Die Qual der Wahl - Was soll's denn werden?

  • Zitat


    Aber das macht er ja nicht lang xD er ist ja ein sprinter. nach 200-400 meter vollspeed ist auch erstmal genug meistens... (also auf der rennbahn)


    Mag wirklich nicht Partypupser spielen und ich finde auch, dass der Whippet grundsätzlich passen würde aber trotzdem finde ich es wichtig, dass man den Jagdtrieb bedenkt, denn der ist bei den meisten Hunden dann doch da.


    Und ich weiß auch, dass der Whippet auf vielen Seiten im Internet als Sofahund beschrieben wird, klingt auch hier ein bisschen mit durch. Denn, sorry, aber mein Whippet (und auch kein Whippet den ich kenne) ist nach 200-400 metern sprinten nicht ausgepowert. Wenn wir mit mehreren Whipsen unterwegs sind kann es auch mal sein, dass die 1 1/2 Stunden rennen. Klar mit Pausen und balgen und schnuffern dazwischen, aber die sind trotzdem nicht nach 400m Vollgas so müde, dass die gerne nach hause wollen, da fangen die erst an ;)

  • nochmal zum whippet..
    also die haben antürlich nicht so einen will to please.. sind zwar für windhunde recht einfach aber den whippet dazu zu bringen auf den nassen boden platz zu machen ist meist von sehr geringem erfolgt gekrönt...
    und whippets sind sehr lustige gesellen. haben also auch so einigen schabernack im kopf ;) clowns halt

  • Zitat

    Mag wirklich nicht Partypupser spielen und ich finde auch, dass der Whippet grundsätzlich passen würde aber trotzdem finde ich es wichtig, dass man den Jagdtrieb bedenkt, denn der ist bei den meisten Hunden dann doch da.


    Und ich weiß auch, dass der Whippet auf vielen Seiten im Internet als Sofahund beschrieben wird, klingt auch hier ein bisschen mit durch. Denn, sorry, aber mein Whippet (und auch kein Whippet den ich kenne) ist nach 200-400 metern sprinten nicht ausgepowert. Wenn wir mit mehreren Whipsen unterwegs sind kann es auch mal sein, dass die 1 1/2 Stunden rennen. Klar mit Pausen und balgen und schnuffern dazwischen, aber die sind trotzdem nicht nach 400m Vollgas so müde, dass die gerne nach hause wollen, da fangen die erst an ;)


    nein das ist mir klar. aber die rennbahn-situation (auf die ich mich da bezogen habe) stimmt schon.. sehr viel länger am stück halten die vollspeed nicht durch
    beim spaziergang am tag würd ich auch locker 2 stunden einplanen.
    also zur verständlichkeit: es reicht nicht zur nächsten wiese zu gehen, leine los und warten bis der whip wieder müde und ausgelastet kommt - aber ich denke das sollte klar sein oder?

  • Gut, wenn dir das klar ist :) liest sich halt oft ganz anders (meine nicht dich speziell), da kann man es ja zumindest richtig stellen, für die Leute, die sich noch nicht mit der Rasse beschäftigt haben.

  • Zitat

    Gut, wenn dir das klar ist :) liest sich halt oft ganz anders (meine nicht dich speziell), da kann man es ja zumindest richtig stellen, für die Leute, die sich noch nicht mit der Rasse beschäftigt haben.


    nee schon richtig. man soll ja nicht mit den falschen vorstellungen an den hund
    da wären am ende beide enttäuscht :gut:

  • Hm. Also:
    Nachdem der Zuspruch für nen Groß-Elo und nen Whippet so groß ist (:D):


    Beim Elo mache mich mir Sorgen das ich Tiere bekomme oder Züchter unterstütze die auf eine amerikanische Hundemode aufgesprungen sind und dann ohne Sachverstand halt mal Hund A über Hund B drüber gelassen haben um das dann Elo zu nennen :ops: Schlagt mich, aber wenn ich schon vom Züchter hole, dann möchte ich einen guten Züchter und keinen Vermehrer unterstützen. Ich gucke jetzt aber mal definitiv in die Jungs rein, hatte die vor ner Weile schonmal aufm Schirm.


    Beim Whippet habe ich (genauso wie beim Saluki) die Frage: Muss der auf die Rennbahn? Das Windhunde etwas eigen sind wird in Kauf genommen, hier fürchte ich aber das ggf mein Mann mit dem Hund nicht so klar kommt. Gibt es spezielle Hundeorte wo man so nen Windhund dann richtig austoben lassen kann? Die Hundewiesen die ich aus meiner Heimat und jetzt hier so kennen gelernt habe sind eher so... naja.
    Ich seh mich schon mit Agility anfangen.


