Die Qual der Wahl - Was soll's denn werden?
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Hallo liebe Hundefreunde!
Bevor ich zur eigentlichen Frage komme, hier mal ein bisschen was zu mir:
Ich bin eine Mittzwanzigerin die Mitte nächsten Jahres ihre Ausbildung abschließt, anschließend ziehen mein Lebensgefährte und ich wieder zusammen.
Unsere finanzielle Situation ist abgesichert, vom Umfeld her würden wir dann beide eher ländlich wohnen, wenn auch noch in einer Stadt (die ist aber auch eher so Alibi).
Nun komme ich aus einer Hundefamilie: Wir hatten immer Hunde. Meine Eltern haben einen 5jährigen Großpudel, davor hatten wir einen Wolfspitz-Bobtail Mix. Mein Vater hat Doggen gehalten, die Großeltern Pudel (Mehrzahl) und Chow-Chow(Einzahl, andere Großeltern), die Tante Kleinhunde und das alles in einem Mehrgenerationenhaus (bis auf den Chow Chow). Also: Immer gut Action.
Mein Lebensgefährte kannte bis er mit mir zusammenkam nur den nicht erzogenen Hund seiner Ex Schwiegereltern und war komplett baff als er den Hund meiner Eltern kennen gelernt hat (der ja gar nicht die Wohnung ruiniert, auf Zuruf die gesamte Schur mitmacht und so weiter). Seitdem habe ich es deutlich einfacher mit der Ansage: "Wir bekommen auch mal einen Hund.", er kann sich das mittlerweile durchaus vorstellen.
Soviel zur Ausgangslage, jetzt zur Planung (weil wenn man noch keinen Hund hat, kann man ja schonmal planen).
Bevor wir nicht zusammen wohnen (also vorm nächsten Jahr) werden wir uns nichts anschaffen.Danach gilt: Im Augenblick haben wir eine knapp 60qm Wohnung, wollen dann aber auf mind. 110qm mit 4-5 Zimmern umziehen hier in der Gegend. Ja, es gibt Familienplanung, wenn sich da vorher was einstellt wird eben noch mal nach hinten geschoben. Wichtig ist das ich dann auch die Zeit aufbringen kann die das Tier verdient und braucht, es soll ein Familienmitglied sein.
Damit habe ich natürlich einige Anforderungen:
Hohe Reizschwelle
Familientauglich
eher gemütlich (So schön ich sie auch finde, ein Saluki wird's also nicht. So im ITler Haushalt vllt auch eher Fehl am Platze)
lernfähig
gemütlich heisst nicht das er nicht verspielt sein darf, toben darf, etc.Will ja kein Plüschtier
Ich als offener Fan großer Hunde würde ja sofort zur deutschen Dogge oder zum Großpudel tendieren, mache mir aber einerseits Gedanken wegen des Platzes und dann Gedanken weil mein Partner keine (null!) Hundeerfahrung hat - es soll ja ein Familientier sein und ich sehe den Mann schon von ner 80kg Dogge gezogen hinterm Horizont verschwinden.
Was sagt ihr? Eher was kleineres (wahrscheinlich)? Irgendwelche Rassen die ich gar nicht im Blick habe? Da nicht morgen ein Welpe her soll ist das im Augenblick auch mehr noch Gedankenspiel damit ich dann wenn's soweit ist optimal vorbereitet bin
(Auf lange Sicht wollen wir eh ein Haus. Aber das ist nun wirklich noch Zukunftsmusik).
Lg,
Meriana
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Grosspudel gemütlich??
nicht wirklich eher sportlich und agil sind meine Jungs, die wollen Beschäftigung und Kopfarbeit.
Elos fallen mir als gemütlich aber nicht so gross an dass man sie nicht mehr halten kann.
