Hermine kuschelt nicht
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Akzeptier sie so, wie sie ist. Dein Hund ist nicht dafür zuständig, dass es dir gut geht.
dito
auf jeden fall sollte man so einen hund nicht mit ignoranz versuchen zu "bestrafen".
hauptbezugesperson bin bei unseren hunden zwar ich, kuschelpartner jedoch meist göga wenn er von der arbeit kommt.
wenn meine tochter da ist "klebt" unsere cheyenne ihr sogar auf schritt und tritt an den fersen, obwohl sie sonst mit uns alleine eher auf ihrer eigenen couch liegt.
uns stört das nicht. hunde sind induviduen und haben bedürfnisse, welche sie auch als eigenständige lebewesen auszeichnen.
wir jedenfalls übertragen unsere bedürfnisse nicht auf die hunde, oder haben hier zu hoch gesteckte erwartungen, welchen sie nicht gerecht werden könnten.
also haben die hunde auch das recht nicht ständig an oder auf uns hängen zu müssen, oder als kuschelpartner herzuhalten, wenn uns gerade danach ist. -
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Mein Bub kuschelt auch erst seit ca. einem Jährchen. Er ist jetzt acht.
Kuscheln bedeutet für ihn, sich im Bett an mein Bein zu druecken. Früher ist er bei der kleinsten Bewegung gegangen, heute legt er so grossen Wert auf engen Kontakt, dass er sowas auch mal in Kauf nimmt
Durchknuddeln findet er seit einiger Zeit auch cool.Er wird halt anders bekuschelt als meine Hündin. Der ist alles egal, hauptsache Körperkontakt. Diesen Unterschied muss man akzeptieren. Mein grösster Fehler war, den Kerl zu bedrängen. Ich hab ihn dann irgendwann einfach sein lassen (nicht ignoriert...warum auch. Er hat mich Ja auch nicht ignoriert, er wollt nur nich so Wie ich :p).
Grad liegt er übrigens an mein Bein gedrückt, mit dem Kopf auf mein Knie gelegt und genießt das.
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Das kann sich alles auch noch ändern. Mein Hund wollte als Welpe niiiee schmusen und ich fand das auch total schade, da mein voriger Hund eine totale Schmusebacke war.
Aber mittlerweile hat sich das Ganze geändert, mein Hund ist jetzt etwas über 1 Jahr alt und lässt sich nun auch gerne mal streicheln und bleibt dann auch zufrieden stehen. Aber auch von zwei, drei Personen. Von Fremden will er immer noch nicht angefasst werden bzw weicht dann einfach aus
Also, einfach abwarten und wenn sich nichts ändert, ist es eben so. Dein Hund kann trotzdem eine sehr enge Bindung zu dir haben.
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Ich würde sie einfach nur nicht zu mir her holen und einfach auf den Schoß setzen oder dergleichen. Ignorieren würde ich sie ebenso auf keinen Fall!
Einfach das Kuscheln bzw. "erzwingen wollen" einstellen und abwarten, ob sie vielleicht von sich aus mal Nähe sucht. Wenn nicht, dann ist das eben so, aber gleichzeitig eben auch kein Weltuntergang. Auch wenn ich dich ein wenig verstehen kann, dass Du das schade findest.
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Meine Große mag auch kein Kuscheln und keine Nähe. Sie liegt gerne etwas abseits. Das kann auch daran liegen dass sie ein Herdenschutzhund bzw. Wachhund ist der so gezüchtet wurde (Bardino).
Grüße Bernd
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Mein Bub kuschelt auch erst seit ca. einem Jährchen. Er ist jetzt acht.
Das macht Hoffnung !
Nächste Woche den 3. Geburtstag habend, ist mein Dicker inzwischen soweit, dass er abends in seinem Korb vor dem Zubettgehen tatsächlich ( kurz) geknuddelt werden willEr zeigt es auch an, kommt man auf ihn zu mit Knuddelabsicht und er findet's grad gut
oder er will gar selbst mal (!)
dann streckt er eine Pfote aus und "angelt" damit nach einem.Und stellt sich ab und zu mit Körperkontakt ans Bein .
Dann will er den Hintern gekrault bekommenwie Peggy Bundy
Also, nicht aufdrängen und nicht die Hoffnung aufgeben! Vor allem nicht vom Hund enttäuscht sein!
Der hat ne Seele und ne Persönlichkeit
Ein schönes Kuscheltier im Bett tut's auch.Und erinnern dich mal an die aufgezwungenen Körperkontakte deiner Kindheit , bei Familienkaffeetrinken ...
Tantenschoss, Omaküsse und soSoooo soll sich doch kein Hund fühlen müssen, oder ?
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Mein Beiden sind sehr schmusebedürftig und kuscheln total gerne mit mir.
Ich denke auch, dass das vom Hund abhängig ist. Unsere Freunde haben einen Kurzhaarcollie, der
mit ihnen auch nicht kuscheln mag, er zieht sich auch immer zurück. Anfangs war meine Freundin darüber auch sehr enttäuscht, aber mittlerweile hat sie es akzeptiert. Meine Hündin kuschelt total gerne mit mir, aber mit anderen Tieren (Hund/Katze) mag sie das garnicht. Wenn sich einer davon zu ihr legt, dann steht sie sofort auf.
Ich würde sie weiterhin ganz normal behandeln (nicht ignorieren, aber auch nicht aufdrängen) und vielleicht kommt es ja doch noch. -
Zitat
Vielleicht musst du sie mehr ignorieren. Ich würde damit aufhören, mich anzubiedern und sie auch nicht mehr zu Kontakt zwingen. Ignorier sie. Schenk ihr viel weniger Aufmerksamkeit. Und dann nach ein paar Tagen lade sie ein, zu dir zu kommen z.B. für ein Spiel. Und schick sie dann wieder weg, wenn es gerade so richtig toll ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie dann von sich aus mehr Interesse an dir zeigt.
LG Nele
Die Vorgehensweise finde ich ziemlich gemein. Meine Hunde wissen, wenn sie Nähe suchen bekommen sie diese auch.
Es gibt einfach Hunde, die nicht so verkuschelt sind. Ich würde es ihr anbieten, wenn sie nicht will, will sie nicht. Ist ja auch ein Hund und kein Kuscheltier was immer bereit sein muss.
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Wie sieht's denn morgens aus? Tagsüber will mein Hund auch selten richtig beknuddelt werden: Kraulen und massieren, sehr gerne. In den Arm nehmen etc - bäh!
Aber morgens gibt's immer ne ausgiebige Kuschelrunde. Und ihr Kuschelbedürfnis ist im letzten jahr auch etwas größer geworden.Beim Hund einer Freundin ist es genauso. Die rauft total gerne aber Anlehnungsbedürftigkeit ihres Frauchen erträgt sie mit verkniffener Miene. Morgens allerdings wird im Bett ordentlich geschmust.
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Ich danke euch für all eure Antworten und Anregungen! Nun weiß ich, dass mit Mine alles ok ist. War mir da ja nicht so sicher :)
Ich nehme sie genauso wie sie ist! Hab zur Not in der Tat noch ein großes Kuscheltier -
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