Tapetenproblem!
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Also ist die Box doch böse, böse, BÖSE .....

Wir können ja jetzt mal gemeinsam überlegen, wo junge Wölfe sich aufhalten, wenn die Elterntiere auf Jagd sind ?
Na ? RICHTIG !
In der Höhle ! :ja:
Und warum ?
Weil sie sich dort SICHER fühlen .... der Hund der TS ist ein WELPE ... schon mal überlegt, ob er nicht zwischenzeitlich auch gestresst sein könnte, wenn er ohne Rückzugsraum offen im Flur bleibt ? Er ist gerade erst einen Monat im neuen Zuhause , es gibt überall neue Geräusche , etc. und er muss alleine damit fertig werden. Das macht Stress pur . Aber da muss er bei Euch halt durch ... das ist schon nicht so schlimm.
http://www.doggyshouse.at/schongewusst/index.htmlBzgl. der Verletzungsgefahr : Wie soll er sich den bitteschön durch eine grosse Varibox beissen ??? :denken:
Granita: Bzgl. des Teppichs .... was hat er denn für Kauzeug ? Wir haben hier für unsere Hunde ( Rudel, da Züchter ... und immer wieder natürlich auch Junghunde ) Hufe, Rinderkopfhaut, Rinderohren, Hühnerfüsse, Trockenfisch, Hähnchenhälse, Dörrfleisch, Rinderschulterblatt , Geweihstücke, Sehnen . Und nicht EIN angenagtes Stuhlbein ... Warum ? Weil das Kauzeug viel schmackhafter ist
Es muss halt immer was zur Verfügung sein , vor allem während des Zahnwechsels. - Vor einem Moment
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Zitat
Und einfach nochmal zur Wiederholung: mein Hund ist an vier Tagen die Woche 3 bis max 4 Stunden alleine, an drei Tagen muss er überhaupt nicht alleine sein. Meines Errachtens eine durchaus überschaubare Zeitspanne des Alleineseins.
Ja, das hatte ich gelesen und ich habe den bisherigen Antworten nicht entnehmen können, dass jemand meint, dass das grundsätzlich einem Hund nicht zumutbar wäre.
Wobei deiner ja noch ein Welpe ist und mit dieser Zeit wahrscheinlich noch ein Problem hat, was eben, meiner Ansicht nacht, nicht mit der Box gelöst werden kann.Zitat- Wie handhaben das die Boxengegner bei Familienfeiern? Viele Leute, Platz begrenzt, kleine Kinder im Kindergarten- und Krabbelalter dabei, Dauer von 15-19 Uhr, Frauchen und Herrchen sind für das leibliche Wohl der Gäste verantwortlich. Und nein, die Feier kann zu Gunsten des Hundes weder abgesagt noch verschoben werden, da es sich um den Geburtstag meines Sohnes handelt. Außerdem sind Familienmitglieder dabei, die ängstlich gegenüber Hunden sind. Ich kann ihn also nichtmal einfach so im Raum laufen lassen. Kann mir jemand Möglichkeiten aufzeigen, wie ich das Fest wuppen soll, ohne dem Hund mal kurz eine kleine Auszeit in der Box zu geben? Das Wegsperren in einen anderen Raum kommt für mich nicht in Frage. Da sehe ich die Box im Zimmer doch als bessere Alternative. Anregungen? Ideen?
Ich habe geschrieben, dass ich nichts davon halte, einen Hund stundenlang unbeaufsichtigt in einen Käfig zu sperren.
Hier wäre er ja beaufsichtigt.
Bei uns haben auch Feiern mit Kleinkindern und zwei großen Hunden stattgefunden, ohne Box, was eben mit Arbeit und Management verbunden war, aber wie du es handhabst, überlasse ich dir.
Natürlich ist es einfacher, den Hund in eine Box zu sperren, als den Hund gleichzeitig und deine kleinen Gäste im Auge zu behalten.
Ich habe solche Situationen als einen Teil der Sozialisierungs - und Erziehungsphase betrachtet, als Chance, solche Feiern mit Hund(en) zu bewerkstelligen.
Ihr seid doch zu zweit, eigentlich ist das hinzubekommen.
