Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
- PocoLoco
- Geschlossen
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Danke für eure Einschätzungen.
Ich sehe das in vielen Punkten leider auch sehr kritisch, weshalb ich mich von dem Gedanken wohl wieder distanzieren werde. :/
Für mich wäre es halt schon irgendwo eine tolle Chance auf ein "passenderes Pferd" für mich. Mein Wallach und ich passen nämlich nicht 100 prozentig zueinander. An den Verkauf von ihm habe ich schon ein paar mal gedacht, bringe es dann aber doch nicht übers Herz. Wobei ich mir manchmal eben auch denke, dass es irgendwo da draußen vielleicht den passenderen Menschen geben würde... schwierige Situation. -
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Hi
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Wenn du ohnehin nicht 100% glücklich bist würde ich ihn einfach mal inserieren.
Du hast ja keinen Zeitdruck und kannst in Ruhe den passenden Menschen aussuchen.
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Ich hatte früher zwei Reitbeteiligungen und zusätzlich noch 1x die Woche Unterricht auf einem Schulpferd. Kam so auf 6x die Woche Reiten inkl. Stall und Versorgung der Pferde. Je nachdem ob eine Besi im Urlaub war hatte ich dann hin und wieder 2 Pferde am Tag.
Damals als Schülerin und ohne eigenen Haushalt hat das zeitlich echt gut gepasst.
Heute bin ich froh wenn ich es 2x die Woche zu meiner Reitbeteiligung schaffe. Also ich könnte schon alleine zeitlich ein Pferd nicht wuppen. Zwei wären unmöglich bei Vollzeit und eigenem Haus.
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Also eigene hatte ich ja nie, aber dennoch teilweise bis zu 3 Pferde täglich zu reiten. Ich finde man bekommt schnell das Gefühl von Fließbandarbeit, denn wirklich Zeit zum rumtüddeln bleibt da nicht mehr wirklich...
Da wäre mein einziger Kompromiss mit Reitbeteiligungen mir Luft zu schaffen, aber das ist ja auch nicht jedermanns Sache...
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Für mich wäre es halt schon irgendwo eine tolle Chance auf ein "passenderes Pferd" für mich. Mein Wallach und ich passen nämlich nicht 100 prozentig zueinander. An den Verkauf von ihm habe ich schon ein paar mal gedacht, bringe es dann aber doch nicht übers Herz. Wobei ich mir manchmal eben auch denke, dass es irgendwo da draußen vielleicht den passenderen Menschen geben würde... schwierige Situation.
Ich finde es ist keine Schande ein Pferd zu verkaufen. Du lieferst ihn ja nicht morgen bei irgendeinem Händler ab, sondern suchst ganz in Ruhe nach einem passenden Besitzer.
Auch andere Menschen können vernünftig Pferde halten und pflegen - das sollte man nie vergessen.Mehrpferdehaltung: macht für mich nur Sinn, wenn einer der beiden Rentner ist oder man zuverlässige Helfer hat. Wenn meine Kinder alle weiterhin reiten, könnten wir zu dritt sicher später mal 2 Pferde bewegen. Ich hatte in der Vergangenheit schon mehrfach zwei oder mehr Pferde zu bewegen und da waren das Laufband und das Ausreiten mit Handpferd meine besten Freunde...
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"Mein" Pony macht mir langsam etwas Sorgen. Er wird im Mai 28 und seit er knapp 3 ist, steht er in Offenstallhaltung, kann sich quasi immer bewegen. Vor ein paar Jahren hat es angefangen, dass er immer verträumter wurde, dadurch angefangen hat zu stolpern und es mittlerweile so wirkt, als ob er kaum mehr versucht sich aufzufangen. Wirklich geritten wird er nicht mehr, im Monat sitzt höchstens 2-3x jemand auf ihm und dann auch nur noch Schrittrunden im Gelände. Aber selbst dabei stolpert er ab und zu mitten auf gerader ebener Fläche, bei mir letzten auf einer Straße, also keine Unebenheit und nichts. Er bewegt sich nach wie vor sehr gerne, galoppiert auf der Weide hin und her ohne Probleme, ist nach wie vor meistens der "Bilderbuch"-Araber, der sich bei 40 Grad im Schatten über ein Blättchen aufregt - im Gegensatz dazu im größten Orkan fast einschläft.
