Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
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PocoLoco -
10. November 2013 um 17:13 -
Geschlossen
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Ich wünsche wirklich niemanden auf der Welt, sich von seinem Pferd in einer Blutlache verabschieden zu müssen.
Mein Mitgefühl! *drück*
Ich hab etwas ähnliches erlebt mit einem Pflegepferd. Das ist im Hof gestiegen (der war nicht ganz einfach im Umgang), hat sich nach hinten überschlagen und den Kopf angeschlagen. Er blieb liegen und ist verblutet, ehe man wirklich etwas tun konnte... die Bilder vergisst man nie.

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Hi,
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Wir mussten mal eine Zeit lang nur 50€ zahlen.
Das war schon echt günstig. Jetzt liegen wir so bei 80€ im Monat. Einmal die Woche wird Stalldienst gemacht. -
Das sind ja traumhafte Preise! Wo ist der Stall gleich nochmal?

Sein oder auch ein Pferd so sterben zu sehen ist sicherlich nicht schön, das tut mir sehr Leid

Theobroma das wird ja noch richtig spannend bei dir. Wie lange bleibt ihr im Ausland? Käme das zweite Pferd dann wieder mit zurück nach Deutschland oder würdest du vor Ort nach einem neuen Zuhause suchen?
Wir zahlen jetzt 250 Euro für das Erwachsene und noch 150 Euro für die kleine für Vollpension. Die Preise bei ihr steigen im Laufe der Zeit bis sie auch bei 250 angekommen sind. Finde ich jetzt nichts dran auszusetzen. Im alten Stall hatte ich für den großen 230 gezahlt und musste dafür täglich misten. Dafür hab ich für die kleine weniger gezahlt.
Aber besonders an Tagen wie heute, wenn meine Tochter krank ist und es draußen noch schüttet, bin ich froh meine Pferde in guten Händen in Vollpension zu Wissen. -
Das glaube ich dir sofort. Vor allem diese Bilder vergisst man nicht, sie verfolgen einen Tag und Nacht. Wie alt ist sie denn geworden?
Nur 8 Jahre - also wirklich kein nennenwertes Alter für ein Pferd.
Realistisch hättet ihr nichts tun können. Mittels Not-OP die Arterie veröden, wäre ja vielleicht machbar (vorausgesetzt, das Pferd hätte den Transport überlebt, was eher unwahrscheinlich ist), aber die Mykose wäre ja weiterhin da gewesen. Und die ist extrem schwer behandelbar!
Das hatte ich dann auch gelesen. Und es tritt wohl eher selten auf, zumindest hat uns das der TA gesagt.
Eure Entscheidung war die richtige im Sinne des Pferdes!
Ich weiß, aber trotzdem stellt man sich "was wäre wenn"-Fragen. An das Sterben bin ich durch die anderen, kurzlebigen Tiere fast schon gewöhnt. Ich weiß noch, wie ich früher immer dachte, dass jeder Tag mehr - egal wie - ein Gewinn ist. Inzwischen sehe ich das anders. Qualität sozusagen vor Quantität.
Es ist und bleibt schrecklich so eine Einschläferung. Ich bin bisher immer dabei gewesen, weil ich das Gefühl hatte, es dem Tier "schuldig" zu sein. Als mein Papa mich anrief und mir erzählte, was mit der Maus ist, hat sich das schrecklich angefühlt und angehört. Aber die Vorstellung war harmloser.
Bevor ich in den Raum kam, wurde ich von verweinten Gesichtern begrüßt. Da rollt die erste Träne. Dann kommst du in den Raum, siehst das Blut. Kein dünnflüssiges Blut, sondern mit vielen dickflüssigen "Nestern" durchsetzt und steuerst einfach nur noch auf das Pferd zu, um es zu umarmen. -
Theobroma das wird ja noch richtig spannend bei dir. Wie lange bleibt ihr im Ausland? Käme das zweite Pferd dann wieder mit zurück nach Deutschland oder würdest du vor Ort nach einem neuen Zuhause suchen?
Das wissen wir noch nicht. Hängt sicher auch von den Umständen und vom Pferd ab. Alter, Eignung usw. Wir bleiben noch mind. 2,5 eher aber 4 Jahre.
Meine Araber zu holen würde heißen, ihn jetzt mit 15 auf die lange Reise zu schicken und in 3-5 Jahren wieder zurück - mit fast 20 dann. Ich glaube einfach, das wäre zu viel für ihn, auch wenn er "reiseerprobt" ist.
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Das hatte ich dann auch gelesen. Und es tritt wohl eher selten auf, zumindest hat uns das der TA gesagt.
Wird zumindest selten diagnostiziert.
Manche Pferde haben ab und zu Nasenbluten und irgendwann kommt mal wer auf den Gedanken, die Atemwege zu endoskopieren. Da stellt man das dann fest (incl. Labor natürlich)
Aber mitunter liegen Pferde auch morgens plötzlich tot im Stall, teilweise sogar ohne dass viel Blut sichtbar ist, wie es zu einem Teil abgeschluckt wird.
Aber insgesamt kommt es wirklich nicht oft vor. ZUM GLÜCK!!!
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Das sind ja traumhafte Preise! Wo ist der Stall gleich nochmal?

