Was kann ich machen, wenn mich meine Hunde bedrängen?
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Gegen eine freudige Begrüßung hab ich gar nix, da würd ich auch den Teufel tun und sie dafür bestrafen.
Aber wenn sie so abgedreht sind, dass sie halb meine Klamotten zerreißen, überspitzt gesagt, dann hilft vielleicht eine deutliche Ansage um sie wieder runter zu bringen. Ich bleib dabei, begrüßen ja, aber angemessen.
Am besten im Schutzanzug nach Hause kommen und Luft anhalten bis sich die Hunde abreagiert haben? Ne würd ich nicht einsehen. -
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Zitat
Man muss auch mal ein Auge zudrücken können und notfalls hundetaugliche Klamotten anziehen.nö finde ich nicht...
hunde haben und können lernen sich hier ein wenig zurück zu halten. man muss dies schlicht üben.
ein gut erlerntes abbruchkommando tut da sein übriges.
ich halte es übrigens so, dass wenn ich heim komme keinen der hunde beachte und schlicht nicht begrüsse, wenn sie hochdrehen.
allerdings ist dies bei uns wohl auch einfacher, da die hunde ihre eigenen zimmer haben und ich mich erst ganz normal bewege bevor ich die hunde raus lasse. dass sie mitbekommen dass ich heim komme ist logisch..
aber ich widme mich ihnen nicht sofort.
das hat sich etabliert und man kann das durchaus im vorfeld trainieren. -
Zitat
nö finde ich nicht...
hunde haben und können lernen sich hier ein wenig zurück zu halten. man muss dies schlicht üben.
ein gut erlerntes abbruchkommando tut da sein übriges.
ich halte es übrigens so, dass wenn ich heim komme keinen der hunde beachte und schlicht nicht begrüsse, wenn sie hochdrehen.
allerdings ist dies bei uns wohl auch einfacher, da die hunde ihre eigenen zimmer haben und ich mich erst ganz normal bewege bevor ich die hunde raus lasse. dass sie mitbekommen dass ich heim komme ist logisch..
aber ich widme mich ihnen nicht sofort.
das hat sich etabliert und man kann das durchaus im vorfeld trainieren.Wie willst du das üben? Das geht nicht. Ich habe eine devote Hündin, wenn jemand heim kommt, aber nach längerer Abwesenheit vergißt sie alles.
Und es liegt wohl auch in der Natur von Labbis aufdringlich zu sein. Wie bereits weiter vorne geschrieben, würde ich die Hunde angeleint halten und wegnehmen, wenn es zuviel wird. Bestrafen würde ich sie nicht, vorher würde ich einfach weggehen.
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Bestrafen fände ich auch ganz ganz schlimm. Der arme Hund, wie soll er das verstehen in der aufgepushten Gemütslage
??
Dann lieber als Mensch vorausschauender handeln (Leine o.ä.).
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Mein Hund zieht das nach jeder länger als zwanzig Minuten währenden Trennung ab
. Dazu wird noch gebrüllt wie nix gutes. Wenn es mir zu dicke wird, schicke ich ihn auf seinen Platz. Dann tut er so, als wäre er ruhig, aber dann wird er auch sofort liebevoll begrüßt.
Strafen ist kontraproduktiv, der Hund braucht eine Alternative/ einen Ausweg. Wenn er lernt, dass du ihn keine Bestätigung gibst, wenn er hysterisch wird, sondern Aufmerksamkeit bekommt, sobald er ruhig wird, frustriert ihn das auch nicht.
Also, so schwer es fällt, ignorieren bei Chaos, zuwenden bei Ruhe. Aber bitte auf das Timing achten, die Zuwendung muss dann auch ( zumindest in der Lernphase) prompt kommen. -
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Ich halte wenig davon Aktion mit Aktion zu begegnen, um Ruhe herzustellen. Für mich ist es relativ klar, dass das nichts werden kann. Von daher gilt meiner Meinung nach die Regel: je aufgedrehter der Hund, desto ruhiger muss man selbst sein.
Ich würde in der Situation nicht groß mir irgendwelchen Kommandos rumdiskutieren, die sie vermutlich auf Grund des Energieniveaus sowieso nicht zuverlässig aushalten würden. Auch Strafen würde ich in der Situation wohl nicht, da die Strafe derartig hoch dosiert sein müsste, dass ich schnell in einen Bereich komme, den ich für mich nicht mehr verantworten kann. Ich würde sie soweit wie möglich ignorieren und notfalls einfach kommentarlos und ohne hinzuschauen festhalten, wenn sie zu zappelig werden.
Viele Grüße
Frank -
Ganz ehrlich, ich würde mich freuen, wenn die Abwesenheit so problemlos funktioniert und nur die überschäumende Begrüßung zu lebhaft ist. Würden die Hunde einen gar nicht mehr angucken, wärs auch nicht recht.
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Meine Hunde kriegen was in die Schnüss, an dem sie sich abreagieren können bei der Begrüssung. Mittlerweile holen sie sich selber was. So bleiben meine Kleider und Hände heil.
Den Hund dafür bestrafen, dass er sich freut, fände ich total daneben.
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ich glaube bei uns wäre ich genauso irre wie die Hunde. Eben vorher umziehen und dann eine Wand im Rücken haben und einfach nur genießen dass man sich endlich wieder hat.
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Zitat
Wie willst du das üben? Das geht nicht. Ich habe eine devote Hündin, wenn jemand heim kommt, aber nach längerer Abwesenheit vergißt sie alles.
Und es liegt wohl auch in der Natur von Labbis aufdringlich zu sein. Wie bereits weiter vorne geschrieben, würde ich die Hunde angeleint halten und wegnehmen, wenn es zuviel wird. Bestrafen würde ich sie nicht, vorher würde ich einfach weggehen.
doch ich finde duchaus dass man das üben kann.
dass labis körperlich sind ist auch eigentlich nicht ungewöhnlich. die sind eben undistanzierter als manch andere rassen.
unser ablauf ist so:
hunde sind in ihrem zimmer (n) und ich befinde mich zuerst ganz normal ausserhalb ihrer reichweite und bin beschäftigt mit jacke aus, schuhe aus, schlüssel weg usw....
wir handhaben das allerdings schon immer so und kein hund wurde je wirklich begrüsst.
erst wenn diese auch für die hunde üblichen rituale abgeschlossen sind und ich mit allem fertig bin dürfen die hunde raus.
meisst wollen sie eh gleich in den garten um dort ihre kontrollen zu erledigen. ich bleibe in der regel unbehelligt.
unsere kaukasin hebt sogar oft nur ziemlich gelangweilt den kopf wenn ich heim komme.
da wir auch schon eine labi hündin hatten, lief das bei ihr auch sehr gut auf diese weise ab.
natürlich kommt es hinzu, dass zwei labi sich in ihrer dynamik gegenseitig anstecken..
wir haben drei hunde und das sind keine schläfris...
dabei ist sogar ein sehr aktiver, überaus temperamentvoller bretone.
dennoch klappt es bei den dreien so ganz gut..wenn man sie nicht sepparieren kann tendiere ich auch hier zur leine..und erst wenn sie sich da beruhigt haben kann man sich ihnen auch -gebührlich- widmen.
selbst hier gibt es bei uns höchstens noch einen kleinen (begrüssungs)streichler und ich gehe zur tagesordnung über. -
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