Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
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PocoLoco -
10. November 2013 um 17:13 -
Geschlossen
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Stallwechsel haben wir ja auch erst vor knapp 1 1/2 Wochen her.
Das Thema mit dem vorher gross versprechen und nachher ist doch alles anders kenne ich auch.
Wäre dem nicht so gewesen, dann hätte ich nie den Stall wechseln müssen.Aus sobald die Weiden nichts mehr hergeben ständig Heu zur Verfügung wurde dann in der Realität nach nur kurzer Zeit ein es gibt morgens zwei Schubkarren voll Heu für 6 Pferde, das reicht dann.
Aus die Pferde kommen täglich von hell bis dunkel raus wurde schnell ein die Pferde kommen nur bis frühen Mittag, erst bei starkem (noch verständlich) später auch nur noch bei leichtem Regen gar nicht mehr raus.
Auf der Weide stand tagelang kein frisches Wasser mehr zur Verfügung.
Was dann noch das miteinander angeht und noch hier und da so Kleinigkeiten, da wollen wir gar nicht erst von sprechen.
Aus meinem friedlichen Casper, der zu allem ruhig und gelassen ist, wurde ein hungriges Wesen, der die anderen vom bisschen Heu vertrieb und ab einer gewissen Uhrzeit nur versuchte zurück in die Box zu gelangen, weil da die Nachtration Heu wartete.
Das wenige was er mühevoll zunahm, verlor er bei der mageren Winterfütterung wieder ratzfatz.
Zeit für mich einen Schlussstrich zu ziehen.
Jetzt habe ich den Nachteil das ich den Stall nicht mehr wie vorher in 15 Minuten mit dem Fahrrad erreicht bekomme oder wenige Minuten mit dem Auto, sondern 20 Minuten mit dem Auto oder 30 mit dem Zug und ich zahle etwas mehr (dafür stehen sie aber auch in Vollpension was gerade mit Kleinkind nicht zu verachten ist.
Dafür sind beide in sehr guten Händen, es gibt Heu ad libitum, wirklich Berge, Casper teilt sich mit seinem Freund ein grosses Stück Weide und obwohl da noch Gras drauf ist stehen zwei Heunetze voll zur Verfügung.
Aus Einzelboxenhaltung wurde Gruppenoffenstall für Valea und Einzelpaddock für Casper mit tagsüber Weidegeellschaft und aus dem hungrigen schlechtgelaunten Wesen wurde innerhalb weniger Tage wieder mein gemütlicher ruhiger Casper.
Zudem habe ich noch das Gewissen das beide behandelt werden als seien es die eigenen Pferde und das ich jederzeit kontaktiert werde sobald etwas ist (das hatte im alten Stall leider auch nicht gut geklappt)
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Was Reitställe anbetrifft, hab ich auch so meine Erfahrungen gemacht. Mir hat da kein einziger Stall gefallen.
Entweder hatten die Menschen andere Haltungsvorstellungen als ich (generell der Umgang mit den Tieren, mehrere Pferde auf einer Weide ein No-Go, Weidegang von max. 1 Stunde völlig ausreichend - weswegen dann selbst eine Weide in der Nähe gepachtet wurde), die Anlage als solche hat mir nicht gefallen oder die Anlage war top, allerdings die Entferung blöd und Halle/Reitplatz quasi dauerbelegt, weil Sportanlage.
Zum Schluss dann "Selbstversorger" - hat mir am besten gefallen, aber es ist sehr anstrengend und zeitintensiv. Für mich war das auf Dauer nicht machbar.
Unsere Pferde stehen jetzt unterschiedlich: 1x Sportstall, 1x Ausbildungsstall, 1x einem Youngster zur Verfügung gestellt (hier wird jeweils nur regelmäßig nach dem Rechten gesehen), meine Stute steht familienintern in einer Gruppe und genießt ihre Rente. Als die Tochter meiner Stute noch lebte, war sie auch einem Reiter zur Verfügung gestellt.
Foto´s hab ich auf dem PC leider nur von meiner verstorbenen Maus

