Anzeige gegen Hundehalter = sinnvoll?
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Ja ansprechen werde ich ihn auf jeden Fall - mit dem Versuch, hier ruhig und sachlich zu bleiben. Soweit möglich...
Aber wenn ich so ne Aktion nochmal sehe, weiß ich nicht, ob ich da groß an mich halten kann.
Aber danke für den Rat
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hmmm ganz ehrlich,
wenn der Hund über die Straße rennt und umgefahren wird ist das dann besser?
klar Würgen muss man nicht gleich aber wegen sowas ne Anzeige ...naja..
sry find ich übertrieben.
mfg
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Ich kann mich Lockenwolf nur anschließen.
Sprech ihn doch einfach mal direkt drauf an und frag ihn, warum er so ruppig mit seinem Hund umgeht. Wieso gleich anzeigen? Wieso suchst du nicht das direkte Gespräch, wenn ihr euch doch schon öfters seht unterwegs?
Bei uns gibt es auch keinen Leinenkontakt zu anderen Hunden auf der Straße, warum auch. Wir haben zwei Hunde und gehen sonntags auf den Hundeplatz, dort wissen wir genau, welcher Halter welchen Hund hat und welche zusammen passen und spielen können, stressfrei und ohne Probleme.
Wir haben nun zwei ganz verschiedene Hunde zu Hause, eine zarte Jack-Russel-Hündin von gerade mal 4,5 kg und eine Schäferhündin mit momentan 35 kg. Ich merke in der Erziehung schon einen großen Unterschied allein von der Körperkraft, die sie haben. Wenn meine Große (11 Monate) einen anderen Hund sieht und ich keinen ausreichenden Abstand halten kann, dann fängt sie an zu motzen und schmeißt sich in die Leine. Irgendwelche Leckerchen oder Spielzeug zum Ablenken interessieren sie dann die Bohne. Mir bleibt dann nichts anderes übrig, als laut nein zu sagen und sie zurückzurucken, oft merkt sie das aber gar nicht wirklich, weil mir die Kraft eines Mannes fehlt
, dann muss ich sie unsanft ins Sitz bringen, um sie überhaupt wieder ansprechbar zu machen für mich. Das wird für Aussenstehende wahrscheinlich auch teilweise unschön aussehen.
Ansonsten führen unsere Hunde aber ein glückliches Leben
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Ich würde so einzelne Sequenzen nicht überbewerten....aus der sicht von anderen bin ich sicherlich auch mal hartsch zu meinen Hunden. Und?
Dafür scheint er den Hund im Griff zu haben, vorrausschauend zu handeln und dem Hund viel Freilauf zu ermöglichen. Das heißt ja nicht, dass er ihn zu hause misshandelt.Für einen Hund sind Bewegung/Auslastung/vernünftiges Futter/ klare Regeln viel wichtiger als immer mit samthanschuhen angefasst zu werden.
Und selbst wenn du ihn anzeigst, stünde ja aussage gegfen aussage, da brauchst du erst zeugen/beweise für die "Misshandlungen".
lg
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Wegen einer ruppigen Hundeerziehung jemanden anzeigen?? Da bin ich froh, dass ich nicht in deiner Nähe wohne...
Wenn ich mit den beiden Damen unterwegs bin und insgesamt knapp 50 kg in die Leine springen werde ich auch sauer und bin etwas ruppiger zum Unruhestifter. Würde dann ein HH, der die Unruhe verursacht hat indem er seinen Hund nicht abrufen konnte mir etwas über Hundeerziehung erzählen, würde ich wohl nicht gerade freundlich reagieren.Während ich eine der Beiden übrigens in nur anstupsen muss um sie zu beeindrucken, lässt sich die andere davon null beeidrucken. Hängt eben auch vom Charakter der Hunde ab, wie ruppig man eben mal sein muss.
Ich bin auch kein Frreund von Gewalt in der Hundeerziehung, aber man muss die Kirche auch im Dorf lassen.
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Jut, das mit der Anzeige ist vielleicht wirklich etwas übertrieben - aber ich war einfach noch so aufgebracht...
Das Gespräch suche ich definitiv mit ihm, sobald ich ihn wieder sehe.Außerdem war das "Treffen" auf dem Feld, beide ohne Leine fröhlich rumtrabend. Hab es dann etwas zu spät gemerkt, dass er nicht darf... egal
Trotzdem keine Art, seinen Hund zu "erziehen"...