Ein vier Monate junger Hund ist doch keine reißende Bestie.Zitat- Tipps gesucht, wie ich den Hund vom Tapetenagen abhalten kann, wenn er dies nie tut, wenn wir zu Hause sind.
- ebenfalls Tipps gesucht, wie ich den Hund vom Teppichnagen (was er tut wenn wir zu Hause sind) abhalten kann.
Unsere bisherige Methode: gefühlte 1000 mal aufstehen und hingehen, dem Hund das Kommando "lass es" geben, wenn er nicht ablässt ihn von der Stelle entfernen (gerne stell ich mich dann auch selbst auf die beliebte Nagestelle, frei nach dem Motto " Mein Teppich!"), alternative Kaumöglichkeit bieten. Kein Spiel oder ähnliches. Eine Userin meinte, da müsse man eine klare Ansage machen und sich nicht veräppeln lassen. Wie sieht also die Alternative aus, um den Hund am Nagen zu hindern?Eure Methode ist doch richtig.
Ein Hund ist eben nicht nach 8 Wochen fertig erzogen, das dauert einfach.
Nein, Hunde veräppeln ihre Menschen nicht.
Geduld, Konsequenz und Zeit!ZitatWir können ja jetzt mal gemeinsam überlegen, wo junge Wölfe sich aufhalten, wenn die Elterntiere auf Jagd sind
Na ? RICHTIG !
In der Höhle ! :ja:
Und warum ?
Weil sie sich dort SICHER fühlen .... der Hund der TS ist ein WELPEDann überlegen wir doch gemeinsam:
Ein so junger Wolf befindet sich mit seinen Geschwistern in der Höhle, beaufsichtigt von den anderen erwachsenen Rudelmitgliedern, Tante/Onkel und unter deren Aufsicht dürfen junge Wölfe die Höhle verlassen.
Die Elterntiere haben den Ausgang nicht vergittert.
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@ Lamballe: Danke für deine Antworten. Ich habe eine ähnliche Sichtweise wie du, und ich denke auch, dass ein großer Kennel den Hund nicht umbringt. Wie gesagt, die restliche Zeit ist Hundezeit und ich denke, dass ich mich in dieser Zeit wirklich ausreichend mit meinem Kleinen beschäftige. Trotzdem bin ich natürlich an alternativen Möglichkeiten interessiert. Schlussendlich muss sich jeder die aussuchen, die am besten zum Hund, zum Halter und zur jeweiligen Situation passt.
Nochmal zur Familienfeier. Nein, die Leute, die Angst haben sollen eben nicht zu Hause bleiben! Ich liebe meinen Hund wirklich, aber meine Familie geht eindeutig vor! Und es kann nicht angehen, dass mein Sohn auf einige seiner Gäste (und das wären in dem Fall seine geliebten Großeltern und Nichten) wegen des Hundes verzichten muss.
Ich glaube (und hoffe), dass mir da alle Eltern zustimmen: Kind geht eindeutig vor Hund. Nun muss man also schauen, dass man das Problem mit den ängstlichen Gästen so löst, dass alle einigermaßen gut damit umgehen können. Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Hund mit einer Box, die zudem mit im Zimmer steht, sehr glücklich sein könnte. Immerhin bietet er ihm auch eine Rückzugsmöglichkeit. Und ich rede nicht davon, den Hund dort die ganze Zeit einzusperren. Aber vielleicht, während man das Essen aufträgt und wirklich alle Hände voll zu tun hat. Sind die Gäste dann zufrieden, kann natürlich auch der Hund aus der Box. Dann haben wir Zeit, alles zu regeln und auch immer mal wieder mit ihm eine kleine Runde zu drehen.Zu Nagen hat mein Kleiner übrigens diverse Kauartikel aus Rinderhaut, Rindersehne, Kauseil und weiteres Spielzeug.
Was könntet ihr mir denn für einen Welpen noch empfehlen? Mir ist wichtig, dass er wirklich eher drauf rumkaut, als allzuviel davon zu fressen. Wir müssen beim dem verfressenen Wicht eh schon sehr das Gewicht im Auge behalten. Wenn der sich dann noch Rinderohren und Schweinenasen reinzieht, weiß ich nicht, wie das dem kleinen Welpenbäuchlein bekommt! Oder kriegen die da gar nicht so viel von ab?
