Sie beißt Jogger...
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ConnyM.: Klar, Reizüberflutung ist auch nicht gut. Jogger treffen wir weitestgehend am Wochenende, wenn ich mit Apple raus in den Wald oder zu den umliegenden Seen fahre - da herrscht halt gerade an schönen Tagen viel Betrieb.
Auf den normalen Gassirunden treffen wir aber nur selten einen Jogger, allerdings laufen wir da meistens auch deutlich weniger..Balin: Ich habe ihr Verhalten, wenn ich neben ihr jogge, bisher auch nie als Kontrolle gesehen; aber eigentlich würde es passen.
Sie läuft mir dann häufig knurrend direkt vor die Füße, sodass ich wirklich zum Anhalten gezwungen werde, wenn ich sie nicht über den Haufen rennen will.
Allerdings reagiert sie bei mir jetzt überhaupt nicht mehr so, seit ich ihr gestern ein paar Mal die Meinung gegeigt habe.
Kommt so ein kontrollierendes Verhalten in verschiedenen Situationen denn wirklich häufiger bei Kromis vor? Davon habe ich bis jetzt nämlich noch nie etwas gehört.Liebe Grüße, Sophie
Verstehe ich das richtig, du joggst mit nem 5 Monate alten Hund? Falls ja, sofort einstellen. Viel zu früh für den Hund. Macht die Gelenke kaputt. Erst mit einem Jahr damit beginnen.
Auch bitte noch kein Fuß gehen, zumindest nur kurz, das kann ein junger Hund noch nicht.
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Mein Kröte macht das auch - allerdings hat sie noch nicht zugebissen sondern rennt 'nur' kläffend den Leuten vor die Füße oder hinter ihnen her. Bzw sie will es tun, meist kriege ich sie abgerufen.
Neuerdings macht sie das auch bei kleineren, rennenden Kindern, die sie bis vor kurzem komplett ignoriert hat. auch hier bin ich bis auf ein Mal immer schneller gewesen und auch da hat sie wohl nur nach der Hose geschnappt. Sie ist gut abrufbar aber ich bin halt eher die Kategorie 'Verpeiltes Frauchen' (die Sorte die quatschend am Rand der Wiese steht und über die sich immer im 'ner'-thread aufgeregt wird) und dieses permanente Aufpassen müssen nervt wie Hulle!!
Ich habe allerdings noch keine Alternative gefunden also heißt es: Unterbinden/abrufen, belohnen - und das am besten bei jedem Jogger.Aufgefallen ist mir, dass es schlimmer ist, wenn die Kröte etwas unterfordert bzw gelangweilt ist. Und dynamisch laufende Frauen (mit hüpfendem Hintern) sind die bevorzugten Opfer.
Und ich scheine zumindest das 'in-die Hose-beissen' mitverursacht zu haben. Wenn ich nämlich anfange zu laufen (z.B. bei einer rot werdenden Fußgänger-Ampel) dreht sie auch hoch, hüpft rum und beisst manchmal auch scheinbar spielerisch nach der Hose. Ich fand das bisher lustig und habe es nicht unterbunden. Das ändere ich allerdings gerade. -
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Kommt so ein kontrollierendes Verhalten in verschiedenen Situationen denn wirklich häufiger bei Kromis vor? Davon habe ich bis jetzt nämlich noch nie etwas gehört.Meiner Meinung nach nicht mehr als bei anderern Terriern
Ich kenn genug Kromi Besitzer die die Ursache wo anders sehen würden: Stress, Unsicherheit, Überforderung, Sensibilität !
