Welche Rasse?
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Du hattest noch nach nem Buchtipp gefragt, oder?
Ich finde dieses Buch hier ein sehr gelungenes, informatives (aber ohne den erhobenen Zeigefinger) und bewegendes Buch mit viel "Aha-Effekt". Meiner Meinung nach bietet es das, was man wissen sollte und lässt genug Raum, sich selbst nicht zu verlieren vor lauter "Welpen bloß perfekt erziehen, sozialisieren und auslasten"
Außerdem ist es leicht eingängig und zügig lesbar und nicht staubtrocken und schwer.
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Ich weiß was du mit dem Fell vom Sheltie meinst, aber da gibts auch welche die nicht soo viel Fell haben. Normalerweise haben die Hündinnen auch öfter weniger bzw. kürzeres Fell. Da muss man denke ich auf die Züchter achten und wie die Eltern der Welpen aussehen.
Hier gibt es aber einige Sheltieexperten im ForumAber wenn dir das Fell nicht so zusagt, kannst du einen Zwergspitz auch vergessen. Die sehen oft vom Fell her noch "explodierter" aus als Shelties. Einer Kleinspitz hat mir persönlich auch viel zu viel Fell, Shelties gefallen mir da besser.
Einen Pappillon kann ich mir auch gar nicht neber einem Pferd vorstellen.. Ich hätte da immer Angst dass der Hund unter die Hufe kommt. Ich finde es ja schon schwierig neber einem Pappillon zu gehen ohne auf ihn zu treten wenn die einem so durch die Beine wuseln
Da würde ich dann eher auf einen größeren Pudel (keinen Großpudel
) zurückgreifen oder Elo, Wolfspitz, Großspitz etc. Ein Hund muss ja keine 4 Kilo haben, dass du ihn tragen kannst, einen etwas schwereren Hund packst du ja trotzdem noch.
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selbst große Kleinpudel passen bequem auf den Arm und Romanesca hat immerhin stolze 41cm
http://up.picr.de/15485945il.jpg
Edit by Mod: Bild zu groß, deswegen umgewandelt.
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JEDER Hund unter sagen wir mal ... Kniehöhe ist stärker gefährdet im Stall....unabhängig von der Rasse. Auch bei einem Kleinpudel, Sheltie oder Tibetterrier reicht schon ein ungünstiger Huftritt. Hütehunde kämen mir als Reitbegleithunde sowieso nicht in die Tüte.
Es kommt auf frühe Prägung und gute und konsequente Erziehung an. Wie gesagt, ich kenne einige Reitbegleitpapillons.
http://www.papillon-zucht.de/b…rtes/Eignung/DSC04578.jpg Das ist der Jungrüde einer VDH-Züchterin in der Nähe von Mönchengladbach . Die Welpen werden bei ihr schon ganz früh mit zum Islandpony genommen.
Ich kenne auch eine Tibetterrierzüchterin, bei der die Hunde auf einem Hof mit Pferden aufwachsen. Man muss sich halt nur gut umschauen... dann findet man auch geeignete Züchter. :ja: -
Ich habe neulich einen Cocker Spaniel gesittet und fand die Rasse ganz toll. Vielleicht wäre das was fuer dich - klein aber nicht winzig, leicht genug zum tragen, schoenes Fell und robust genug um mit in den Stall zu kommen. Wie es mit Jagdtrieb aussieht weiss ich allerdings nicht.
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Da sind ja sehr viele Vorschläge zusammengekommen, super. Ich werde mich dann mal mit allen genannten Rassen auseinandersetzen, vielen Dank für eure Hilfe.
ZitatDeine Voraussetzungen klingen gut, ich meine auch, daß nichts gegen einen Welpen spricht. Allerdings - wie sind deine Pläne nach dem Studium? Wirst du auch dann noch genug Zeit für einen Hund haben, zumal wenn du dir auch noch ein Pferd anschaffen willst?
Ich studiere auf Lehramt und hoffe natürlich nach meinem Studium eine Stelle als Lehrerin zu finden. Man sollte den Beruf zwar nicht unterschätzen, allerdings denke ich schon, dass ich da Hund und Pferd unter einen Hut bekomme. Da ein eigenes Pferd zur Zeit sowieso noch nicht spruchreif ist und der Hund ja dann schon eingezogen ist, bin ich da relativ entspannt. Sollte ich merken, dass das zeittechnisch nicht machbar ist, gibts eben kein eigenes Pferd.
Also der Pudel ist mittlerweile definitv ganz nach oben auf meiner Wunschliste gerückt, hört sich für mich sehr passend an.ZitatDu hattest noch nach nem Buchtipp gefragt, oder?
