Junghund will nicht mehr alleine bleiben
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Hallöchen,
ich hab hier das ganze Forum durchforstet aber ich dachte mit ich schilder mal unsere Situation ich weiß nicht mehr weiter.
Mein Freund und ich haben eine 9 Monate alte Labradorhündin. Wir haben Sie schrittweise daran gewöhnt alleine zu bleiben wenn wir arbeiten sind. Mein Freund arbeitet auf dem Hof und geht in der Mittagspause mit ihr raus. Morgens gehen wir ca ne dreiviertel Stunde spazieren und abends wir nochmal ne große Runde mit ihr gegangen.
Seit ca. 2 Monaten hat sie angefangen unsere Möbel und vorallem die Terassentür anzuknabbern. Wir dachten Sie zahnt und haben ihr immer etwas zum knabbern hingelegt. An die Möbel geht sie nicht mehr aber die Terassentür sieht schon schlimm aus
Neuerdings kratzt sie uns auch den Putz neben der Terassentür von den Wänden. Dort durfte sie im Sommer immer raus. Leider hab ich sie noch nie dabei erwischt....
Hat jemand ne Idee was plötzlich ihr Problem ist? Und was ich dagegen tun kann?
Sie freut sich immer total wenn wir nach Hause kommen und weicht uns dann auch nicht von der Seite. Sie will überall mit hin und sucht Körperkontakt und will gestreichelt werden und spielen. Es fällt ihr dann auch total schwer sich hinzulegen und zu entspannen.
Hab ihr fürs allein bleiben nen großen Kong gekauft aber der interessiert sie nicht wirklich und sie versteht auch nicht wie sie die Leckerlis heraus bekommt.Freu mich auf eure Ideen!
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Hi
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Ab einem bestimmten Alter dekorieren viele Hunde gerne die Wohnung um. Das sie an der Terassentür beißt und scharrt, zeigt aber an, dass sie mit dem Alleine bleiben nicht klar kommt. Ihr solltet überlegen, ob das nicht zuviel ist und ihr die Zeit verkürzt.
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Es könnte sein, das ein so junger und fordernder Hund mal 2x 45min und einmal in der Mittagspause raus nicht ausgelastet ist. Macht ihr irgendeine Form von Hundesport/Training, bzw. wie wird sie geistig ausgelastet?
Bei uns hilft was zum kauen wenn wir weggehen, dann 'kaut' sie sich runter und schläft dann ein :) Trockenpansen oder Kauknochen helfen bei uns ganz gut, die gibt es dann kurz bevor wir zur Tür rausgehen, damit ist sie gleich abgelenkt. Oft schläft sie beim kauen ein und fängt dann wieder an, wenn wir wiederkommen^^ Wir sind aber auch maximal 4 Stunden am Stück weg.
Wie viel Zeit hat dein Freund denn in der Mittagspause? Ich würde in der Zeit nicht einfach nur mit ihr gehen sondern auf einem mindestens halbstündigen Spaziergang intensiv mit ihr üben (auch mal neue Sachen), damit sie ein bisschen gefordert ist, bevor es zur zweiten 'allein-sei'-Phase geht. Kann sein, das ihr das schon macht - dann superFalls nicht wäre das vielleicht mal einen Versuch wert.
Wenn irgend möglich würde ich auch versuchen die Zeit zu verkürzen, oder bis sie wieder besser damit klar kommt einfach nochmal bei 1-2 Stunden anfangen und das allein sein neu aufbauen. In der Pubertät werden viele Hunde (gerade Hündinnen) zeitweise oder nachhaltig recht anhänglich und brauchen viel Kontakt zu ihren menschen. Besteht die Möglichkeit, das einer von euch sie für ein paar Stunden mitnehmen könnte?
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Hallo,
mein Freund geht in der Mittagspause ca. ne halbe Stunde. Mitnehmen ins Büro kann ich sie leider nicht, gegen Abend darf sie mal mit in die Werkstatt es funktioniert aber nicht wirklich. Da wuselt sie immer überall rum statt sich hinzulegen und "zuzugucken". Kauknochen und Pansen haben wir ihr auch schon gegeben aber damit ist sie max. ne halbe Stunde beschäftigt und dann ist alles leer.
Geistig auslasten versuchen wir schon...wir werfen Stöckchen bzw. Spielzeug, lassen das dann auch mal liegen und sie und es kurz drauf suchen gehen und so. Wir versuchen auch die Strecken abzuwechseln damit sie was neues sieht und treffen fast täglich andere Hunde.
Sie kann Pfötchen geben und 5-geben und Sitz, Platz und Bleib. Wollte ihr auch schon Tricks beibringen aber irgendwie checkt sie es nicht und ist nur gierig auf die Leckerlis. Sie versteht nicht , dass sie dafür ausprobieren und was tun soll.