Als Fohlen:
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@Yogilein Oh, ist das ein süßes Fohlen und als Große wahnsinnig hübsch. Darf ich fragen warum sie gestorben ist?
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Ich hab meine Stallsuche auch erfolgreich beendet, nachdem ich schon kurz davor war, meine Stute ans Haus zu holen und deshalb ein zweites Pferd gekauft hab. Beide werden jetzt aber ab dem 01.03 in einem Offenstall bei einer Freundin stehen, ich bezahl 90€ pro Pferd und muss nichts am Stall machen, besser geht eigentlich garnicht.
Die Halle von ihrem jetzigen Stall kann ich gegen einen Nutzungsbetrag weiterhin nehmen und dIe großen Vereinsreitplätze sind direkt nebenan. Freu mich schon auf die Zeit mit beiden, jetzt brauch ich nur noch eine RB für meinen Kleinen.
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Ja, darfst du. Am Anfang ist es mir sehr schwergefallen, darüber zu sprechen. Sie hatte eine Luftsackmykose, die mangels Symptome nicht entdeckt wurde. Der Pilz hat die Arteria carotis interna derart angegriffen, dass sie dann gerissen ist. Die Chancen bei einer Not-OP standen bei 20/80, u.a. auch, weil man nicht wusste, wie viel beschädigt wurde und die Chancen des Überlebens beim Transport von der Tierklinik zur vet.-med. Fakultät nach Hannover noch geringer. Wir haben sie dann erlösen lassen.
Ich wünsche wirklich niemanden auf der Welt, sich von seinem Pferd in einer Blutlache verabschieden zu müssen.
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Ja, darfst du. Am Anfang ist es mir sehr schwergefallen, darüber zu sprechen. Sie hatte eine Luftsackmykose, die mangels Symptome nicht entdeckt wurde. Der Pilz hat die Arteria carotis interna derart angegriffen, dass sie dann gerissen ist. Die Chancen bei einer Not-OP standen bei 20/80, u.a. auch, weil man nicht wusste, wie viel beschädigt wurde und die Chancen des Überlebens beim Transport von der Tierklinik zur vet.-med. Fakultät nach Hannover noch geringer. Wir haben sie dann erlösen lassen.
Ich wünsche wirklich niemanden auf der Welt, sich von seinem Pferd in einer Blutlache verabschieden zu müssen.
Wie furchtbar. Ich möchte mir das gar nicht vorstellen.
Danke für die Antwort, ich kann mir sehr gut vorstellen wie schwer das ist darüber zu sprechen/schreiben. -
Ja, das war wirklich schlimm. Ich hab mich mies gefühlt, weil ich die Entscheidung treffen musste (mein Papa war nicht wirklich ansprechbar, wusste nicht, was er machen sollte) und weil wir uns wochenlang gefragt haben, ob man das hätte irgendwie verhindern können.
Auch das Mädchen, dem wir sie zur Verfügung gestellt hatten, tat mir schrecklich leid. Die Kleine hat so an dem Pferd gehangen. Die Familie hat nicht viel Geld, das Kind aber Talent, sie haben sich rührend um die Kleine gekümmert, sodass wir sie damals kostenlos zur Verfügung gestellt haben (TA-Kosten, Miete etcpp. haben wir getragen, Startgebühren und Co. die Familie).
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@Yogilein Das glaube ich dir sofort. Vor allem diese Bilder vergisst man nicht, sie verfolgen einen Tag und Nacht. Wie alt ist sie denn geworden?
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Ja, das war wirklich schlimm. Ich hab mich mies gefühlt, weil ich die Entscheidung treffen musste (mein Papa war nicht wirklich ansprechbar, wusste nicht, was er machen sollte) und weil wir uns wochenlang gefragt haben, ob man das hätte irgendwie verhindern können.
Das tut mir schrecklich leid! Ein Pferd so zu verlieren ist furchtbar

Aber wenn es Dich irgendwie tröstet.
Realistisch hättet ihr nichts tun können. Mittels Not-OP die Arterie veröden, wäre ja vielleicht machbar (vorausgesetzt, das Pferd hätte den Transport überlebt, was eher unwahrscheinlich ist), aber die Mykose wäre ja weiterhin da gewesen. Und die ist extrem schwer behandelbar!
Man versucht z.Zt. diese Mykosen mit einem Pilzmittel in sehr hoher Dosierung zu behandeln, mit mäßigem Erfolg, ein großes Problem dabei ist, dass die Pferde durch die Behandlung erblinden können.
Eure Entscheidung war die richtige im Sinne des Pferdes!

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Beide werden jetzt aber ab dem 01.03 in einem Offenstall bei einer Freundin stehen, ich bezahl 90€ pro Pferd und muss nichts am Stall machen, besser geht eigentlich garnicht.
Für 90 Euro ist das aber extrem günstig - kauft die Freundin Heu, Einstreu und Futter oder stammt das aus Eigenproduktion?
Ich hab für unseren eigenen Stall die Buchführung gemacht und alleine mit Heu, Stroh, Einstreu, Futter, Strom und Wasser waren mehr als 100 Euro weg. Wir hatten dann noch jemand zum Helfen und waren damit bei Kosten von etwa 160 Euro pro Pferd. Die Hochleistungspferde mit höherem Kraftfutterbedarf waren noch teurer...
Mein Dicker in D steht jetzt auch bei einer Freundin in Vollversorgung (logisch, bin ja nicht da). Sie hat den Stall gepachtet: 80 Euro pro Pferd. Dazu noch Heu, Einstreu, Futter usw. Ich zahle ihr noch was zu für die Leistung, weil ich ja nicht mehr helfen kann. Macht 250 Euro für den Rentner im Offenstall mit täglichem Weidegang zu jeder Jahreszeit (viele Wechselweiden für 3 Pferde). Die Versorgung ist perfekt und reich wird sie da nicht dran.
Ich war heute noch mal bei dem RB-Pony. Im normalen Verkehr am späten Morgen haben wir sogar 45 Minuten gebraucht. Die Stallbesitzerin war nicht da, dafür eine der Einstellerinnen. Die war sehr ehrlich und offen, was den Arbeitsaufwand angeht. Und nun steht für mich fest, dass ich das nicht machen kann. Mit drei Kindern, eins davon ein Baby kann ich nicht dreimal die Woche morgens oder abends (tagsüber geht nicht) 2 Stunden helfen.
Dafür ist mein Man wirklich geneigt, einem eigenen Pferd zuzustimmen. Ich versuche jetzt den Stall fest zu machen und zugleich auf Pferdesuche zu gehen... spannend!
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