Ich finde dieses Buch hier ein sehr gelungenes, informatives (aber ohne den erhobenen Zeigefinger) und bewegendes Buch mit viel "Aha-Effekt". Meiner Meinung nach bietet es das, was man wissen sollte und lässt genug Raum, sich selbst nicht zu verlieren vor lauter "Welpen bloß perfekt erziehen, sozialisieren und auslasten"
Außerdem ist es leicht eingängig und zügig lesbar und nicht staubtrocken und schwer.
Danke für den Tipp, ich glaube das Buch wird gleich mal bestelltZitatIch habe neulich einen Cocker Spaniel gesittet und fand die Rasse ganz toll. Vielleicht wäre das was fuer dich - klein aber nicht winzig, leicht genug zum tragen, schoenes Fell und robust genug um mit in den Stall zu kommen. Wie es mit Jagdtrieb aussieht weiss ich allerdings nicht.
Cocker Spaniel finde ich zwar auch hübsch, allerdings haben alle mir bekannten Exemplare einen nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb. Ich weiß jetzt natürlich nicht ob das rassetypisch ist oder ich einfach nur die falschen Coker kenne -
Hallo nochmal,
also die letzten Tage hab ich mich über viele der genannten Hunderassen informiert und festgestellt, dass ich immer wieder zum Kleinpudel zurückkehre. Eine Bekannte von mir hat eine Großpudelhündin und hat nur von ihr geschwärmt. Ich durfte die Hündin letztes Jahr kennen lernen und war auch ganz begeistert von ihrem fröhlichen Wesen
Ich habe mich jetzt auch schonmal ein bisschen über eventuelle Züchter schlau gemacht. Ist halt alles ein bisschen schwierig, da ich nicht vor Ort bin.
Jetzt aber noch eine andere Frage. Rüde oder Hündin? Ich glaube, das ist größtenteils einfach Geschmackssache, aber mich würde doch einmal eure Meinung interessieren. Ich hatte ja einen Rüden und der war auf andere Rüden nicht gut zu sprechen. Da er aus dem Tierheim kam, habe ich immer gedacht, dass eventuell etwas in seiner Sozialisierungsphase schiefgelaufen ist. Oder sind Hündinnen in dieser Beziehung tatsächlich leichter zu händeln? Und wie ist das mit der Läufigkeit? Gut machbar oder eher stressig? -
Zitat
Hallo nochmal,
also die letzten Tage hab ich mich über viele der genannten Hunderassen informiert und festgestellt, dass ich immer wieder zum Kleinpudel zurückkehre.Herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Ich habe mich vor knapp 6 Monaten für einen Kleinpudel entschieden und diese Entscheidung noch keine Sekunde bereute.
Ich hatte mir lange Gedanken über die richtige Rasse gemacht und war ebenfalls immer wieder zum Pudel zurückgekehrt. Ich hatte selber vor längerer Zeit bereits 2 DSH. Diesmal sollte es aber ein kleinerer Hund sein und Pudel kannte ich aus meiner Kindheit und hatte sie dort als ungemein fröhliche, temperamentvolle und bis ins hohe Alter verspielte und lernbegierige Hunde kennengelernt.
Für mich war - ähnlich wie bei Dir - die Fellpflege ein Punkt, den ich schwer einschätzen konnte und der mich an meiner Rassewahl zweifeln ließ. Überall las man, dass die Fellpflege sehr aufwendig und schwierig sein soll.
Ich habe dann, da die Rasse Pudel ansonsten alle meine Vorstellungen an eine Rasse erfüllt, meine Bedenken zur Pflege über Bord geworfen und das einfach mal auf mich zukommen lassen.
Und muss im nachhinein sagen, dass meine Bedenken völlig umsonst waren. Meine beiden Britenkater machen viel mehr Aufwand als Kleinpudel Tim.
Hinter Tim muss ich nicht hersaugen. Man hat keine Haare an Klamotten oder Händen.
Ich bürste Tim alle paar Tage. Er ist sportlich kurzgeschoren und das Bürsten macht kaum Aufwand bei einem so kleinen Hund (knapp 8 Monate und derzeit 37cm). Das ist mehr Spaßfaktor, als tatsächlich nötig.
Und das Scheren ist auch sowas von einfach bei einer sportlichen Kurzhaarfrisur. Ich habe es einmal machen lassen. Schere seither jetzt aber immer selber. Die ersten Male war schon sehr gewöhnungsbedürftig. Insbesondere beim Gesicht ausscheren. Das kleine Gesichtchen und die große Schermaschine. Ich muss gestehen, die ersten beiden Male haben mir die Hände gezittert, weil ich Angst habe, ich tue ihm weh. Habe ich aber nicht und wir haben uns beide gut dran gewöhnt.