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Hallo,
ich bin eigentlich auch Fan von großen Hunden, aber mich schreckt mittlerweile die leider häufiger mal geringe Lebenserwartung ab. Meinen DSH-Mix (73cm SH) musste ich vor kurzem mit 12 einschläfern lassen, das finde ich sehr früh (in meiner Kindheit hatten wir einen Zwergpudel und einen Mischling um die 45/50cm, die beiden wurden 16 und 17 Jahre alt). Mit dem richtigen Züchter kann man da bestimmt was erreichen, trotzdem wird mir bei einigen 'Riesen' etwas mulmig wenn ich dann beim Info über die Rasse sammeln lese, das 30% nicht über 5 Jahre alt werden oder ähnliches.
Da du aber einen eher entspannten und ruhigeren Hund suchst ist die Größenordnung XXL ja recht ergiebig, die meisten sehr massigen und schweren Hunde sind ja jetzt keine Sprinter
Ich werfe mal als größere Nicht-Risen, die meines Wissens eher entspannter sein können, ein: Rottweiler, Bouvier des Flandres oder Bearded Collie? -
Ein Wolfsspitz :fondof:
die passen sich eigendlich ganz gut dem Halter an, meiner ist sogar als Welpe recht gemütlich!
also auf deine Anforderungen passen sie auf jeden Fall...naja, so groß sind sie halt nicht, also max. 55cm Schulterhöhe bei nem Rüden.. -
Huhu,
Terrier werdens dann bei euch wohl eher nicht?
Ansonsten bin ich total von den Eurasiern faziniert, vllt schaust du dir die mal an?
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Nagut, das mit dem 'gemütlich' muss ich wohl doch ausführen
Wir gehen gerne spazieren, fahren im Urlaub gerne in den Norden wo wir uns draussen rumtreiben und sind auch nicht zwingend Couchpotatos, auch wenn wir gegen nen ruhiges Wochenende mit Brettspielen nichts einzuwenden haben.
Aber dem Laufbedürfnis eines Saluki oder Husky würden wir schlicht nicht gerecht.Daher erschienen mir Pudel (auf die ich ganz ehrlich einfach stehe) als geeignet
Den Elo hatte ich fast aus dem Blick verloren, danke!
Ja, die Sache mit dem Alter finde ich auch fies. 5 Jahre fände ich wirklich traurig, auch wenn man sich leider mittlerweile drauf einstellen muss
Die Dogge unseres Nachbarn ist irgendwie 14 geworden, so alt wie unser Bobtail-Wolfspitz Mischling damals. Mein Beileid wegen deines Verlustes
Ein Rottweiler eher nicht, aber den Bouvier schau ich mir mal näher an. Und den Bearded Collie <3 (Wenn ich könnte wie ich wollte hätte ich einen Bauernhof voller Tiere...)
@WolfArthas
Dem Wolfsspitz stehe ich eher skeptisch gegenüber, aber das sind wahrscheinlich mehr persönliche Vorbehalte. Weiss nichtmal warum *grübel* Ich kanns mir einfach nicht vorstellen im Moment.@NeoNorwhich
Eher nicht nein
Eurasien fallen irgendwie für mich eher in die Wolfspitz Ecke. Hmm.
Danke auf jeden Fall schonmal für das tolle Feedback!
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Nen Golden oder Labrador Retriver?
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Das Laufbedürfniss eines Windhundes kann man nicht mit dem eines Huskys vergleichen. Also vom Zeitaufwand...
Wollte ich jetzt nur mal loswerdenDas weitaus größere Problem ist meistens der Jagdtrieb eines Windhundes...
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@Ceri Bin ich unten durch wenn ich sage: "Bitte kein Retriever oder Labrador"?
Stella Glaub ich dir unbesehen, sollte ja auch eher ein Beispiel sein.
Als ich gerade die Hundeliste durchging (bin gerade krank geschrieben, falls sich wer wundert. Danke Herbst) fiel mir auf:
Der Bouvier wird es wohl nicht werden. Mein Partner ist Hundeanfänger, das muss ich bei der Auswahl einfach beachten. *grübel* (Ich gebe zu: Es macht mir Spaß die unterschiedlichen Rassen anzugucken :D) -
Nö, unten durch nicht. Aber erlaube mir die Frage nach dem wieso
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