Ich mag auch nicht abstreiten das diese Faktoren bei solch einem Verhalten eine Rolle spielen. Aber die wenigsten Kromfohrländer sind nervenstark genug um mit einer "Entscheiderrolle" vernünftig umgehen zu können und das verursacht Stress, Unsicherheit und Überforderung. -
Vielen Dank noch einmal für die vielen lieben Antworten von euch
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@Schopenhauer: Nein, natürlich jogge ich noch nicht mit Apple. Ihre Gelenke sind mir doch auch wichtig
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Ich habe nur die letzten Tage 1-2 mal am Tag eine Joggingsequenz von ca. 1/2-1 Minute in die Spaziergänge eingebaut, um ihr das Zwicken in meine Füße abzugewöhnen ... sogar mit Erfolg.
kikt1: Also Apple beginnt die Jogger-Jagd meistens erst, wenn wir schon eine Weile unterwegs sind. Also denke ich, dass sie es dann irgendwann eher aus Überforderung macht. Aber vorausschauend ranrufen bei jedem Jogger wird sich bei mir wohl auch nicht vermeiden lassen...
Liebe Grüße, Sophie
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Ich finde dein Pensum reichlich, wenn man die Faustregel "5 Minuten pro Lebensmonat" zugrunde legt. Dass diese wenigen Minuten - 25 min Gassi am Tag.....Stimmt so nicht: 5 Minuten pro Lebensmonat AM STÜCK - auch gerne mehrfach am Tag, so lautet die Regel.....
Aber das muß man natürlcih auf den Hund abstimmen, der eine verträgt auch mal (!) 35 Minuten, der andere ist hibbelig, oder erlebt so viel für ihn Neues, daß er vorher schon hochdreht.... -
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Aber vorausschauend ranrufen bei jedem Jogger wird sich bei mir wohl auch nicht vermeiden lassen...
Das ist doch aber auch generell sinnvoll und notwendig oder? Gibt ja auch viele Menschen, die Angst vor Hunden haben. (gerade weil ihnen vielleicht mal einer ins Bein "gezwickt" hat)
vom Handy gesendet -
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Neuerdings macht sie das auch bei kleineren, rennenden Kindern, die sie bis vor kurzem komplett ignoriert hat. auch hier bin ich bis auf ein Mal immer schneller gewesen und auch da hat sie wohl nur nach der Hose geschnappt. Sie ist gut abrufbar aber ich bin halt eher die Kategorie 'Verpeiltes Frauchen' (die Sorte die quatschend am Rand der Wiese steht und über die sich immer im 'ner'-thread aufgeregt wird) und dieses permanente Aufpassen müssen nervt wie Hulle!!
Ich habe allerdings noch keine Alternative gefunden also heißt es: Unterbinden/abrufen, belohnen - und das am besten bei jedem Jogger.Die einzige Alternative die mir da einfällt lautet:
Hund anleinen, wenn man nicht genügend permanente Konzentration aufbringen kann/will. -
Zitat
Mein Kröte macht das auch - allerdings hat sie noch nicht zugebissen sondern rennt 'nur' kläffend den Leuten vor die Füße oder hinter ihnen her. Bzw sie will es tun, meist kriege ich sie abgerufen.
Neuerdings macht sie das auch bei kleineren, rennenden Kindern, die sie bis vor kurzem komplett ignoriert hat. auch hier bin ich bis auf ein Mal immer schneller gewesen und auch da hat sie wohl nur nach der Hose geschnappt. Sie ist gut abrufbar aber ich bin halt eher die Kategorie 'Verpeiltes Frauchen' (die Sorte die quatschend am Rand der Wiese steht und über die sich immer im 'ner'-thread aufgeregt wird) und dieses permanente Aufpassen müssen nervt wie Hulle!!
Ich habe allerdings noch keine Alternative gefunden also heißt es: Unterbinden/abrufen, belohnen - und das am besten bei jedem Jogger.Aufgefallen ist mir, dass es schlimmer ist, wenn die Kröte etwas unterfordert bzw gelangweilt ist. Und dynamisch laufende Frauen (mit hüpfendem Hintern) sind die bevorzugten Opfer.
Und ich scheine zumindest das 'in-die Hose-beissen' mitverursacht zu haben. Wenn ich nämlich anfange zu laufen (z.B. bei einer rot werdenden Fußgänger-Ampel) dreht sie auch hoch, hüpft rum und beisst manchmal auch scheinbar spielerisch nach der Hose. Ich fand das bisher lustig und habe es nicht unterbunden. Das ändere ich allerdings gerade.Ganz ehrlich - ich finde das wird auch Zeit!
