Anzeige gegen Hundehalter = sinnvoll?
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Und deswegen lasse ich meinen Hund immer (wirklich, immer) unangeleint rumlaufen und wenn ich Angst habe, kommt sowas? Naja, mal sehen was da das nächste Mal bei rauskommt...
Aber schön, dass ich jetzt kein Troll mehr bin
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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PocoLoco,
das hast Du schön rausgearbeitet, da geht´s ja nicht um Logik, sondern um Akzeptanz, und je kompetenter jemand erscheint ´erscheint´ desto mehr wird hingenommen. -
Zitat
Ähm, weil eine Sachverständige das macht, ist es automatisch in Ordnung? Wenn der Verkehrspolizist in seiner Freizeit mit 100 durch die 30ger Zone brettert, ist das dann auch okay, weil er ja auch ein "Sachverständigter" ist?
Eigenartige Logik.
Es mußallerdings auch nicht unbedingt falsch gewesen sein.
Ich möchte aus dieser Beschreibung keine Beurteilung dazu abgeben. -
Also ich finde das nicht ok und sehr Schade wenn Leute so mit ihren Hunden umgehen, für eine Anzeige hast du aber glaube ich nichts in der Hand.
Ich finde auch 'der Braucht mal eine klare Ansage' recht zweifelhaft. Wo endet die klare Ansage und wo Beginnt Tierquälerei? Für mich ist eine klare Ansage ein laut geäußerter Befehl, ein Festhalten oder fühlbares Anticken ohne Gewaltausübung, als allerletzte Lösung sowas wie ein nicht schmerzhafter Schnauzengriff. Meine Hunde haben sowas aber selten bis nie gebraucht, daher bin ich vielleicht zu verwöhnt. Tierquälerei fängt bei mir da an, wo dem Hund Schmerzen zugefügt werden, dabei ist es aber schwer sich auf sowas wie Jaulen zu verlassen (wenn es vorher eine Spritze gab schreit meine Kleine wie am Spieß, wenn die TA nur ihren Bauch abtastet...).
Obwohl ich nicht finde das man Hundeerziehung nicht auf irgendeiner Form der körperlichen Züchtigung oder Bestrafung aufbauen sollte, ist aber möglicherweise der Besitzer des Dobermanns kein notorischer Tierquäler (z.B. wenn um eine Beisserei zu verhindern ein aggressiver Hund notgedrungen unsanft zurück gehalten wird, ist der Halter ja nicht gleich das pure Böse).
Als Vergleich: Beispielsweise ist meine Mutter eine liebevolle Frau, hat mir aber einmal in meinem Leben eine (verdiente) Backpfeife gegeben; wie gesagt, ich billige Gewalt gegenüber Tieren in keinster Weise, vielleicht hatte der Dobermannbesitzer aber auch den schlimmsten Tag seines Lebens und bereut gerade schon selbst, das er zu Grob zu seinem Hund war.
Das Gespräch zu suchen halte ich für Richtig! Vielleicht klärt sich alles auf.
Sollte aber heraus kommen, das der Hund einfach mit Gewalt in der von dir gesehenen Form oder sogar schlimmer erzogen wird und das zum Alltag gehört, würde ich versuchen das irgendwie zu dokumentieren und doch noch eine Anzeige erstatten. -
Ich hab´s schon mal geschrieben, wiederhole mich also:
diese ganze andauernde gegenseitige Anzeigerei hat z.B. in München dazu gehührt, dass innerhalb eines Jahres sich die Anzeigen verdoppelt haben...und was haben wir davon?
Einen Leinenzwang....wo vorher keiner war.... -
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Zitat
Ich hab´s schon mal geschrieben, wiederhole mich also:
diese ganze andauernde gegenseitige Anzeigerei hat z.B. in München dazu gehührt, dass innerhalb eines Jahres sich die Anzeigen verdoppelt haben...und was haben wir davon?
Einen Leinenzwang....wo vorher keiner war....Um ehrlich zu sein lese ich von sowas nur hier im Forum. Ich kenne persönlich niemanden der mal wegen irgendwas angezeigt wurde, was mit seinem/deren Hund zu tun hatte oder jemanden desbezüglich angezeigt hätte. Wir sind aber auch eine ganz andere Ecke hier um Hamburg rum.