Ich schere alle 6 Wochen. So pi mal Daumen. Das geht auch schnell bei einem Kleinpudel. Baden tue ich ihn ebenfalls so alle 4-6Wochen. Föhnen mag er nicht, daran müssen wir noch arbeiten. Scheren ist überhaupt kein Problem.
Ob Rüde oder Hündin kann ich nicht sagen, da mir die Vergleiche fehlen. Tim ist Rüde und - von seinem überschäumenden Temperament mal abgesehen - sehr einfach. Verschmust, lernfreudig, hochintelligent und immer gut gelaunt und fröhlich. Bisher überaus gesund. *klopf, klopf, klopf* Generell gesehen hatte ich bisher immer das Gefühl ich komme mit Rüden besser klar.
Viele Grüße
Petra -
Nur kurz was zur Zeit aus erster Hand: Haben Alf Ende April bekommen (8 Wochen alt), seit gut nem Monat sind 4 Stunden gar kein Problem mehr (muss er sehr sehr selten, kann aber zur Not auch länger). Oktober fängt ja jetzt erst an, sollte also locker passen wenn du vom ersten Tag mit dem Allein-sein-Training beginnst und mit der Stubenreinheit alles klappt :)
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Zitat
Und das Scheren ist auch sowas von einfach bei einer sportlichen Kurzhaarfrisur. Ich habe es einmal machen lassen. Schere seither jetzt aber immer selber. Die ersten Male war schon sehr gewöhnungsbedürftig. Insbesondere beim Gesicht ausscheren. Das kleine Gesichtchen und die große Schermaschine. Ich muss gestehen, die ersten beiden Male haben mir die Hände gezittert, weil ich Angst habe, ich tue ihm weh. Habe ich aber nicht und wir haben uns beide gut dran gewöhnt.Ich schere alle 6 Wochen. So pi mal Daumen. Das geht auch schnell bei einem Kleinpudel. Baden tue ich ihn ebenfalls so alle 4-6Wochen. Föhnen mag er nicht, daran müssen wir noch arbeiten. Scheren ist überhaupt kein Problem.
Ob Rüde oder Hündin kann ich nicht sagen, da mir die Vergleiche fehlen. Tim ist Rüde und - von seinem überschäumenden Temperament mal abgesehen - sehr einfach. Verschmust, lernfreudig, hochintelligent und immer gut gelaunt und fröhlich. Bisher überaus gesund. *klopf, klopf, klopf* Generell gesehen hatte ich bisher immer das Gefühl ich komme mit Rüden besser klar.
Viele Grüße
PetraHallo Petra,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das Scheren im Gesicht des Pudelchens stelle ich mir auch gewöhnungbedürftig vor, aber es scheint ja gar nicht so schwierig zu sein, wie ich dachte.
Gefällt deinem Tim denn das Baden? Mein alter Hund hat Wasser gehasst, da wäre das regelmäßige Baden zur Tortur geworden, aber ich denke Pudel sind da anders, oder?
Die Rüden oder Hündin Frage. Ich mag Rüden auch sehr gerne, nur mein alter Hund war eben anderen Rüden gegenüber sehr unfreundlichDer hatte auch öfter mal eine Rauferei, wenn mal wieder einer seiner Lieblingsfeinde unangeleint zu uns gelaufen ist. Ich war da immer relativ relaxed, weil mein Großer eben sehr stabil war, ich glaube um einen kleinen Hund hätte ich da mehr Angst. (Nicht falsch verstehen, mein Hund durfte sich natürlich nicht unkontrolliert prügeln und diese Zusammenstöße gab es nur mit gleichgroßen Rüden, die sich nicht haben blocken lassen.) Wenn ich mir jetzt aber ein Zusammentreffen dieser Hunde mit einem Kleinpudelrüden vorstelle, macht mich das schon nervös. Andereseits kann das bei Hündinne ja genauso passieren. Am besten spreche ich dann wohl, wenn es mal soweit ist, mit dem Züchter, was er empfiehlt.
ZitatNur kurz was zur Zeit aus erster Hand: Haben Alf Ende April bekommen (8 Wochen alt), seit gut nem Monat sind 4 Stunden gar kein Problem mehr (muss er sehr sehr selten, kann aber zur Not auch länger). Oktober fängt ja jetzt erst an, sollte also locker passen wenn du vom ersten Tag mit dem Allein-sein-Training beginnst und mit der Stubenreinheit alles klappt :)
Danke auch für deine Antwort. Das macht mir echt Mut! Ich glaube mittlerweile auch, dass das gut zu schaffen ist, zumal ich mit meiner besten Freundin zusammen wohne, die im Notfall auch gerne mal einspringt. Wie lange hat Alf denn gebraucht bis er stubenrein war? Nur aus Interesse
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