Solange dein Hund auch nur ansatzweise Jogger oder kleine Kinder jagt, gehört der an die Leine!
Kauf dir ne Schlepp, trainier den Rückruf, bis der dem Hund aus den Ohren wieder rauskommt. Und wenn er's gar nicht kapiert, kann er halt nur noch angeleint raus.Ich geh selbst joggen und hasse nichts mehr als Hunde, die es witzig finden, Jagd auf mich zu machen und mich womöglich noch ins Bein zu zwicken und ich geb zu, ich kenn da keine Verwandten - notfalls wird so ein Hund von mir mit massivem körperlichen Einsatz (wegstupsen, wegtreten) abgewehrt. Und sollte solch ein Hund wie deiner mein Kind auch nur ins Hosenbein beißen (von Schlimmerem mal gar nicht zu reden), nur weil du keinen Bock hast, ihn zu sichern oder auf ihn ausreichend Acht zu geben oder es auch gar noch lustig findest, dass er nach Hosenbeinen schnappt, dann möchte ich nicht in deiner Haut stecken!
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Stimmt so nicht: 5 Minuten pro Lebensmonat AM STÜCK - auch gerne mehrfach am Tag, so lautet die Regel.....
Aber das muß man natürlcih auf den Hund abstimmen, der eine verträgt auch mal (!) 35 Minuten, der andere ist hibbelig, oder erlebt so viel für ihn Neues, daß er vorher schon hochdreht....Da hab ich andere Informationen. Mit einem Junghund muss man natürlich mehrfach am Tag raus zur Pippi-Pause - ganz klar. Aber das zählt in dem Sinn ja auch nicht als Gassi gehen wenn man nicht immer die große Wanderung dranhängt. Aber als Spiel- und Erziehungsgassi wo man auch mal ein Stück läuft usw. kenne ich diese Regel als einmal pro Tag. Wenn man das mehrfach am Tag machen würde käme man ziemlich schnell auf ein viel zu großes Pensum - 5x täglich raus weil man ja noch öfter Pippi-Pause braucht und weil das Wetter grad so schön ist jedes Mal noch mal eben ne halbe Stunde draußen toben, spielen, üben mit allem was dazugehört ... sorry für mich klingt das
so.
Wie lange Apple bei den betreffenden Spaziergängen draußen ist hat sie nicht geschrieben. Aber für mich ist es ziemlich eindeutig - noch dazu, wo sie inzwischen auch nochmals bekräftigt hat, dass das Zwicken erst nach x Minuten auftritt - dass der Hund es macht weil er überreizt ist. Weniger ist mehr! Der Lerneffekt ist größer, wenn der Hund möglichst nur wenige gute Joggerbegegnungen hat, als die Zeit akribisch auszunutzen, einige gute und am Ende eine schlechte Joggererfahrung zu machen. Wenn ich merke, nach 25 oder nach 30 oder nach 35 Minuten geht das hibbeln und zappeln los, plane ich meine draußen-Aktivitäten so, dass ich nach spätestens 20, 25 oder 30 mit einem positiven Abschluß wieder zuhause bin. - Egal wie alt der Hund ist.
(ich habe das oben beschriebene - 5x täglich spielen, toben, üben weil der süße kleine grad so lustig rumtollt - mit meinem damals wider besserem Wissens gemacht. Als er dann ein Jahr alt war, waren wir bei 3 x täglich 15 Minuten Gassi in möglichst reizfreier Umgebung um den angesammelten Stress wieder loszuwerden.)
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Mein sechs Monate alter Hund geht deutlich länger Gassi.
Ich halte die fünf Minutenregel für Schwachsinn.
Bis wann zählt man da überhaupt ? Bis zu 12 Monaten und dann darf der Hund auf einmal länger als ne Stunde laufen ?Vielleicht ist Apple überfordert mit zig vorbeirennenden Joggern und irgendwann "platzt es aus ihr raus".
An der Länge der Spaziergänge würde ich das aber nicht festmachen. -
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