mit den Nerven am Ende
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Klappte das denn vorher alles,als der Zwerpinscher noch nicht da war?
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der yorki blieb immer problemlos alleine, seit der kleine dabei ist gehts nicht mehr gut. der yorki beobachtet seit frauchen auch jede sekunde, der guckt nienieniemals weg, nie, er geht jeden schritt hinterher.
einen gassigeher kann ich mir nicht leisten, mitnehmen geht auch nicht, wir fahren mit dem bus 15 min, zu fuß wäre das locker 45 min pro weg. der bus ist zu voll um sie mitzunehmen.
ich weiß, das die hunde nicht ärgern wollen, mir tun sie auch sehr sehr leid, aber ich hab auch nicht die kraft das jetzt zu ändern. ich hab schonmal ne große kiste mit zeitungsknüddeln gefüllt und da leckerlis versteckt, war 2 mal interessant, das wars dann. sie haben snackbälle, wo beim spielen leckerlis rausfallen, haben sie auch keine lust drauf.
hundeschule das selbe finanzielle problem... und das hauptproblem von mir ist ja: ich kann einfach nicht. mir gehts selber schlecht, ich kann nicht. -
Hallo,
ich weiß ehrlich gesagt nicht, was man raten sollte.
Ein Hund ist sieben Jahre, der andere Hund sieben Monate alt.
Dir ist es nicht möglich, mit den Hunden mehr zu machen, als kurz vor die Tür Gassi zu gehen, deine Frau möchte nicht mehr mit ihnen unternehmen.
Infolgedessen sind sie massiv unterfordert, unausgelastet, haben zu viel Energie, die sie irgendwo lassen müssen.
Dir ist das vollkommen klar.
Nebenbei haben sie es nicht gelernt, alleine bleiben zu können, was im Prinzip nachgeholt werden könnte, aber das würde eine Menge Arbeit bedeuten, die keiner von euch bereit ist, in den Angriff zu nehmen.
Zeigen beide Hunde das Verhalten, seitdem der Zweithund eingezogen ist?
Es nutzt nichts, du wirst das ernsthafte Gespräch mit deiner Frau suchen müssen, ohne ihre Kooperation wird dir im Forum niemand eine Lösung anbieten können, es sei denn, du wärest bereit bzw. in den gesundheitlichen Lage, mit den Hunden mehr zu unternehmen und das Alleinebleiben zu trainieren.Aus der Ferne, via Hundeforum, wird es unter gegebenen Umständen, äußerst schwierig, Hilfestellungen zu geben.
Eine andere Möglichkeit wäre eine Hundetrainerin und/oder andere Beratungsstellen hinzuzuziehen.
Eine Ehefrau, die sich trennen würde, wenn es zur Abgabe eines Hundes käme, aber sich im gleichen Atemzug nicht um die Hunde kümmern kann/möchte, ist kein Fall für ein Hundeforum, sondern eher etwas für eine andere Beratungsstelle.Ich wünsche euch alles Gute!
Viele Grüße
Themis -
Das hört sich ja schrecklich an, innerlich hoffe ich, dass Du dem Forum nur einen Bären aufbinden möchtest.
Ansonsten: Beschäftige Dich mit den Tieren, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Depressionen und Hunde eine wunderbare und gesundheitsfördernde Kombination sind! Ich denke allerdings Du bist überhaupt nicht bereit Dich positiv auf die Tiere einzulassen, Deine/Eure Probleme liegen tiefer. Das gehört allerdings nicht in dieses Forum.Also: Sieh zu, dass die Hunde artgerecht gehalten und beschäftigt werden! Ist dies nicht möglich, dann gebt sie an Menschen, die dazu in der Lage sind! Alles andere ist Quälerei!!
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Die Hunde haben wohl nie gelernt allein zu bleiben, und haben massiven Stress in schlimmster Form, wenn ihr außer Haus seid. Das müsst ihr gemeinsam neu aufbauen und in langer Kleinarbeit trainieren.
Anfangs nur ganz kurze Abschnitte rausgehen, und wieder rein kommen, immer wieder Anziehen, Jacke an ,Schuhe an, kurz raus, nach ner Minute wieder rein kommen usw.
Die Hunde müssen lernen, dass zum Einen euer Weggang etwas ganz normales ist, und zum Anderen, dass ihr ja bald wieder heim kommt. Die Hunde drehen nur so am Rad, weil sie diese nötige Coolness nie gelernt haben.
Einsperren ins Bad ändert im Übrigen nichts an dem Problem, sondern macht es möglicherweise nur noch schlimmer. Was meinst du wie das endet, wenn die Hunde nicht mehr wissen wohin mit ihrem Frust und der Angst? Das kann dann auch in richtig aggressivem Verhalten enden, zum Beispiel in einer Beißerei im Bad.Wenn ihr etwas ratlos oder gar hilflos seid in euerer Situation, dann sucht euch einen guten Trainer, der zu euch nach Hause kommen kann. Der kann euch dann die richtige Anleitung zum Alleinsein-Training geben.