Aber er wirkt so verträumt und das macht uns Sorge. Wenn die Ponys mal Kanten oder so am Huf haben, feilen wir das selbst glatt bis der Hufschmied dann kommt. Letztes Mal haben wir Nordin nach dem Reiten die Hufe gemacht und das ging kaum, denn er wollte einfach nicht den einen Hinterhuf gerade machen bzw irgendwie dehnen. (Wir wollten ihn lediglich nach vorne ziehen, um ihn auf den Hufbock zu stellen, damit ihr wisst was ich meine.) Eine TÄ, die zum Impfen da war, meinte, dass er wahrscheinlich einfach beginnende Arthrose hat, leider kommt der alte TA nicht mehr hinausgefahren. Der Nemo, das Pony mit dem er zusammensteht, hat Cushing, das ca vor 2 Jahren (endlich) festgestellt wurde. Die Besitzer möchten Nordin nun ebenfalls darauf testen, meiner Meinung nach ist die Chance, dass Nordin das auch hat, total gering, er hat ganz normales Fell, ist ansonsten ja nicht in sich hineinversunken wie Nemo es war und ist wach. Allerdings weiß ich auch sonst nicht, was das sein kann. Einfach nur das Alter? Verschlechterte Sicht kombiniert mit alten Knochen? Beim nächsten Impfen soll ihm Blut abgenommen werden, ich habe vorgeschlagen ein großes BB zu machen, ggfs hat er ja einen Mangel?
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Meiner hat gestolpert, weil er Schale bekommen hat.
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Allerdings weiß ich auch sonst nicht, was das sein kann. Einfach nur das Alter? Verschlechterte Sicht kombiniert mit alten Knochen? Beim nächsten Impfen soll ihm Blut abgenommen werden, ich habe vorgeschlagen ein großes BB zu machen, ggfs hat er ja einen Mangel?
Klar kann der Gang im Alter unsicherer werden. Da spielen Sicht, Muskelkontrolle und vieles mehr eine Rolle.
Hattet ihr mal einen Osteopath am Pony? Das wäre jetzt mein erster Ansatz. Ein großes Blutbild macht bei Auffälligkeiten auf jeden Fall auch Sinn.
Alles Gute für den Opa! -
@kamikazeherz Das klingt für mich nach ganz normalen Alterserscheinungen. Bei Hetja fing das genauso an, Ende 20 Arthrose in den Hinterbeinen, zunehmendes Stolpern, wenn man die Hinterhufe auskratzt unsicheres Stehen und verträumt sein. Als würde sie beim Laufen manchmal wegschlummern, sonst ist sie aber auch noch total fit, trabt und galoppiert gerne. Trübere Sicht bekommt sie jetzt auch.
Ich mache viel Bodenarbeit mit ihr, Dehnübungen, über Stangen laufen, damit sie die Hufe mehr anhebt und nicht so durch die Gegend schlürft. Du kannst deinem Pony auch Teufelskralle, Ingwer und/oder Traumeel geben, hat bei uns super geholfen. -
Kenne ein älteres Pony das oft heftig stolpert und Probleme mit der tiefen Beugesehne hat.
Würde aber nur das Stolpern erklären.
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Bei Arthrosen in der Halswirbelsäule (den kleinen intervertebral-Gelenken), besonders im Bereich 5 - 7 Halswirbel haben fast alle betroffenen Pferde Probleme mit vermehrtem Stolpern auch im Schritt, auch auf völlig ebenen Boden.
Da terten die Nerven aus dem Rückenmarkskanal aus und werden blockert/ überreizt... je nachdem.Das ist eigentlich nicht schmerzhaft, aber da sie eben nicht mehr 100% Tastsinn im Fuß haben, kommt es zu dieser (teilweise vor allem für den Reiter gefährlichen) Stolperei.
In guten orthopädischen Kliniken kann man unter Ultraschallkontrolle in diese Gelenke Cortison injizieren lassen, das hilft mitunter sehr gewaltig und verbessert die Lebensqualität um einiges.
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