Ab wann Hundemantel für Chihuahua?

  • hi zusammen!
    meine fellnase wiegt knapp 7 kg und friert auch schon :roll: hab ihn mal von der ta durchchecken lassen, aber er ist kerngesund! also bitte, soll er sein mäntelchen bekommen!


    selbst für drinnen haben wir (mittlerweile) eine auswahl tshirts und pullis. hat alles ganz komisch angefangen. wir haben sehr viel fliesenfläche in der wohnung. jetzt liebt der kurze es, bei regen zu buddeln und in pfützen zu springen. also muss er duschen. aber sich mal trocken zu schubbern sieht er absolut nicht ein! so hat er sich mal eine erkältung eingefangen. da haben wir ein shirt und einen pulli gekauft um gegen das frieren zu helfen ;)


    seit dem jammert er vor seiner kommode, wenn er was anziehen will. oder er schleppt mir ein shirt von der heizung hinterher, wenn´s wieder trocken ist... :muede:


    auf jedenfall weiß er, wie er sich bemerkbar macht. (wenn er raus will: tür anjammern - will er raus mit mantel: gaderobe anjammern) :gut:


    meine nachbar haben schon kommentare fallen lassen wie "der arme hund" oder "guck sich das einer an, ist ja schlimm". pffff... wenn dem hundetier kalt ist, oder wenn er das so toll findet, warum soll ich ihm das nicht ermöglichen?


    ich denke, die hunde merken, was ihnen gut tut und was sie brauchen, bzw. was in ihrem sinne ist.


    lg

  • Ich habe hier nen Whippet sitzen, der hat einen Wintermantel.
    Und dann hab ich nen Miniatur Bullterrier. Der hat nen Pullover, nen gefütterten Regenmantel und einen wasserdichten Winteroverall mit Fleece. Yep. Der fror als Junghund letzten Herbst schon bei 15° so das er den Pulli brauchte. Inzwischen geht es besser, aber wenns abends dann so aktuell 10° sind kriegt der was an wenn wir rausgehen, weil der sonst einfach friert.


    Also, probiers einfach aus ob er aufhört zu zittern wenn er was anhat.

  • Hallo!


    Meine Chihuahua-Hündin wiegt 3kg, hat praktisch keine Unterwolle, aber sie braucht eigentlich das ganze Jahr über keinen Mantel. Sie hasst Mäntel und Pullis wie die Pest. Sie hält sich warm, indem sie aktiv ist. Das reicht völlig aus bei ihr.


    Es ist immer etwas anderes, ob man bei nass-kaltem Wetter an der Bushaltestelle 15 Minuten wartet oder zügig unterwegs ist. Klar muss man sich an die jeweilige Situation anpassen. Dort, wo meine Hündin sich durch Bewegung nicht warm halten kann, muss sie einen Pulli o.ä. tragen.


    Ich kann nur sagen, wie ich es mache: wenn wir Minusgrade erreichen, schaue ich, ob ein Mantel notwendig ist (meist trotzdem nein). Ansonsten sehe ich zu, dass wir bei kühlem Wetter nicht lange rumstehen und immer in Bewegung bleiben. Sollten wir rumstehen müssen, dann packe ich sie zeitweise ein, bis sie sich wieder bewegen kann. Aber meist vermeide ich es ohnehin, dass sie bei Kälte ohne Bewegung warten muss. Denn wie gesagt: Hundekleidung ist für sie wie eine Strafe.


    Man muss sich immer individuell auf den Hund einstellen. Die Chihuahua-Hündin (2,5kg) meiner Mutter hat mehr als genug Unterwolle und sieht wie ein kleiner Teddybär aus. Aber sie ist schwer krank, das Laufen fällt ihr schwer und dadurch ist sie nicht so viel in Bewegung bzw. nur langsam. Natürlich braucht sie einen Pulli / Mantel im Winter, unabhängig von dem dicken Fell. Momentan ist sie auch erkältet, weil meine Mutter sie nicht eingepackt hat (es ist erst September :/ ). Also immer individuell schauen.

  • Demet? :D





    4,5kg Chi braucht net mal bei -20grad was. 2kgChi ab Minusgraden, wenn wir schlendern bzw anna Leine. im freilauf nicht unbedingt. Ich passe mich da dem Hund an.

