vertrauen in mich hat. Hätte ich ihm den Knochen gelassen, wüsste er genau, wenn er knurrt hat er eine Chance mich in meinem Vorhaben zu bremsen. Logo, oder?
Meine Absicht, dem Hund den Knochen wegzunehmen entstand erst, nachdem er geknurrt hat, ich wollte lediglich an ihm vorbei laufen.
Aber so kompliziert kann der Hund doch gar nicht denken. Der weiß doch nicht, dass das Knurren falsch war ... Jedenfalls nicht nach einer einmaligen Erfahrung dieser Art.
Auf diese Weise lernt doch der Hund nicht, dass er dir vertrauen kann ...
Sondern dass du ihm - für ihn grundlos - das Futter weg nimmst.
Hättest du ihm den Knochen gleich wieder gegeben, hätte ich das noch eher verstanden, dass du argumentierst, dass er Vertrauen in dich lernt ... Aber so???
Bei meiner Bulldogge war es so, dass ich mich von Anfang an, wenn sie gefressen hat, immer mal über ihren Napf gebeugt hab, um ihr noch zusätzlich was rein zu werfen (war keine Absicht, hat sich halt so ergeben.)
Auf diese Weise entsteht Vertrauen. Sie lernte dadurch, dass Frauchen am Napf keine "Gefahr" sondern etwas Positives ist.Ganz abgesehen davon, dass sie mich sowieso an alle ihre Ressourcen lässt. Eben WEIL sie mir vertraut, und weil ich ihr nicht einfach was wegnehme.
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Mein Hund hat definitv gelernt, daß ich entscheide, wann, wo, was, wie viel und wie lange er fressen darf.
Diese Handlung übernimmt in einem Hunderudel der Boss. Der Boss frisst immer zuerst, der Rest muß nehmen was übrig bleibt, falls überhaupt etwas übrig bleibt.
Und er hat gelernt, daß mich sein knurren in keinster Weise zurück schreckt und ich mich durchsetze. Und der, der sich immer konsequent durchsetzt, ist der Boss.
Hundekommunikation nennt sich das.
ooooh jeeee
Sorry, der Boss sind im Rudel (in einem richtigen Rudel, nicht bei zufällig zusammengesperrten Hunden /Wölfen) die Eltern. Und die füttern immer die Jungtiere zuerst.Wer nicht will, dass sein Hund Ressourcen verteidigt, sollte sich vorher ganz genau überlegen, was er ihm wo gibt.... und wenn der Vorfall mit dem Knochen gestern erst war, dann warte doch mal ab wie sich das ganze noch entwickelt....
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Herrjee, wenn ich einem knurrenden Hunde den Knochen wegnehme, ist es doch nicht ohne Grund. Und ich habe ihm den Knochen ein 2tes Mal wieder gegeben und darauf folgte noch ein Knurren. Das war für mich das Aus.
Solche Dinge sind bei uns keine einmalige Handlung, sondern nur unterstützend und ich arbeite unter sehr kompetenter Anleitung. Auch wenn ihr das jetzt anzweifelt.
Vielleicht hätte ich hier nicht schreiben sollen, ja.
Gerne hätte ich Euch meinen Hund vorgestellt und Eure Erfahrungen dazu gelesen, das war der Grund warum ich mich hier angemeldet habe. Vielleicht später mal.
Also nix für ungut.
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Herrjee, wenn ich einem knurrenden Hunde den Knochen wegnehme, ist es doch nicht ohne Grund. Und ich habe ihm den Knochen ein 2tes Mal wieder gegeben und darauf folgte noch ein Knurren. Das war für mich das Aus.
Reg dich doch bitte nicht auf!
http://www.dog-snake.de/Aggression/aggression.htm
http://www.dog-snake.de/Irrtuemer%20Hund/irrtuemerhund.htm
http://www.youtube.com/watch?v=33pFpFxnwoc
Wie reagiert man nun auf Futterneid? Nun, ganz kurz und knapp: geben Sie ihm keinen Grund um sein Futter zu fürchten. Viele Hundetrainer raten hier immer wieder dazu den Hund zu unterwerfen, ihm sein Futter häufig wegzunehmen, um ihm zu zeigen, dass Sie der Herr über die Ressourcen sind. Aus vielen Gründen halte ich diese Methode persönlich für ungeeignet.
Sie wissen bereits - ein Hund mit Futterneid zeigt nicht seine Dominanz oder höhere Stellung an, sondern signalisiert: dies ist mein Futter und ich möchte es nicht mit dir teilen. Wie würden Sie reagieren, wenn Sie sich im Restaurant an einem freien Tisch einen Stuhl nehmen und die bereits dort sitzenden Gäste sagen etwas ärgerlich "Der Stuhl gehört aber uns, wir brauchen ihn noch!"Was aber sicher ist, ist der Verlust des Vertrauens. Sie müssen abwägen. Wenn Sie sich nach wie vor sicher sind, dass Sie mit dem Wegnehmen des Futters Ihre Rangposition stärken, nehmen Sie den Vertrauensverlust zu Ihrem Hund vielleicht nach wie vor wissentlich in Kauf. Überlegen Sie aber auch einmal, ob Sie nicht Ihrem Hund das Futter lassen möchten und so sein Vertrauen langsam zu stärken.
Mein persönlicher Rat ist es, den Hund grundsätzlich beim Fressen in Ruhe zu lassen.
http://www.beziehung-statt-erziehung.de/futterneid.html -
Hallo!!!
Danke für eure ratschläge und ideen und meinungen!
Ich hab mich heut mal nicht ganz so sehr um ihn bemüht (tätschel,tätschel, wie sonst immer)
und tatsächlich
ist er heute DAS 1.mal von GANZ ALLEINE!!!! zu mir aufs sofa gekommen!!!!!
er liegt sogar noch immer neben mir
spreche ihn natürlich nicht an-versuche auch nicht ihn anzufassen o.ä.Ich freue mich sooo sehr!
das hat es noch nie gegeben.
vielleicht liegt es wirklich daran,das ich mich viel weniger mit ihm beschäftigt habe,wie sonst!?
und er jetzt meine nähe sucht... vielleicht war es ja auch nur zufall,aber ich kann euch sagen...
<3 ES TUT SOOO GUT!!! <31000 dank an alle hier!!!...ich werde es weiter verfolgen und berichten!!
Liebe grüsse von uns beiden!
P.s.
ach ja-es handelt sich um ein und denselben hund-der aus spanien.. -ich dachte anfangs er kam aus spanien... - aber er kommt aus dem tierlager in der slowakei- aus nitra! ist ja eh egal!
jetzt ist er bei mir <3vor 2 wochen waren wir mit dem zug meine oma besuchen..hier ein süsses bild von ihm <3
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Süss, der Kleine, vielleicht legst du beim nächsten Mal ne Decke drunter, nicht alle Fahrgäste stehen auf Hundehaare auf dem Sitz
Viel Spass weiterhin mit dem Wuschel
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Hey Jessi,
ich freu mich auch total für Dich - ich weiß was das für ein beglückendes Gefühl ist, wenn sich der Hund das erste Mal bewußt zuwendet nachdem man so lange drauf gewartet hat
Meine Idee war auch, daß er sich vielleicht in der Wohnung nicht wohl und daher unsicher fühlt - ausserdem spüren Tiere die Erwartungshaltung sehr genau. Und da sie nicht wissen (können) was von ihnen erwartete wird.......... ist Rückzug und Unsicherheit das Ergebnis.
Aber jetzt hat der Süße ja gespürt wie sehr Du Dich über seine Gegenwart freust und wird es sicher immer öfter machen
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