
Was würdet ihr tun wenn euer Hund stirbt
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Svea-Runa -
20. Dezember 2006 um 20:05
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Hallo!
Wir mussten im vergangenen August unsere 13 Jahre alte Husky-Mix-Hündin quasi von heute auf morgen einschläfern lassen. Das war für die gesamte Familie ein grosser Schock! Für uns stand sofort fest, dass wieder ein Hund ins Haus kommt, allein schon wegen der Jungs, die ein Leben ohne Hund gar nicht kennen.
Nun haben wir seit 14 Tagen unsere kleine Askja (Husky, 16 Wochen) bei uns und sind überglücklich. Die Kleine hat mir bei meiner Trauer viel geholfen und kann es nur empfehlen.
Natürlich wird unsere Mandy immer einen Platz in unserem Herzen behalten!LG und Frohe Weihnachten
Claudia -
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Ich könnte es nicht aushalten ohne Hund...wahrscheinlich noch nicht mal einen ganzen Tag.
Meine Hündin geht ja jetzt auch schon langsam auf die 12 zu...aber bis jetzt habe ich mir noch nie wirkliche Gedanken gemacht, was passiert, wenn sie stirbt, denn im Moment ist sie noch so fit, we man es vielleicht von einem 8 Jährigen Hund kennt.
Ich habe sie ja auch erst mit 9 Jahren "bekommen". Da hab ich mir auch noch keine Gedanken darüber gemacht.
Ich weiß noch nocht was genau passieren wird wenn sie stirbt...sehr wahrscheinlich wird sie sicher noch leben, wenn ich 18 oder älter bin und dann vielleicht ausziehe (ich bin ab morgen 15 :wink: ).
Sie wird dann sicherlich bei meinen Eltern bleiben.
Aber es steht für mich fest, dass ich nie wieder ohne Hund sein möchte...Anji hat mir bis jetzt einfach so viel gegeben! -
Ich weiß mal eines 100%ig: Ich werde meinen Hund, wenn er IN VIELEN Jahren mal sterben sollte, auf jeden Fall beeridigen lassen! Allein der Gedanke, dass mein Hund in ne Tierkörperweiterverarbeitungsdingsda kommt, schnürt mir das Herz zusammen!
Und OB und WANN ich mir dann nen weiteren Hund holen würde, das kann ich heut absolut nicht sagen.
Zum einen wär's "sinnvoll", weil man dann bestimmt besser über den Schmerz wegkommt, sich nen neuen Hund zu holen.
Zum anderen "sieht das dann so lieblos aus". Der eine Hund ist gestorben, na dann ist auch schon wieder ein anderer da.Wuff SaHoBi
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Zitat
Die Trauer zu verarbeiten braucht seine Zeit. Auch wenn man schon nach wenigen Wochen einen neuen Hund hat, wird man über den "alten" noch nicht weg sein, glaub ich.
Mein Hunderl ist genau am Totensonntag dieses Jahres gestorben mit fast 16 Jahren. Ich konnte mich zwar rational schon darauf vorbereiten, aber es war ganz ganz furchtbar, als der Tag kam, an dem sie ganz schnell abbaute. Samstagmorgen fiel sie mir beim Gassigehen um und ich konnte sie gerade noch auffangen. Erst dachte ich, die Herzpillen hätten vielleicht versagt (aus einem mir unerfindlichen Grund hatte ich noch keine neue Schachtel besorgt und Schlaggi an diesem Morgen die vorletzte verabreicht). Ich wachte die ganze Nacht an ihrem Körbchen, damit sie nicht alleine ist und streichelte sie unablässig. Sie sollte wissen, daß ich da bin. Sonntagmorgen fraß sie nur ein bißchen aus meiner Hand, aber ich merkte, daß sie jetzt Schmerzen hatte. So mußten wir in die Tierklinik fahren, um sie erlösen zu lassen. Ich hielt meinen Hund im Arm.
Genau eine Woche später holten wir Mickey ab. Wir hielten es nicht aus ohne Hunderl - der Schmerz war einfach unerträglich! Mein Mann und ich haben uns die Augen ausgeweint nach dem Verlust unseres Familienmitgliedes. Niemals, niemals könnten wir unseren Hund vergessen! Aber Mickey tröstet uns etwas und gibt uns wirklich wieder Spaß am Leben :freude:
Nach besagtem Totensonntag wollte ich 2 Tage morgens nicht aufstehen. Ich wußte einfach nicht, warum ich aufstehen sollte. Das Hunderl war weg und keiner brauchte mich wirklich.Ich hab mit vielen Freunden über das Thema geredet und alle stimmten mir zu, daß es genau das Richtige war, einem neuen Hunderl die Liebe zu geben, die wir im Übermaß haben ... Wie gesagt - es bedeutet nicht, das gestorbene Mäuschen zu vergessen.
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Als mein erster Hund eingeschläfert wurde, habe ich mir nach 2 Tagen aus dem TH einen 4-jährigen Rüden geholt.
Ich hatte es einfach nicht mehr ausgehalten.
Wenn ich nach Hause kam, keine Begrüssung, kein "klack-klack" mehr, kein hinter mir hergerenne mehr. Nichts mehr was mich genervt hat :freude: .Ich hab die Stille einfach nicht mehr ausgehalten.
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als mein blacky mit 7 1/2 jahren starb,hat es 3 jahre gedauert,bis ich mir meine anka geholt habe.
ich hatte ja noch meine kleine jenny,die brauchte mich.
jetzt ist jenny 11 jahre alt und hat neben ihrem herzproblem auch noch diabetes.
sie ist noch top fit und ich hoffe,ich habe sie noch paar jahre.ich habe mir geschworen,daß ich mir kein tier mehr hole,wenn hier alle 16 pfoten über die regenbogenbrücke gegangen sind.
der schmerzliche verlust wäre zu groß.
da würde ich dann lieber ins tierheim gehen und dort hunde ausführen.
allerdings......wer mich kennt....der weiß genau...daß ich keinem treuen hundeblick ausweichen kann.
vielleicht würde es dann doch noch eine nasse nase schaffen,mein herz zu erobern.
aber bis dahin ist noch viel zeit und ich möchte nicht daran denken,daß einer von meinen lieblingen mich verläßt.viele grüße
ankafg -
Wir haben unseren zweiten Hund sieben Monate nach dem ersten geholt. Mit dem ersten hatten wir einige "zuchtbedingte" Schwierigkeiten und wollten beim zweiten nicht noch mal die gleichen Fehler machen und alles überstürzen.
Unser Hund wurde damals eingeäschert.
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