Meinst du mich?
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@Yogilein:
Ich hab auch schon ein Pferd aufgrund einer Luftsackmykose verloren. Er musste auch in der Uniklinik in Hannover eingeschläfert werden.
Leider kam die Diagnose viel zu spät, weil so lange rumgerätselt wurde, bis schließlich ein Tierarzt die Erkrankung erkannt hat. Da war er schon fast verhungert, weil der Kehlkopf gelähmt war - die Nerven zerstört...
Es war ganz furchtbar und mit Sicherheit eines der schlimmsten Todesfälle bei Pferden, die ich persönlich erlebt habe. Es war einfach elendig.... -
Wir kommen aus dem Osten, Nähe Magdeburg. Wie bezahlen hier pro Rolle Heu vom Biobauern 25€, für eine Rolle Stroh 20€, im Vergleich zu vielen Regionen auch schon sehr günstig. Pro Pferd rechnen wir mit 1-1,5 Heurollen im Monat, Stroh hält für den einen, der im Offenstall bleibt länger und für das Vollblöd in der Box reicht circa eine Rolle einen Monat. Land ist meistens genug vorhanden, das schaffen die eigenen Pferde des Besitzers oft nicht und darum kommen solche Preise zustande.
Für mich ein absoluter Glücksgriff, hab in meiner Heimat (Niedersachsen) auch um die 350€ für VP mit Boxenhaltung bezahlt. -
@Meckerzwerg: Du glückliche...

Sagt mal, hat eine von euch schon mal ein Pferd bei einem Händler gekauft?
Ich schaue mich ja derzeit um, aber ganz so einfach wird das nicht. Bei allen privaten Anzeigen hab ich nicht mal eine einzige Rückmeldung bekommen.
Einen schlecht gerittenen Araber hab ich noch gesehen, der aber für das, was er kann, viel zu teuer ist. Und eigentlich brauchen wir auch keinen Araber derzeit (auch, wenn ich einfach ein VB-Mensch bin - Araber oder engl. ist beides gut). Für ein Familienpony für uns alle muss es aber eigentlich nix so hochblütiges sein. Darf gerne mal "mehr Nerven" haben. Nicht, dass mein Araber das mit den Kindern nicht grundsätzlich auch hatte, aber der hat halt auch mal gezündet und das stresst mich. Und ich will jetzt auch kein Vermögen ausgeben für ein absolutes Freizeitpony, dass ich selbst je nach Veranlagung zu Hause auf A/L-Niveau ausbilden würde und sonst die Kinder drauf lernen.Bei einem Händler (sehr groß, ständig 40-50 Pferde auf der Anlage, sehr professionell) hab ich einen interessanten Welsh Cob Schecken gesehen. Ich hab mal angefragt, was der kosten soll.
Ich hab aber noch nie bei einem Händler gekauft...
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