Irgendwelche Kauknochen mit dubiosen Füllungen kommen eh nicht in Frage. Der Hund wird zum Teil gebarft und bekommt zum anderen Teil das Welpenfutter von Grau.
Granita
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Ich muss dazu sagen, bei uns haben sich alle (!!) Familienmitglieder, die am Anfang Angst vor Diego hatten, an ihn gewöhnt und knuddeln ihn mittlerweile, sobald sie ihn sehen

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Hallo Jana,
das ist toll. Wird bei uns ein Wunschtraum bleiben, da meine Eltern überhaupt keine Hunde mögen und meine Mutter zudem Angst hat (bei meinem Vater ist es eher aus Prinzip).
Sie akzeptieren den Hund, weil er nun mal zu uns gehört. Aber anfreunden werden sie sich nie und nimmer. Nichtmal jetzt als Welpe haben sie ihn gestreichelt. Das war mir aber von vornherein klar. Sie müssen ihn nicht lieben, sie müssen ihn nicht streicheln. Solange sie ihn tolerieren ist es in Ordnung und ich bin froh. Das ist für sie schon ein großer Schritt.
Verstehen können sie es nicht, wie man sich so einen Klotz ans Bein binden kann, wo ein Hund doch nur bellt, sch...t, Arbeit macht und Zeit kostet.Nun müssen wir also schauen, wie wir die Familienfeste entsprechend gestalten...
Ansonsten sind meine Eltern nämlich gaaanz liebe und nette!
Granita
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Zitat
- Wie handhaben das die Boxengegner bei Familienfeiern?
- Tipps gesucht, wie ich den Hund vom Tapetenagen abhalten kann, wenn er dies nie tut, wenn wir zu Hause sind.
- ebenfalls Tipps gesucht, wie ich den Hund vom Teppichnagen (was er tut wenn wir zu Hause sind) abhalten kann.
Zu 1. Ich habe durchaus auch eine Box, die auch überall hinkommt (Urlaub und so) einfach weil mein Hund sie als Schlafplatz sehr liebt und es auch für Andere eine Grenze ist und sie den Hund dort in Ruhe liegen lassen.
Bei Leuten die Angst haben und wenn der Hund noch nicht von alleine auf seiner Decke liegenbleiben kann würd ich sie auch in der Zeit zumachen.
Ist aber ein großer Unterschied zum kompletten Alleinsein in der Box.Zu 2:Wenn der Hund nicht an der Tapete nagt, wenn ihr da seid, würde ich es auch auf eure Abwesenheit schieben. Deshalb nochmal der Vorschlag mit dem Video um zu schauen WARUM er nagt. Vorschläge wie Badezimmer oder Tapete sichern kamen ja auch schon.
Zu 3: Habt ihr dem Hund das "NEIN" auch wirklich beigebracht? Weiß er, was das bedeutet?
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Zitat
Eure Methode ist doch richtig.
Ein Hund ist eben nicht nach 8 Wochen fertig erzogen, das dauert einfach.
Nein, Hunde veräppeln ihre Menschen nicht.
Geduld, Konsequenz und Zeit!Es ist weder richtig noch in irgendeiner Weise konsequent, wenn man ein nicht befolgtes
Kommando 1000mal wiederholt. Ein Kommando wird einmal gegeben, reagiert Hund nicht hat
das Konsequenzen. Sonst lernt Hund: Lass mal labern, ich mach mein Ding.
Die Konsequenz richtet sich allerdings dann nach der Sensibiltät des Hundes. Und Voraussetzung
ist, dass der Hund wirklich weiß was das Kommando bedeutet. -
Zitat
Es ist weder richtig noch in irgendeiner Weise konsequent, wenn man ein nicht befolgtes
Kommando 1000mal wiederholt.Kommt auf den Zeitraum an, in welchem sie 1000mal ausgesprochen wurden... (eine Minute, eine Stunde, ein Monat, zwei Monate...)
