Welche Rasse?
-
-
Zitat
Der Pudel. Ich liebe Pudel und der steht bei mir auch ganz oben auf der Liste. Das einzige, was ich beim Pudel überhaupt nicht einschätzen kann, ist die Fellpflege. Wie oft muss man denn scheren (lassen)? Ich habe gelesen, dass man das mit etwas Übung auch selbst machen kann, stimmt das? Gibt es irgendwelche Besonderheiten, die man unbedingt beachten sollte?
Der Pflegeaufwand beim Pudel variiert ziemlich stark je nach Schur und Fellqualität.
Geschoren werden muss grob etwa alle 8 - 12 Wochen und ja, das kann man auch gut selber machen. Perfekt wird es bei den ersten Malen meist nicht unbedingt, aber Übung macht den Meister ;). Auch hier hängt der Aufwand stark von der jeweiligen Schur ab, will man z.B. alles einfach nur rundum kurz haben, geht das mit einer guten Schermaschine relativ fix und leicht, bei anderen Schuren wie z.B. der Modeschur kommt man normalerweise nicht um den Einsatz einer Schere, wenn man es vernünftig haben will. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hm Schnauzer würd ich eher in Hinsicht auf den Jagdtrieb überdenken, sind nun mal geschichtlich Rattenjäger für die Höfe.
Wenn das Fell nicht wäre, hätte bei mir als erstes das Wort Dalmatiner aufgeleuchtet.
Bei Tierschutzwelpen unbekannter Herkunft, ist die Endgröße immer ein bisserl ein Ratespiel, aber ich denke, da könnte man auch ganz gut fündig werden.Ansonsten würde der Beschreibung nach auch der Cao de Serra de Aires ganz gut passen. Wobei ich da in Sachen Jagdtrieb nur von ein paar Exemplaren sprechen kann, die ich kenne und nicht genau weiß, ob die ganze Rasse so wenig jagdlich interessiert ist
-
Tibet Terrier oder Malteser vielleicht?
-
Vielen Dank für die Auskünfte, echt toll
ZitatVllt. käme ein Bolonka Zwetna (siehe Ava) auch in Frage. Diese Hunde sind auch recht aktiv und lauffreudig. Ich habe allerdings beobachtet, dass es dort verschiedenste größen gibt. Einmal von recht klein (3 Kg) bis ungefähr Kleinpudelgröße (5-6 kg)
Ja, klingt auch interessant. Gibts es da eigentlich irgendwelche Nachteile, weil sie nicht von der FCI anerkannt sind?ZitatPapillons gibt es von 2 - 5 kg .
Danke für deine ausführliche Beschreibung. Ich werde mich auf jeden Fall mal mit den Papillons auseinandersetzen, sie hören sich echt vielversprechend an.[/quote]
Der Pflegeaufwand beim Pudel variiert ziemlich stark je nach Schur und Fellqualität.
Geschoren werden muss grob etwa alle 8 - 12 Wochen und ja, das kann man auch gut selber machen. Perfekt wird es bei den ersten Malen meist nicht unbedingt, aber Übung macht den Meister ;). Auch hier hängt der Aufwand stark von der jeweiligen Schur ab, will man z.B. alles einfach nur rundum kurz haben, geht das mit einer guten Schermaschine relativ fix und leicht, bei anderen Schuren wie z.B. der Modeschur kommt man normalerweise nicht um den Einsatz einer Schere, wenn man es vernünftig haben will.[/quote]
Ok, klingt ja alles in allem machbar. Rundum kurz wäre sowieso meine bevorzugte Schur und perfekt muss mein Hund eh nicht aussehen, ist ja schließlich ein Hund und kein StofftierZitatHm Schnauzer würd ich eher in Hinsicht auf den Jagdtrieb überdenken, sind nun mal geschichtlich Rattenjäger für die Höfe.
Wenn das Fell nicht wäre, hätte bei mir als erstes das Wort Dalmatiner aufgeleuchtet.