    Die dt Dogge ist weiterhin von mir stark favorisiert, bringt aber ein Problem mit: Sabbern. Mich stört das nicht, ich hab im Kamelstall gearbeitet, ich bin quasi desensibilisiert :lol: Aber der Mann .. habe jetzt gesehen das einige Zuchten die Lefzen nicht mehr so extrem überzüchten, was ich schon aus gesundheitlichen Gründen sehr gut finde. Hat da vielleicht einer unserer Doggenexperten was zu zu sagen? :)


    Der Großpudel ist auch noch nicht aus dem Rennen :) Die gefallen mir vom Wesen sehr gut, sind aber halt natürlich auch Jagdhunde.


    Nen Schäferhund krieg ich bei meinem Mann nicht durch *g* Aber Danke für das ganze Feedback und die hilfreiche Diskussion. Ich guck mir gleich mal alles an :)


    Lg,


    Meriana

  • Auf die Rennbahn musst du nicht, aber wie gesagt sollte ein Whippet einmal am Tag die Möglichkeit haben richtig zu flitzen. Das ganze sollte in einem gut überschauberen, wildarmen Gebiet passieren und je nachdem wo man wohnt muss man ggf. eben ein Stückchen fahren.


    Willst du einen Hund, den du immer und überall frei laufen lassen kannst oder einen, der beim Freilauf einfach nur nebenher trottet während man gemütlich am schwatzen ist, dann ist der Whippet wahrscheinlich nicht richtig für dich.


    Zum Thema hohe Reizschwelle: Hier darfst du eben nicht vergessen, dass der Whippet ein Sichtjäger ist, also auf sich bewegende Reize sehr schnell und heftig reagiert. Dass nicht jeder Vogel, Schmetterling und jedes Blatt gejagt wird, mussten wir unserem Mädel erstmal beibringen. Wenn du damit aber meinst, dass du einen Hund haben möchtest, der Menschen gegenüber geduldig und lieb ist – ja das ist ein Whippet. Toffee lässt so ziemlich alles mit sich machen, außer baden :D Das einzige wo ich echt vorsichtig bin sind Kinder, die mit „Spielies“ in der Hand rumrennen, da würd sie gerne mitspielen :hust: . Sonst ist sie Menschen gegenüber eher desinteressiert, aber trotzdem immer gelassen und freundlich.


    Wenn du eher große Hunde magst, dem Thema Windhund gegenüber nicht komplett abgeneigt bist und mit dir ein Leben mit einem Sichtjäger vorstellen könntest, wäre der Greyhound vielleicht noch eine Idee, wobei ich da keinen in echt kenne und deshalb auch nur das weiß, was ich so im Internet gelesen habe.

  • Zitat

    Die dt Dogge ist weiterhin von mir stark favorisiert, bringt aber ein Problem mit: Sabbern.


    Ja, sie sabbern. Alle. Aber nicht immer und nicht überall. Man kann es aber nicht leugnen und man sollt sich darauf einrichten. Schwarze Sachen bleiben halt nicht lang schön, vor allem, weil die Dogge halt so verschmust ist.


    Gesabbert wird sehr intensiv nach dem Saufen, aber wir haben unserem angewöhnt, dass er sich die Lefzen abputzen lässt danach. Die Schüssel sollte aber nicht auf Parkettboden stehen. ;-) Wenn wir in der Küche z.B. Käse schneiden und er denkt, dass er was davon abkriegt, kann es zu mittelschweren Überschwemmungen kommen. Wenn er draußen viel schnüffelt kann es passieren, dass die Schnürsenkel links und rechts raushängen. Doggensabber hat ganz erstaunliche Eigenschaften. Es lässt sich beinahe unendlich dehnen, hat ausgezeichnete Flugeigenschaften, trocknet schnell und haftet dann unglaublich hartnäckig, hebt sich kontrastreich vom Untergrund ab. :)


    Man findet sich halt damit ab, ich könnte aber natürlich gern auch drauf verzichten. Wir haben immer ein Sabbertuch dabei, wenn wir irgendwo hingehen. Aber wir kennen genug „normale“ Hunde, die auch sabbern und keine Hängelefzen haben.


    Nicht erwähnt wurde bisher dass die Dogge zwar haart, die Haare aber sehr kurz sind und nicht in Polstermöbel und Kleidern hängen bleiben. Einfach aufsaugen und erledigt, Fellpflege ist kaum notwendig. Gerade wenn ich mir den Elo so anschaue, weiß ich nicht was ich lieber habe: Hundesabber oder Haare überall inkl. regelmäßigem kämmen und waschen.


    LG,
    Lupo

  • Je nach ort gibt es auch eingezäunte hundewiesen- da muss man sich ggf
    Vorher informieren - wenn vorhanden trifft man auf diesen wiesen ziemlich viele windhundehalter :)
    Ansonsten wie gesagt offene flächen möglichst ohne stacheldraht und wild.
    Das absondern der umgebung eignet man sich mit der zeit an, es ist aber nie das vollkommen entspannte laufen wie mit anderen rassen..

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!