Und bitte lasst euch nicht auf den Tip mit einsperren in einen Kennel oder ins Bad ein. Das löst nämlich nicht das Problem, sondern kann zu weiteren Verhaltensstörungen führen.
Als erste Nothandlung solltet ihr die Wohnung sogut es geht Zerstörungssicher machen.
Alles, was anfressbar ist, wegräumen, Kabel und anderes Kleinzeug gut wegpacken.
Ein Hundesitter, der während euerer Abwesenheit bei den Hunden bleibt, wäre anfangs auch gut. Der kann, wenn es eine bekannte Person ist und etwas Bidnung zu den Hunden hat, das Training auch weiter führen.Wenn du magst, beschreib doch mal euren Tagesablauf. Vielleicht fällt dem Einen oder Anderen hier noch ein Knackpunkt auf in eurem Umgang mit den Hunden.
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Ich möchte niemanden Vorwürfe machen, aber man sollte die Ursache behandeln und nicht die Symptome:
Und die liegen hier eindeutig bei eurer familären Situation.
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Zitat
Hallo,
ich weiß ehrlich gesagt nicht, was man raten sollte.
Ein Hund ist sieben Jahre, der andere Hund sieben Monate alt.
Dir ist es nicht möglich, mit den Hunden mehr zu machen, als kurz vor die Tür Gassi zu gehen, deine Frau möchte nicht mehr mit ihnen unternehmen.
Infolgedessen sind sie massiv unterfordert, unausgelastet, haben zu viel Energie, die sie irgendwo lassen müssen.
Dir ist das vollkommen klar.
Nebenbei haben sie es nicht gelernt, alleine bleiben zu können, was im Prinzip nachgeholt werden könnte, aber das würde eine Menge Arbeit bedeuten, die keiner von euch bereit ist, in den Angriff zu nehmen.
Zeigen beide Hunde das Verhalten, seitdem der Zweithund eingezogen ist?
Es nutzt nichts, du wirst das ernsthafte Gespräch mit deiner Frau suchen müssen, ohne ihre Kooperation wird dir im Forum niemand eine Lösung anbieten können, es sei denn, du wärest bereit bzw. in den gesundheitlichen Lage, mit den Hunden mehr zu unternehmen und das Alleinebleiben zu trainieren.Aus der Ferne, via Hundeforum, wird es unter gegebenen Umständen, äußerst schwierig, Hilfestellungen zu geben.
Eine andere Möglichkeit wäre eine Hundetrainerin und/oder andere Beratungsstellen hinzuzuziehen.
Eine Ehefrau, die sich trennen würde, wenn es zur Abgabe eines Hundes käme, aber sich im gleichen Atemzug nicht um die Hunde kümmern kann/möchte, ist kein Fall für ein Hundeforum, sondern eher etwas für eine andere Beratungsstelle.Ich wünsche euch alles Gute!
Viele Grüße
ThemisAuf den Punkt gebracht
Jeder gute Rat ist sinnlos, wenn ihr als Paar nicht intensiv mit(einander) an dem Problem arbeiten können oder nicht wollt. Letzte Konsequenz wäre es, den Junghund abzugeben, wenn doch vorher alles gut war. Ein Junghund in dem Alter findet relativ schnell ein neues zu Hause, wo er auch eine echt Chance hat ein tolles Leben ohne Stress und Angst, und vor allem ein Leben mit artgerechter Auslastung zu haben. -
Wenn ein Weg 45 Minuten lang dauert ohne den Bus, dann nimm doch um Himmels Willen diesen Weg zu Fuß.
Kenn mich mit Depressionen (gottseidank) nicht aus, aber ich könnte mir vorstellen, daß ein bißchen frische Luft und Bewegung draußen zumindest nicht schädlich sind in dem Falle, ja vielleicht sogar ein bißchen Mut geben, wieder mal ein wenig anzupacken, und auch Gelegenheit geben, Menschen kennenzulernen und aus sich rauszugehen, und so nicht immer nur im Kopf den eigenen negativen Gedanken nachzuhängen.Wenn ich nur "schlecht drauf" bin (was natürlich kein Vergleich zu einer Deppression ist, ganz klar...), dann geht´s mir schnell wieder gut, wenn ich sehe, wie meine Kröten über die Wiesen rennen, miteinander oder mit anderen Hunden toben, und ihr Leben so richtig genießen können.