Bei Tierschutzwelpen unbekannter Herkunft, ist die Endgröße immer ein bisserl ein Ratespiel, aber ich denke, da könnte man auch ganz gut fündig werden.Ansonsten würde der Beschreibung nach auch der Cao de Serra de Aires ganz gut passen. Wobei ich da in Sachen Jagdtrieb nur von ein paar Exemplaren sprechen kann, die ich kenne und nicht genau weiß, ob die ganze Rasse so wenig jagdlich interessiert ist
Ja, das habe ich beim Schnauzer auch schon überlegt. Passt wahrscheinlich eher nicht so gut, auch wenn ich Schnauzer an sich klasse finde. Dalmatiner sind wahrscheinlich auch etwas groß, leider. Ich hätte ja gerne wieder "was großes" aber da machen mir die Treppen einen Strich durch die Rechnung.
Cao de Serra de Aires kenne ich gar nicht, muss ich gleich mal googlen.
Achja, Tierschutzwelpen kommen definitiv auch infrage, mich interessiert nur einfach mal, welche Rassen hier so empfohlen werden.ZitatTibet Terrier oder Malteser vielleicht?
Tibet Terrier finde ich ja auch ganz nett. Vielleicht ein bisschen sehr langes Fell teilweise. Ich werde mich mal informieren, danke. -
ein Schipperke? oder ein Islandhund? und die Zeit reicht auf alle Fälle für einen Welpen
-
-
Also meine Resi hatte definitiv nicht mehr oder weniger Jagdtrieb als unsere Kleinpudelmädels. schnauzer sind etwas eigensinniger und haben einen starken Willen. Arbeiten wollen und können beide Rassen. Was den Pudel jetzt so anders und besonders macht kann ich dir nicht mit Worten beschreiben. Als ich sowas vor meiner Pudelzeit las dachte ich immer die Leute haben einen an der Waffel, das sind normale Hunde. Tja sie hatten recht. Pudel sind anders. Irgendwie ein bissl menschlich. Zwergschnauzer sind vom Wesen her wie ihre Größen Verwandten, Hunde durch und durch aber sehr sehr charmant und wenn ich heute, 1 1/2 Jahre nach Resis Tod einen Rasservertreter sehe wird mir immer ganz anders. Ich vermisse sie und ihre direkte Art schon sehr.
Am besten du lernst die verschiedenen Rassen einfach mal kennen. Halter einfach mal ansprechen, Züchter besuchen... .
-
Deine Voraussetzungen klingen gut, ich meine auch, daß nichts gegen einen Welpen spricht. Allerdings - wie sind deine Pläne nach dem Studium? Wirst du auch dann noch genug Zeit für einen Hund haben, zumal wenn du dir auch noch ein Pferd anschaffen willst?
Ich dachte auch an den Pudel, als ich deine Wunschliste sah. Es kommen aber auch viele andere Rassen ähnlicher Größe in Frage.
Da du einen Hund mit möglichst wenig Wachhundeigenschaften suchst, kommen Schnauzer und Pinscher nicht auf meine Empfehlungsliste.
Direkt zum Pudel kann ich dich beruhigen, die Fellpflege ist nicht allzu aufwendig. Daß er regelmäßig geschoren werden muß, weißt du ja schon, etwa alle 8 bis 12 Wochen. Im Winter lasse ich das Haar meiner Kleinpudelhündin länger wachsen und im Sommer wird öfters geschoren, aber Gesicht, After und Pfoten lasse ich auch dann regelmäßig freischneiden. Viele Pudelhalter kaufen sich auch eine Schermaschine und schneiden selber, so ein Teil kostet aber ganz schön Geld, die einfachen Maschinen aus dem Zoogeschäft tun es leider nicht.