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Ich kann den Mann gut verstehen und ich frage mich auch oft, warum ein "Nicht - Kontakt" nicht endlich mal akzeptiert wird!!!!!!!
Durch diese Hunde, die nicht hörend sich uns ständig nähern oder in uns reinrennen, versauen mir immer die Arbeit mit unserem Jüngsten und ja, ich will auch keinen Fremdhundekontakt!
Was willst du bitte anzeigen?
Dein Hund war nicht abrufbar und der Mann hat gehandelt, eventuell in deinen Augen übermäßig, doch noch angemessen, denn dein Hund wurde nicht verletzt. Lieber habe ich Hunde die gut im Gehorsam stehen und uns ignorieren, dazu gehöre ich auch, als diese nicht höhrenden "Der will nur spielen, begrüßen, schnuppern" Hunde!Wie schnell währest du gelaufen, wenn der Mann gerufen hätte .... sein Hund hat Flöhe?
Gestern z,B, stürmte eine bekannte, aggressive Schäferhündin, die sich losgerissen hatte, quer über die Straße auf Fussel zu und dieser Hündin habe ich auch die Luft mit dem Halsband abgedreht, bis ihr Frauchen kam .... Die HH hat sich einfach nur bedankt, hätte ja anders ausgehen können und wenn ich so andere Threads lese, wo es um Abwehr fremder Hunde geht, kommt doch eher der "Schmutzfaktor" ( Schläge, Tritte, Tränengas, Strom, Messer) der HH zur Geltung.
Ist zwar ein Extremfall, doch habe "ich" da doch noch sehr human und überlegt gehandelt!Solange dein Hund nicht abrufbar ist, sichere ihn an einer Leine / Schlepp und halte dich an die Regeln mancher Hundehalter, die eben kein Kontakt wünschen.
LG Sabine
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Sollte garnicht unbedingt ein Rat sein, nur eine Idee wie man eventuell erfolgreich einen Gedankenanstoß bewirken kann.
Aber ich weiß auch diese Art ist nicht jedem möglich. Es braucht dazu viel Selbstdisziplin, weil man sich u.U. sehr viel mehr zurücknehmen muß, als man gewillt ist. Sich außerdem vermutlich Äußerungen anhören muß bei denen man sich auf die Lippen beissen muß.. -
Vielleicht wollte er den Hund gar nicht so hochziehen?
Ich hab letztens meinem Hund ins Gesicht "geschlagen" weil eine Wespe an ihm saß. Danach bin ich echt angepampt worden, muss von weiterem echt blöd ausgesehen haben, auch wenn es meinen Hund nicht interessiert hat und ich ihm nicht weh getan hab, sondern nur verhindern wollte dass er ins Gesicht gestochen wird. Der hätte mich dann ja auch anzeigen können...
Sorry, aber wegen einer Begegnung jmd anzuzeigen find ich maßlos übertrieben. Er hat seinen Hund ja nicht verprügelt. Wenn das jetzt mehrmals vorkommt, okay, aber das wär für mich erstens kein Würgen und zweitens kannst du aus einem Vorfall doch noch nicht schließen, dass er den Hund verprügelt. Ich würde das jetzt nicht überbewerten, ganz ehrlich. Er hat den Hund ja nicht geschlagen, kann mir gut vorstellen dass er selbst überrascht war, dass er dann doch so grob war.
Und ruppig umgehen ist für mich was anderes als den freilaufenden schweren Hund am Halsband zu kontrollieren (außer das Hochziehen natürlich) oder Hundebegegnungen zu vermeiden.
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Zitat
Jut, das mit der Anzeige ist vielleicht wirklich etwas übertrieben - aber ich war einfach noch so aufgebracht...
Das Gespräch suche ich definitiv mit ihm, sobald ich ihn wieder sehe.Außerdem war das "Treffen" auf dem Feld, beide ohne Leine fröhlich rumtrabend. Hab es dann etwas zu spät gemerkt, dass er nicht darf... egal
Trotzdem keine Art, seinen Hund zu "erziehen"...
Manchmal ist es wirklich spannend, ein lockeres Gespräch über Hundeerziehung ganz allgemein zu führen, wenn man gemeinsam ein paar Schritte läuft.
Ich finde das auch für mich immer wieder bereichernd in andere Erziehungsstile "hineinzuschnuppern". - Vor einem Moment
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