Mir macht es am meisten Sorgen, dass sie so anhänglich ist. -
Leo begrüßt uns auch sehr überschwenglich wenn wir nach Hause kommen, nach ein paar Minuten hat es sich dann...
Er ist seit er 5 Monate ist Mo.-Do. 8 bis ca. 12.30 Uhr alleine daheim.
Schuhe, Zeitschriften und Kartons haben auch schon mal dran glauben müssen, ist aber eher die Ausnahme. Wenn halt was zu essen und erreichbar rumsteht ists in der Regel weg :-)Ganz wichtig: Nicht verabschieden und wenn man kommt erst mal ignorieren bis er sich beruhigt hat. Bei unserem Berner sicher einfacher...
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Man kann nicht davon ausgehen, dass ein Hund 8 Stunden täglich ohne Probleme alleine bleibt.
Auch wenn sie mittags kurz rauskommt, muss sie immer noch 8 Stunden auf euch warten.Das schaffen selbst erwachsene Hunde nicht immer, erst recht nicht ein junger Hund.
Sie ist viel zu lange sich selbst überlassen.
Ihr solltet tagsüber eine Betreuung für den Hund suchen. -
Ich unterschreibe bei Bubuka. Bin aber wieder mal erstaunt, was manchen Hunden zugemutet wird.
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Ich schließe mich meinen Vorrednern an...Denke auch das es eine zu lange Zeit ist, die sie alleine bleiben muß! Meine Foxidame ist 9 Monate alt und schafft 4 Stunden ohne Probleme (hat auch lange gebraucht)
Hättest du nicht nen Nachbarn oder ne Freundin die hin und wieder mal mit ihr gehen kann?
Das mit der Anhänglichkeit kenne ich auch...Hab bei meiner das Gefühl, dass sie denkt wenn ich aufstehe, lasse ich sie alleine! Sie läuft mir auch oft hinterher oder schläft fest und merkt wenn ich aufstehe...zack ist sie schon hinter mir! Dazu nehme ich auch gerne Tips An! :) LG -
Ich würde auch versuchen den Hund mehr auszulasten. Stöckchen werfen reicht da nicht. Vielleicht irgendein Hundesport?
Gegen das hinterherlaufen hilft:
Aufstehen zur Tür gehen, wieder hinsetzen.. bis der Hund ruhig liegen bleibt, wenn du aufstehst (du setzt sich ja eh gleich wieder hin) Am besten übt man das mit einem müden Hund
Im nächsten Schritt verlässt du kurz den Raum und setzt sich wieder hin.. das ganze wird dann verlängert bis du durch die Wohnung laufen kannst ohne, dass dein Hund hinter dir her läuft. Das ganze dauert natürlich seine Zeit.Nervt zwar, bei uns hat es geholfen. Jetzt läuft sie mir nur noch nach, wenn es in die Küche geht. Es könnte ja etwas zu essen geben
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Ich hoff ihr seid mir jetzt nich böse aber ich bin erstaunt über manche Kommentare. Seid ihr alle arbeitslos? Natürlich muss der Hund auch mal alleine zuhause bleiben. Keine Arbeit= kein Geld für Hundefutter und Tierarzt. so ist das nunmal. Und ich denke nicht das mein Hund ein ach so schlechtes Leben hat weil wir arbeiten sind. Der Hund ist nicht permanent alleine! Meine Schwiegermutter geht über den Tag verteilt öfters mal zu ihr, mein Freund schaut nach ihr geht mittags Gassi und wenns geht auch mal mit in die Werkstatt. Mehr geht nunmal nicht. Und einen Hundesitter haben wir auch nicht und ich denke auch nicht das wir uns einen anschaffen.
Das Problem ist, dass sie eigentlich die ganze Zeit gewohnt war alleine zu bleiben und jetzt plötzlich alles kaputt macht.
Hundesport machen wir keinen, die Hundeschule in unserer Nähe ist nicht sehr toll(haben dort schlechte Erfahrungen gemacht, u.a. riet uns die Trainerin dort den Hund doch mal im Auto zu lassen und draußen waren es über 30°C :datz: )
Hat jemand vielleicht ne Idee wie ich ihr es angenehmer mache zuhause zu bleiben? Wie kann ich sie an den Kong ranführen? Oft versteck ich auch Leckerlis in der Wohnung die sie suchen kann, aber mehr ist mir noch nicht eingefallen.
Werde jetzt versuchen das allein sein wieder in kleinen Schritten aufzubauen. Sollte ich sie loben, wenn sie nicht kaputt gemacht hat? Versteht sie es , wenn ich sie nicht lobe weil sie etwas kaputt gemacht hat? -
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