  • Bei uns brauchte keiner der Chis jemals einen Wintermantel. Angelo trägt inzwischen einen, nicht weil er friert, sondern weil er Spondylose hat, die bei kaltem Wetter deutlich schmerzt. Aber auch den trägt er nur, wenn es gegen 0 Grad geht, vorher ist der deutlich zu warm.
    Amy trägt nach wie vor nie einen Mantel und hasst es auch wie die Pest.


    Wenn der Hund tatsächlich frieren sollte, also nicht vor Aufregung zittert, würde ich bei den jetztigen Temperaturen und Trockenheit maximal einen Pullover drüberziehen ( http://shop.prachtschmerle.de/…-schwarz-weiss-20-cm.html) , bei Regen einen dünnen Regenmantel (http://shop.prachtschmerle.de/…el-25-cm-turkis-grau.html) . Den richtig dicken, warmen Wintermantel würde ich mir aufsparen, bis deutliche Minusgrade herrschen (http://shop.prachtschmerle.de/…e-jack-schwarz-24-cm.html)
    LG von Julie

  • Mein Terriertier bekommt auch seit Tagen ihren Pulli oder Overall an. Allerdings nur für die kurzen Runden wo nicht viel mit rennen und toben ist oder wenn es regnet (tuts hier schon seit Tagen).


    Muss dazu aber sagen das sie Spondylose hat.


    Ich würde es so halten: Wenn Hund friert kriegt er was an. Ausziehen kann man die Klamotten immer noch,wenn er sich warm gelaufen hat. So mach ich es mit der "Kleinen".

  • Zitat


    Wenn Du drueber nachdenkst, vielleicht doch. Temperaturen, die wir momentan gerade kalt finden, finden wir im Fruehling, wenn der Winter endlich geht, naemlich sehr angenehm und warm.
    Eddie wiegt 14kg und hat mit seinen 52cm Schulterhoehe sehr lange Beine, die ihn vom Boden trennen ;) Der war noch nie irgendwie verkuehlt krank und deshalb muss er bei 18 Grad jetzt auch mit ein bisschen "Kaelte" zurecht kommen und sich dran gewoehnen, dass wir keine 28 Grad mehr haben.


    Ob das einem 2-4kg Hund zuzumuten ist, muss dann bitte jeder selbst entscheiden.


    Ne, ich friere sobald es unter die 20°C Marke geht/ist, egal ob es vom Winter zum Frühling oder Sommer zum Herbst. Ist bei mir wurscht. Ich passe mich ganz schnell der Außentemperatur an -bin wohl wechselwarm :D .


    Mein Kleiner hat eine Schulterhöhe von 36+cm. Ist also näher am Boden. Eigentlich ist er mehr so der "heiße Typ", aber wenn es draußen kalt wird, dann friert er auch schnell mal.


    Wir haben daher Anziehsachen mit unterschiedlichen Wärmegraden. Für die Übergangszeit einen Hundepullover "Hamilton", dann so einen Norwegerpullover http://compare.ebay.de/like/36…edPriceItemTypes&var=sbar und wenn es so richtig kalt ist oder wir länger draußen sind ist der Hundemantel Grizzly II im Einsatz.

  • Früher konnten die Hunde sich noch auf Winter einstellen, im Zeitalter der Zentralheizung eher nicht. Selbst wenn man vier Stunden mit dem Hund draußen ist, ist er immer noch zwanzig Stunden in geheizten Räumen. Mal abgesehen davon, dass Wetter eh nur noch mit An/Ausschalter funktioniert ;)


    Hund beobachten und wenn er schlottert etwas anziehen.

  • Meine Hündin (7 kg Terriertier) friert jetzt auch schon bei nassem Wetter und zittert.
    Allerdings nur wenn wir nicht in Bewegung sind.
    Das kommt allerdings fast täglich vor da sie immer einige Stunden täglich mit mir im Stall verbringt und ich eben auch mal Boxen machen muss. Wenn es jetzt an den Nullpunkt geht muss sie im Stall immer eine Jacke an haben die auch warm ist. Sie bekommt kein Winterfell.
    Wenn ich sie beim reiten mitnehme kriegt sie nichts an, das wird ihr dann zu warm weil sie dann wirklich viel rennen muss.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!