Kurz davor einen Hund zu kaufen, nun aber Bedenken !

  • Ich finde es im Moment auch sehr schade um den Hund...
    Wenn Sie so lieb ist und du doch auch so gut mit Ihr zureckt kommst?? Wo ist das Problem?
    Ich befürchte, wenn sie zurück bei den alten Besitzern ist wird sie zum Wanderpokal und wir eine Woche später wieder wo anders wohnen.


    Die Abgabe des Hundes nur wegen der Katzen nach 1!!!! Woche in Betracht zu ziehen ider meiner Meinung nach sehr überstürzt.


    Als bei uns zu der Katze ein Hund einzog, wars das Gleiche Spiel wie bei euch.
    Die Katze hat ÜBERALL hingemacht, sich nurnoch versteckt usw.


    Du musst deinen Katzen einfach eine hundeFREIE (und damit meine ich komplett frei.) Zone einrichten. Gitter davor, evtl sogar Tür geschlossen, viele Rückzugsmöglichkeiten, 2 oder mehr Katzenklos und ihnen Zeit geben!


    Unsere Katze hat 3 Monate gebraucht bis sie dem Hund richtig vertraut hat. Wenn sie diese Zeit braucht, dann ist das eben so!


    Nur aufgrund des Verhaltens der Katzen die Hündin, die euch am Anfang doch so gut gefallen hat, jetzt wieder weg zu geben kann ich nicht verstehen.
    Bedenken müsst Ihr auch, dass es, wenn euch dieses Verhalten so stört, wohl gar keinen Hund geben wird. Denn eure Katzen werden sich immer gleich verhalten wenn Ihnen nicht die Zeit der Eingewöhnung gegeben wird.


    LG

  • Wenn Ihr euch entscheidet die Hündin nicht zu behalten, dann nehmt bitte Kontakt mit einem Tierschutzverein auf, der sich auf die Vermittlung von nordischen Hunden spezialisiert hat. Dort hat die Hündin sehr wahrscheinlich eine bessere Vermittlungschance, als in einem normalen Tierheim. Die tun sich mit nordischen Hunden oftmals schwer.
    Wenn die Hündin wirklich so nett ist und an Katzen nicht viel Interesse zeigt, dann ist sie in null-komma-nix vermittelt. Vorausgesetzt, die haben den Platz oder eine Pflegestelle frei.
    Guckt mal hier: http://www.nothilfe-polarhunde.de


    Viele Grüße aus HH
    Silke

  • Um den Hund über eine Vermittlungsstelle laufen zu lassen,müßte die Threaderstellerin den Hund erstmal kaufen und dann dort hin abgeben.
    Oder aber die eigentlichen Besitzer müßten sie dort hingeben.


    Da die eine Seite einiges an Geld verlieren würde und beim Ersthundkauf ,dadurch Miese macht und die andere Seite ja Geld machen will mit dem Hund,wird das wohl nicht in Frage kommen.


    Dem Tier wird es bei dem Hin und Her sicherlich nicht gut gehen.


    @ Insane


    Ich würde den Verkäufern ganz klar sagen,das du dich am Sonntag meldest und bis dahin nicht mehr belästigt werden willst.
    Denk dran das du auch einen Hund führen willst,der irgendwann vielleicht doch zum Jäger mutiert,das du vielleicht zum Zughundesport willst,dort mußt du auch strikt sein und dich durchsetzen usw. also da schonmal mit ner Ansage glänzen.


    Ich würde mir das sowas von verbitten :motz:


    Deine Katzen werden brauchen,bis das alles klappt.Mehr Katzenklos stellen.
    Ich habe zum Beispiel, bei jedem Hundeeinzug auch die Katzentoilette hoch gestellt.Sei es im Bad auf die Waschmaschine o. einen kleinen Tisch ins Arbeitszimmer und dort das Klo rauf usw.
    Ich habe den Katzen immer ganz viele Katzenminze und Baldriankissen verteilt zum entspannen.Zumindest meinte meine Tante ,das es etwas hilft.


    Bei uns war es letztendlich immer so,das die Katzen plötzlich mit im Korb lagen,am Tag vorher hast du noch gedacht,das wird nie im Leben was usw.

  • Ich finde, man soll und kann niemanden zu einm Hund ueberreden. Wenn's nicht passt, dann passt's nicht.
    Allerdings, wenn es tatsaechlich so ist, dass der Hund nett und gut erzogen ist, die Katzen in Ruhe laesst und auch sonst keine Probleme macht, dann kann Euch was Besseres fast nicht passieren. Ihr seid Hundeanfaenger und habt mit den Katzen spezielle Anforderungen an den Hund. Da wuerde ich auch definitiv eher Abstriche machen beim "Funken" als einen Hund aufzunehmen in den ich mich "verliebt" habe, der dann aber z.B. eine Katastrophe mit den Katzen ist...


    Ich habe mich auch in keinen meiner Hunde von Anfang an "verliebt". Ich erinnere mich noch gut, etwa einen Monat nachdem Max eingezogen ist habe ich zu einem Arbeitskollegen gesagt "Du, ich glaube der Hund war ein Fehler". Jetzt, drei Jahre spaeter, wuerde ich diesen Hund um nichts in der Welt mehr hergeben. Der "Funke" hat meiner Meinung nach seltenst mit dem Hund, sondern allermeistens mit der eigenen Erwartungshaltung zu tun...


    Es hoert sich fuer mich ein bisschen so an, als muesstet Ihr noch mal ueberdenken, ob Ihr ueberhaupt einen Hund wollt und ob Ihr Euren Katzen die Eingewoehnungsphase zumuten wollt. Das koennt nur Ihr entscheiden.

  • Als ich Lucy mir anschaute, auch Anfänger seinerzeit, war der Abgabegrund, der kleine Sohn würde jetzt in den KiGa kommen und sie hätten keine Zeit mehr für die Hunde (Lucy und ihre Schwester). Wir haben am Leineziehen und allgemeinen Gehorsam geübt und nach 1,5 Jahren fragten sie mal wieder nach, wie es ihr denn so geht und ich schrieb, dass wir evtl. die Begleithundeprüfung machen wollen. Sie konnten es nicht glauben und wollte "ihre"Lucy sehen. Also machten wir ein Treffen und sie kannten sie gar nicht wieder. Beim gemeinsamen Gassi erzählten sie mir dann, dass Lucy so aggressiv gewesen sei und sie mit dem Ordnungsamt schon Probleme bekommen hatten und gaben mir den Hund mit, als Anfänger. :mute:


    Will nur damit sagen, dass der Hund bei euch ganz anders sein kann als bei den Vorbesitzern.

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