Und ein Yorkie und ein Pinscher sind ja nun auch nicht das, was man -mit Buggy für´s Kind unterwegs- nicht halten könnte, wenn sie mal rumspacken beim Laufen. Notfalls tut´s auch ein Bauchgurt, damit man die Hände frei hat für den Buggy/das Kind.
Hätte nicht nur für Dich Vorteile, sondern auch für die Hunde, die dann, nach ca. eineinhalb Stunden Laufen unterwegs, daheim sicherlich viel ruhiger sein würden.
Das mit dem Nicht-Alleinseinkönnen würde ich beim Yorkie anpacken, weil der es ja nach Deinen Berichten schon mal konnte. Dazu gehört als Allererstes, zu unterbinden, daß der kleine Kontrollfreak Deiner Frau Tag und Nacht am Rockzipfel hängt. Wenn der nicht mal daheim 2 Minuten ohne Frauchen sein kann, ist es klar, daß er dann, wenn er alleine ist, vollkommen ausrastet - aber nicht aus Angst, sondern wegen Kontrollverlust! Nein, das sind nicht die "Liebe" und "Anhänglichkeit", die Deine Frau vielleicht darin gerne sehen möchte (!). Und parallel dazu mit dem Kleinen genau dies gar nicht erst anfangen, sondern üben, daß alle zwei auch mal ein paar Minuten im Körbchen bleiben können, wenn Ihr in der Küche seid o.ä. Der macht nämlich einfach mal mit, weil er das beim Großen sieht und merkt, sie haben Erfolg - Ihr kommt irgendwann wieder, und sie haben Eure volle Aufmerksamkeit....
Ich finde es toll, daß Du wenigstens siehst, daß es so nicht weiter geht, sonst hättest Du hier nicht um Hilfe gebeten. Das ist schon der wichtigste Schritt. Terrier und Pinscher sind sooo tolle Hunde, mit denen kann man echt alles anstellen - aber wehe, wenn sie nicht ausgelastet sind...... ;-) ;-) (seht Ihr ja momentan *gg)
Und wie sagt man so schön: wer A sagt, muß auch B sagen *gg Setz Dich mit Deiner Frau zusammen (notfalls laß sie die Beiträge hier lesen): wer Hunde will, hat sich auch adäquat darum zu kümmern und kann nicht dem Partner die Arbeit mit denen überlassen, um sich hinterher mit Hündchen ins Sofa kuscheln zu können, das geht einfach nicht. Ihr müßte beide am selben Strang ziehen. Evtl. hilft´s ja, wenn Du ihr sagst, nachdem sie arbeiten geht und die Hunde ihre sind, ist sie diejenige, die die Wohnungsreparaturen dann letztlich finanzieren muß. Das kann sie nur mit adäquatem Training verhindern, oder, wenn sie sich dazu nicht in der Lage sieht (und das ist Quatsch, ich weiß, wovon ich spreche, ich arbeite ebenfalls Vollzeit, hab nen Nebenjob, und ich beschäftige 2 Katzen und 3 Hunde adäquat - wenn man will, geht alles!- und arbeite zudem in einer Rettungshundestaffel mit den Hunden), muß sie die Hunde abgeben an eine Stelle, wo sie artgerecht ausgelastet werden. Denn Ärger mit dem Vermieter will sie bestimmt auch nicht, die Nachbarn werden sicherlich auch schon genervt sein (der Vermieter meldet sich nicht aus Spaß, der wird von den Mitmietern verständigt worden sein!) - und die letzte Konsequenz würde sein, daß Ihr die Hunde zwangsweise abgeben müßt, oder Euch ne neue Wohnung suchen dürft. Will Deine Frau das?? Das löst aber nicht das Problem, weil´s in der nächsten Wohnung ja nicht besser würde....
Also - nur Mut, sprich das Thema mal an. Wie gesagt, wenn nicht, wird es sich über kurz oder lang von alleine erledigen, weil Euch die Hunde dann irgendwann verboten werden vom Vermieter. Und dann ist Geschrei seitens Deiner Frau zwecklos, lieber gleich aktiv werden! ;-)
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Ich stimme den Vorpostern zu.
Und aus Erfahrung kann ich sagen, dass Hunde + Depressionen eine gute Kombi sind. Und wir haben dass alleine bleiben auch in den Griff bekommen.
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Zitat
dafür schreien sie aber wie am spieß, so krass, das das ordnungsamt da war und ich eine abmahnung der vermieterin gekriegt hab.
Was hat denn das Ordnungsamt zu der Situation gesagt?
Deiner Frau sollte doch klar sein, wie ernst die Lage ist.
Wenn sich nichts ändert, werdet ihr die Wohnung verlieren und das Ordnungsamt oder Veterinäramt wird euch die Hunde wegnehmen.Alleine aus diesen Gründen müsste Deine Frau bereit sein, mit Dir eine Lösung zu finden.
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