Anscheinend hat der Hund die Hausregeln noch nicht begriffen, woran es liegen kann, kann man nur spekulieren.
Mit knapp 16 Wochen machen die meisten Hunde doch noch Blödsinn.Über die Konsequenzen muss die TS selbst entscheiden, denn sie kennt ihren Hund.
Daher schrieb ich auch "Konsequenz". -
Zitat
Also ist die Box doch böse, böse, BÖSE .....

Wir können ja jetzt mal gemeinsam überlegen, wo junge Wölfe sich aufhalten, wenn die Elterntiere auf Jagd sind ?
Na ? RICHTIG !
In der Höhle ! :ja:
Und warum ?
Weil sie sich dort SICHER fühlen .... der Hund der TS ist ein WELPE ... schon mal überlegt, ob er nicht zwischenzeitlich auch gestresst sein könnte, wenn er ohne Rückzugsraum offen im Flur bleibt ? Er ist gerade erst einen Monat im neuen Zuhause , es gibt überall neue Geräusche , etc. und er muss alleine damit fertig werden. Das macht Stress pur . Aber da muss er bei Euch halt durch ... das ist schon nicht so schlimm.
http://www.doggyshouse.at/schongewusst/index.htmlIch habe eine Hündin gehabt, die ihre große Varibox als Schlafplatz sogar dem Bett vorgezogen hat. Sie hat das Ding geliebt. Aber weißt du was passiert ist, als ich mal die Tür der Box geschlossen habe und die Wohnung verlassen habe? Sie hat geheult. Laut genug das ich sie bis auf die Straße gehört habe. Und das obwohl die Box ihr liebster Rückzugsort war und die Tür in meiner Anwesenheit immer wieder mal geschlossen war, um gewisse Dinge zu verhindern.
ZitatBzgl. der Verletzungsgefahr : Wie soll er sich den bitteschön durch eine grosse Varibox beissen ??? :denken:
Eben diese Hündin hat es geschafft sich aus der großen Varibox zu befreien. Als ich wieder rein kam, war sie draußen und die Varibox zu. Wie sie das gemacht hat? Ist mir bis heute ein Rätsel. Aber eins war klar: Die Tür war NIE wieder zu wenn ich weg ging! Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn sie irgendwo stecken geblieben wäre. Und nein. Sie war kein Bulldozer sondern ein recht schlanker, kleiner Beagle-Mix der zu dem Zeitpunkt noch dazu ziemlich schwer krank war. Wenn ich bedenke was ein Hund gleicher Größe im gesunden Zustand schaffen könnte... meinem Rüden traue ich die Zerstörung oder zumindenst so starke Beschädigung einer solchen Box zu, dass er sich an dessen Folgen sehr stark verletzen könnte.Von daher kannst du noch so respektlos den anderen Usern entgegentreten mit deiner Art auf Kritik zu reagieren. Ich kann aus persönlichen Erfahrungswerten heraus nur davor warnen, eine Box als Wegsperrmittel zu benutzen, während man das Haus verläßt! Gerade dann, wenn der Hund offenbar dazu neigt sich Beschäftigungen zu suchen (aus welchen Gründen auch immer)!
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Darf ich hier noch einmal den unvergessenen DSH Bauer zitieren:
ZitatNein und Meins sind weder vielleicht noch deins. Nimm einen Teller mit Wurst- und Käsebrot, vielleicht noch ein paar Würstchen, stelle ihn auf den Boden und lege dich daneben. Kommt der Welpe an, schiebe ihn mit dem Unterarm weg und sage Nein, Meins. Das wiederholst du so lange, bis du in Ruhe mit dem Welpen neben deinem Teller essen kannst. Das begreift er ganz schnell und du kommst erst einmal eine ganze Weile mit Nein und Meins über die Runden.
Diese Methode hat bei uns super funktioniert, um dem Hund "meins" beizubringen. Das sollte dann auch mit dem Teppich funktionieren, wenn Du ihn wegschiebst und "meins" sagst.
Und die Tapete: Ich würde mich ganz still mit dem Hund in den Flur setzen und warten, bis er anfängt, die Tapete anzuknabbern, um es dann zu verbieten. Es kann natürlich ein bißchen dauern.
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