Ich finde aber das sowas wie Tierquälerei (ob die hier vorliegt im Falle des Dobermans oder des Beagles kann ich nicht beurteilen!) schon gemeldet werden sollte. Ich kenne mich mit Anzeigen um ehrlich zu sein auch nicht aus, aber vielleicht dann einfach eine Meldung irgendwo machen, wenn eine Anzeige zu weit geht, man aber irgendwas machen möchte?
Ich finde es sehr schwierig hier zu handeln, auf der einen Seite ist sowas ja nicht 'mein Bier' und ich hätte ziemlich viel skrupel jemanden anzuzeigen für den Fall das ich mir irre, auf der anderen Seite verstehe ich, das man sich als Zeuge von solchen Situtationen, wie sie hier geschildert wurden, genötigt fühlt jegliche mögliche Form von Tierquälerei nicht durch 'neutral' sein zu unterstützen.
Schwierig also... -
Zitat
Sollte ich hier Ironie herauslesen!?Ne, vielleicht war nur die Komma und Punkt setzung falsch.
Es gibt im Forum Fanatiker, die jegliche Strenge Hunden gegenüber verteufeln.
Es gibt im Forum User die erst Hinterfragen, wie die gesamt Situation war, erst danach urteilen.
Es gibt welche mit eigenen Erfahrungen in ähnlichen Situationen.
Es gibt welche die lieber wegschauen und das auch anderen vorschlagen.
Es gibt welche, die ein gutes Gefühl für Menschen haben und wissen wie man sie erreichen kann.Darum differenzieren und sich die beste Strategie heraus suchen, wie man am besten Handelt.
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Zitat
Ne, vielleicht war nur die Komma und Punkt setzung falsch.
Es gibt im Forum Fanatiker, die jegliche Strenge Hunden gegenüber verteufeln.
Es gibt im Forum User die erst Hinterfragen, wie die gesamt Situation war, erst danach urteilen.
Es gibt welche mit eigenen Erfahrungen in ähnlichen Situationen.
Es gibt welche die lieber wegschauen und das auch anderen vorschlagen.
Es gibt welche, die ein gutes Gefühl für Menschen haben und wissen wie man sie erreichen kann.Darum differenzieren und sich die beste Strategie heraus suchen, wie man am besten Handelt.
Das habe ich getan, danke
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Ich finde es toll, dass du nicht nur hinschaust sondern auch handeln möchtest. Anzeigen würde ich ihn nicht direkt. Aber das Gespräch kannst du schon mit ihm suchen. Hoffentlich stellt sich das Ganze als ein Missverständis heraus und er hat dort überreagiert.
Meiner Meinung nach hat Gewalt in keiner Erziehung etwas zu suchen. Jemand der zu Gewalt greift, weiss sich nicht mit Worten auszudrücken und nutzt desshalb seine körperliche Überlegenheit aus. Echt erbärmlich!
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Zitat
Ich hab´s schon mal geschrieben, wiederhole mich also:
diese ganze andauernde gegenseitige Anzeigerei hat z.B. in München dazu gehührt, dass innerhalb eines Jahres sich die Anzeigen verdoppelt haben...und was haben wir davon?
Einen Leinenzwang....wo vorher keiner war....Andere zu diffamieren, sie wegen was auch immer irgendwo "zu melden", scheint ein neuer Volkssport der Deutschen zu werden oder besser geworden zu sein
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Vielleicht sollte man besser ein freundliches Gespräch suchen. Die meisten "Fälle" klären sich dadurch ganz von selbst.
Der Mann führt einen Dobermann, keinen süßen kleinen Struppi und ich möchte nicht wissen, wie die TE reagiert hätte, wenn der Dobi sich ihren kleinen, süßen Odin geschnappt und etwas rüder mit ihm "gespielt" hätte. Der Besitzer des Dobermann wußte vielleicht, wie sein Hund gleich reagieren wird und ahnte die Reaktion der anderen Hundebesitzerin und wollte daher jedem Stress aus dem Weg gehen. Hätte er seinen Hund nicht ausgebremst, wäre er vielleicht längst angezeigt worden und was das für einen Dobi bedeuten kann, dürfte klar sein. Dass das bei einem Hund dieser Gewichtsklasse nicht immer schön aussieht, läßt sich aufgrund des Kräfteverhältnisses leider nicht vermeiden.
Hier gibt es doch diverse Threads des Inhalts "mein Hund wurde gebissen, wo kann ich den Halter überall anzeigen?"
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