Beiträge von mouse

    Zitat

    ... warte mal bis sie ins Lümmelalter kommt. :lol:


    ... boah, das scheint JETZT anzufangen :wink:
    Mickey ist jetzt knappe 16 Wochen alt, die Zähnchen purzeln und der Hund hat absoluten Pfeffer im Hintern


    ---> :flehan: :lach:


    Liebe Grüße vom Simönerl, das alle Schuhe und erreichbare Kleinteile verrammelt hat
    und Socken jetzt grundsätzlich versteckt ... wir leben sozusagen im Chaos. Lieber Gott, lass es schnell vorbeigehen.

    Zitat

    Ich soll sie beobachten, ob sie mehr als sonst trinkt


    Liebe Sahra-Maus,
    die Aussage kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
    Ich hatte selbst eine alte Hündin, die mit verdammt hohem Fieber (und das merkte man ganz deutlich an der heißen Nase und dem heißen Körper auch ohne Thermometer) zwar viel getrunken hat, aber man kann doch ferndiagnostisch nichts sagen, wenn Knoten oder Verhärtungen am Hund zu ertasten sind (was bei uns der Fall war). Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall zum Tierarzt gehen und am besten zu einem anderen.


    Zum letzten Beitrag vor mir:
    Klar muß man abwägen, was man noch machen lässt und was nicht.
    Meine Hündin hat mit einem relativ großen Tumor noch über 2 Jahre gelebt und wurde fast 16 Jahre alt. Man muß wirklich schauen, ob man dem Hund alle Strapazen einer OP zumuten will - da geb ich absolut Recht.

    Zitat

    Der Vermehrer sollte eine Anzeige bekommen


    Da muß ich Dir zustimmen - das ist unverantwortlich.
    Ich würde in diesem Fall das Tierheim oder den nächsten Tierarzt anrufen, die Sachlage schildern und um Rat bitten. Vielleicht gibt es eine Hündin, die sich des Kleinen annimmt bei Euch zuhause. Das arme Baby ist noch viel zu klein, um schon mit allem alleine zurechtzukommen. Ich finde es aber gut, daß Du nachgefragt hast - Dir ist der Züchter offensichtlich selbst suspekt.

    Zitat

    Da werden wir uns aber mal ein hübsches Präsent ausdenken, wenn wir wieder hinkommen.


    Das finde ich auch total wichtig!
    Als unser Praxisteam meinen Hund notoperieren mußte und wirklich alles gab (mich sogar zweimal vom OP-Tisch aus anriefen), das Schätzchen auch retten konnte, war ich überglücklich. In meinem ganzen Leben war ich nicht so glücklich!


    Abends ging ich hin und brachte 4 Flaschen Schampus in die Praxis, als ich das Hundi abholen konnte, so fertig war ich mit den Nerven. Unser "Operateur" nahm mich in den Arm, tröstete mich und nahm gerne den Schampus für das Team.
    Am nächsten Tag rief mich die Klinik an und dankte für das kleine Geschenk ... ab dem Tag war mein Hunderl immer der "Stargast" bei den Untersuchungen :)

    Bei uns in der Tierklinik wird das Hunderl eigentlich immer so abgelenkt, weil mindestens 2 Tierarzthelferinnen mit um den Behandlungstisch stehen. Die Mädels lenken das Tierchen mit NutriCal-Paste ab oder entertainen es sonst irgendwie, so daß der behandelnde Tierarzt (oder die Ärztin) ganz gut vorankommen ohne größere Zwischenfälle. Ich mache derzeit diese Erfahrungen mit dem dritten Hund in meinem Leben mit und kann eigentlich nur Gutes darüber sagen.
    Schlechte Erfahrungen hatte ich in anderen Praxen (auch in einer renommierten, ortsansässigen Tierklinik), wo nur Hektik herrschte und das Tier schon allein im Wartesaal unruhig wird, weil soviele andere da sitzen und tierisch Angst haben.


    Worauf ich hinauswill: Vielleicht ist es auch ein bißchen davon abhängig, wie die Tierärzte mit dem zu behandelnden Tier umgehen. Mein letztes Hunderl hatte ganz viele unangenehme Behandlungen, aber selbst da hat sie den Arzt in der Klinik (meiner jetzigen) immer mit Schwanzwedeln begrüßt ...

    Ich schließ mich da Frau Schmitt und Evemary an - nicht nur, daß manche Leute nicht gern da baden, wo Hunde drin waren (auch wenn Kinder oder Erwachsene rein pinkeln - das Argument ist auch nicht von der Hand zu weisen), aber Hund und Chlor passt für mich persönlich nicht zusammen und der Hund hat es vermutlich schwer, aus dem Pool wieder rauszukommen.


    Muß ja auch nicht sein ... es gibt doch bestimmt ne andere Wasserquelle, wo Hundi baden kann :)

    Zitat

    Dann würdest du sogar in die tiergestützte Pädagogik kommen - auch wenn Lehrer nicht wirklich Pädagogen sind. Aber das ist ein Thema für sich ;)


    ?! :?: Erzähl mal :)

    ... vielleicht können wir das alles dann doch ein bißchen mit Dominanz einkreisen?


    Was ich so raushöre (und an mir selbst ja auch entdecke) ist, daß die Personen, die dem Hund mehr Respekt vermitteln, auch die Bezugspersonen sind.
    Ich kann mich noch gut erinnern, daß mein damaliges Hundi mal scheinträchtig war und die Familie sich nicht traute, sie anzufassen, weil völlig aggressiv. Ich mußte nach der Arbeit gleich kommen und konnte sie problemlos aus dem Körbchen heben (ohne Widerbatt und Küchenhandschuhe *rofl*) und gut wars. Es MUSS was mit Respekt zu tun haben ... oder nicht?!

    Zitat

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich ein Hund enger an den Menschen anschließt, der die meiste Zeit um ihn ist und ihn versorgt.


    Ja, ich denke, das wird es sein. Allerdings würde diese Geschichte nicht dazu passen: Ich war 1996 für 3 Monate in Amerika und meine damalige Schwiegermutter mußte auf mein damaliges Hundi aufpassen. Sie war auch unter der Woche immer für die Hündin da, weil ich vor dem Auslandsaufenthalt immer viel arbeiten mußte. Unsere Hündin ist in diesem Haushalt groß geworden (Schwiegereltern wohnten eine Etage tiefer) und trotzdem war meine Schwiegermutter abgeschrieben, als ich nach dem Vierteljahr wieder da war - aber völlig. Trotz Liebe, Futter und Bemutterung - irgendwie seltsam, oder? :)