Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • Das ist doch ein guter Plan - es geht doch nicht nur darum, in möglichst kurzer Zeit Muckis aufzubauen, sondern Ihr 2 wollt zusammenwachsen, Euch gegenseitig vertrauen und gemeinsam Spass haben.
    LG, Chris


    Das trifft es sehr gut.
    Da sind wir gerade fleißig dabei. Die Maus ist einfach so toll, sie ist genau „die Richtige“ und irgendwie wachsen wir jeden Tag ein Stück mehr zusammen und lernen so viel :herzen1:

  • Ich denke dann ist alles richtig. =) Wenn ihr zusammen gewachsen seid und Muskulatur da ist, dann kommt ihr uns besuchen reiten - oder wir euch. Will ja auch mal.Schnee. :D

  • Könnte es das sein? Oder meinst du die allgemeine „Form“?

    Ich dachte schon, dass die Haare einfach zusammen gedrückt sind.
    Der Rücken ist wirklich schlecht bemuskelt. Daher würde ich derzeit nicht mehr reiten, sondern erst mal von unten weiter aufbauen. Ihr macht das schon!

  • @Cattlefan also findest du 4x/Woche reiten für ihren Zustand zu wenig?
    Da sie so untrainiert ist, war der Plan es langsam zu steigern und sie auch vom Boden viel zu gymnastizieren.

    Bei der Bemuskelung würde ich kaum Reiten (nur kurze Sequenzen, immer im Entlastungssitz)und SEHR viel longieren.
    Ständige Übergänge Trab/ Galopp, Galopp / Trab, Stangenarbeit, locker (!) ausgebunden, vorwärts/ abwärts. Außerdem Seitengänge an der Hand um Abwchselnd den M. longissimus Dorsi zu dehnen (und die Zwischenrippenmuskulatur und die Bauchmuskulatur so auf zu bauen)
    "Gassi-gehen" IST Ruhetag (wenn er da nicht gerade 40% Steigungen erklimmen soll), Bodenarbeit je nachdem, was gearbeitet wird.


    Bei einer solchen Rückenmuskultur würde ich mich nur sehr wenig drauf setzen.


    Zum Sattelabdruck: Vom Foto her absolut nicht wirklich zu beurteilen, NUR ein Verdacht: Der Sattel könnte viel zu weit vorne auf den Schulterblättern liegen (u.a. bedingt durch die extrem schwache Rückenmuskulatur?) und das kann extrem schmerzhaft sein für ein Pferd.
    Und es durch Verspannungen daran hindern, eine reelle Muskulatur auf zu bauen. Das könnte (!!!) die extrem schlechte Rückenbemuskulung erklären.


    Ich würde viel Longenarbeit machen, wie gesagt: viele (ständige!) Übergänge (weil da die Hinterhant untergeschoben wird) Stangenarbeit und evt. mal Freispringen (NICHT auf Höhe, rein gymnastisch)

  • @nepolino ja sehr sehr gerne, Schnee haben wir wirklich meistens im Überfluss zu bieten :lol:


    @Cattlefan vielen Dank für den Input!
    So ähnlich arbeiten wir bereits, Übergänge, Stangenarbeit und sämtliche Biegungs/Stellungs Themen sind unser Hauptthema.
    Beim Reiten setzen wir auf kurze, uns sinnvolle erscheinende Einheiten aktuell und eben einen oder zwei kurze Ausritte pro Woche...


    Auch longieren etc ist für mich Bodenarbeit, also einfach alles, was das Pferd ohne reiten bewegt und gymnastiziert. Vielleicht war es also eher eine Definitions“Problematik“, was die ganze Verwirrung meinerseits auslöste.


    Zum Sattelthema: der alte Sattel war vorne viel zu eng und lag extrem schlecht. Ein Glück, dass sie so wenig geritten wurde, denn der Sattel passte bemerkenswert schlecht.
    Unglaublich traurig. Es muss wirklich schmerzhaft gewesen sein.


    Wir haben ja nun einen anderen Sattel und mit Physio, sinnvollen Übungen und allem drum und dran kann es eigentlich nur besser werden.



    Jedenfalls denke ich....wir sind auf einem guten Weg.

  • Wir haben ja nun einen anderen Sattel und mit Physio, sinnvollen Übungen und allem drum und dran kann es eigentlich nur besser werden.

    Vom Foto her (wie gesagt: NICHT all zu aussagekräftig!) liegt er auf den Schulterblättern (Sattelblatt in Höhe des 2. Mähnen"fransens") und liegt damit weit weg von optimal!
    Wie gesagt: das kann an der im Moment noch sehr schlechten Bemuskelung liegen, dass der Sattel, die hinten eigentlich passt, nach vorne kippt.
    Da könnte vorübergehend ein Schweifriemen helfen.

  • So wie ich das verstanden habe, bist du dienneue Besitzerin und das Pony ist im alten Stall geblieben oder ? Ist das nicht extrem anstrengend, weil alle denken, dass sie es besser wissen für das Pferd als du ?

  • @Cattlefan wir hatten den alten Sattel oben liegen, da wir bei manchen Problemen Ursachenforschung betrieben haben =)


    @blubbb genau, wir sind im alten Stall und ich bin „die Neue“. Es geht eigentlich. Ich kann hilfreiche, konstruktive Kommentare von „Gschafteltum“ (für nicht-Bayern :lol: -> = Wichtigtuerei) recht gut trennen und das eine zum lernen und nachdenken nutzen sowie das andere ausblenden =)

  • Slang erklärt ist gut. Ich bin immer ein bisschen traurig, traurig, dass man das nicht vertont schicken kann ...

  • Unseren Oldi bin ich am Anfang immer nur 15 Minuten im Schritt geritten. Und das auch nur 2 mal die Woche. Den Rest habe ich ihn longiert, Stangenarbeit usw. Aber es ist auch extrem wichtig nach einem anstrengend Trainigstag ( Reiten, longieren usw.) einen Tag Pause zu mache. An dem Tag nur spazierengehen, leichte Bodenarbeit, Weidetag machen, Verwöhnprogramm, Trick beibringen usw. Damit der Muskel überhaupt wachsen kann. Unter anstregung wächst der nicht. Und wenn jeden Tag longiert, geritten usw. wird kann der Muskel nicht wachsen es ist sogar eher schädlich für die Muskeln. Die können sich dann sogar zurückbilden.


    Wichtig ist auch richtig longieren und nicht nur kreiseln. Wie schon gesagt wurde viele Übergänge. Unser Oldi darf keine Galopp/Trab übergänge machen. Nur wenn er von sich aus galoppieren will. Bei ihm mache ich viele Schritt/Trab übergänge.
    Dazu kommt dass die wenigstens Pferde richtig und gut auf einem Zirkel galoppieren können.


    Und für ein Pferd ohne bis kaum Rückenmuskeln/Bauchmuskeln ist ein 15-20 Minuten Schrittausritt oder Longenarbeit schon anstrengend. Es sind auch die Bauchmuskeln die den Rücken stärken/aufwölben/beim reiten braucht und nicht die Rückenmuskeln.


    Ich habe die Zeit vom Reiten ca. alle 2 Wochen um 5 Minuten gesteigert. Mir wurde das damals so von unserem Tierarzt ( der ist auch Bereiter) und unserer Chiropraktikerin gesagt.


    LG
    Sacco

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