Meine Pudeline bürste ich nicht mehr als einmal in der Woche gründlich durch, das dauert etwa eine Viertelstunde bis 20 Minuten. Dazwischen bürste ich die Stellen, die leichter mal verfilzen wie Beine und Ohren. Wie oft man bürsten muß, hängt von der Haarlänge, aber auch von der Fellqualität ab, ist das Haar eher wattig, muß man oft bürsten, ist es eher fest, seltener. Logischerweise ist ein Kurzhaarschnitt auch weniger aufwendig zu pflegen als eine langhaariger Showfrisur.
Der Pudel haart nicht, das ist gerade dann schön, wenn man mit anderen zusammenlebt und den Hund auch öfters zu Freunden mitnimmt. Dreck bringt er allerdings schon ins Haus, denn in der Wolle an Beinen und Bauch fangen sich Nässe und Dreck. Bei Schietwetter geht meine Cara nach dem Spaziergang direkt in die Wanne zur Unterbodenwäsche. Richtig Baden mit Shampoo ist aber nur vor der Schur erforderlich.
Pudel sind Hunde, die alles mitmachen: Agility, Obedience, Dummytraining, Mantrailing, Tricks, Dogdance, Nasenarbeit jeder Art, Rettungshundearbeit... aber auch ausgeglichen bleiben, wenn sie mal zeitweise kürzer treten müssen.
Jagdtrieb ist bei Pudeln in verschiedenem Ausmaß vorhanden, von gar nicht bis ausgeprägt, normalerweise aber gut beherrschbar, vorausgesetzt, man hat von Anfang an ein Auge drauf bei der Erziehung.
Bezüglich der Größe finde ich Kleinpudel in der Regel nicht nur körperlich, sondern auch im Wesen stabiler als Zwergpudel, unter denen ich doch einige sehr zarte Seelchen kenne.
Dagmar & Cara
-
Zitat
Ja, klingt auch interessant. Gibts es da eigentlich irgendwelche Nachteile, weil sie nicht von der FCI anerkannt sind?Soweit ich weiß nicht. Ich weiß jetzt natürlich auch nicht wie leicht sich die suche nach einen seriösen Züchter gestaltet. Wir haben unseren vom Tierschutz (Mutter saß trächtig im TH) und vor 8 Jahren waren sie auch noch nicht so weit verbreitet wie heute.
Es gibt den Bolonka Zwetna (wie meine Lilli) mit gelocktem Fell und in allen Farben außer weiß. Dann gibt es den Deutschen Bolonka, auch in allen Farben außer weiß und mit eher gewellten Fell, diese sind von der Fellpflege her vllt. nicht ganz so intensiv, wenn man ihn nicht so oft schneiden möchte. Aber wenn man das Fell so wie wir relativ kurz hält, ist die Fellpflege beim Bolonka Zwetna auch kein Problem. Und dann gibt es noch den Bolonka Franzuska in weiß.
Achso noch wichtig, der Bolonka haart nicht und ich kenne auch Bolonkas die Agi betreiben
-
Die Bolonkas werden seit Anfang des Jahres vom Verband Deutscher Kleinhundezüchter ( VDH ) betreut
-
Ich bin jetzt eher unsicher, ob so ein kleiner Hund wie Malteser, Papillion, Bolonka usw. wirklich als Begleiter am Pferd geeignet sind. Ich selbst habe einen Havaneser und würd ihn eher nicht am Pferd mitlaufen lassen. Rein gefühlmäßig wär mir das zu gefährlich.
Als erstes hatte ich auch den Tibet Terrier auf dem Schirm. Der würde, finde ich, gut passen, ist nicht ganz so klein wie einer der Bichons (Malteser, Havaneser, Bolonka usw.), recht einfach zu erziehen und hat eine gute Größe, um ihn auch noch tragen zu können im Notfall. Das Fell kann man ja leicht kürzen, wenn es einem zu lang ist.
Pudel fände ich auch gut. Oder ein mittelgroßer Hund aus dem Tierschutz, da sitzen momentan sooo viele Wuschelmixe, vielleicht findest du da was. Falls du ein Hund aus guter Zucht willst, würd ich mich wirklich mal auf die Tibet Terrier und die Pudel konzentrieren.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!