Lilly jagt unsere Katze
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Ich habe hier zwei Hunde und vier Katzen...
Wenn ich in der Wohnung bin tun die Hunde, was ich will.
Wenn ich nicht da bin haben die Hunde "ihren" Raum und die Katzen haben die ganze Wohnung bis auf eben diesen "Hunde-Raum".
Wenn Du meine Fragen nicht beantworten willst kann ich Dir auch keine für Deine Situation passenden Ratschläge geben...
Es scheint ja nicht wirklich um die Lösung eines Problems zu gehen (Ruhe und Frieden für Katze und Hund) wenn Du keine Lust hast Fragen zu beantworten?!
Man muss doch die Situation und die genauen Umstände verstehen können - deshalb frage ich Dich danach!
Der Hund jagt weil Du ihn lässt, ganz einfach!
Hindere ihn daran, dann kann er nicht mehr jagen - fertig!
Ich könnte Dir erzählen was ich warum wie mit meinen Hunden und meinen Katzen "gemacht habe" aber das nützt Dir nichts - anderer Mensch, andere Tiere, andere Situation...
Wünschenswert ist vieles aber es gibt keinen "Trick", den man aus dem Ärmel ziehen könnte.
Wenn Du keine Lust hast, dann sorge wenigstens für die Sicherheit Deiner Katze und ihr Wohlbefinden?!
"Leicht verzweifelt" - Erika!
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Zitat
Danke für deine konstruktiven Vorschläge! Verstehe ich das richtig, die Katze soll eine Leine dran kriegen? Und wie meinst du das, der Hund soll die Katze ziehen?
In die Richtung habe ich auch schon gedacht, also ihr ein Alternativverhalten beizubringen. Wird sicher lange dauern bis das wirklich 100% klappt aber das ist es wert! Trennen und nicht unbedaufsichtigt lassen machen wir schon. Nur ab und an, ganz selten zum Glück, passiert es doch mal.Was hat mich denn da geritten?
Der Hund soll die Katze sehen, also aktiv zu ihr schauen, das habe ich gemeint.
Die Hausleine soll auch der Hund tragen - nicht die Katze.
Damit du ggf. auf den Hund schnell einwirken kannst, wenn doch was schiefläuft. Und man das Training einleiten kann.Also, Hund ist an der Leine, guckt zur Katze, das wird geclickt und belohnt (alternativ gelobt und Leckerli). So war das gemeint.
Entschuldige bitte.
Das aktive Schauen zur Katze ist deshalb so wichtig, damit sich der Hund neu und positiv mit ihr auseinandersetzen kann.
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Zitat
Ich habe hier zwei Hunde und vier Katzen...
Wenn ich in der Wohnung bin tun die Hunde, was ich will.
Wenn ich nicht da bin haben die Hunde "ihren" Raum und die Katzen haben die ganze Wohnung bis auf eben diesen "Hunde-Raum".
Wenn Du meine Fragen nicht beantworten willst kann ich Dir auch keine für Deine Situation passenden Ratschläge geben...
Es scheint ja nicht wirklich um die Lösung eines Problems zu gehen (Ruhe und Frieden für Katze und Hund) wenn Du keine Lust hast Fragen zu beantworten?!
Man muss doch die Situation und die genauen Umstände verstehen können - deshalb frage ich Dich danach!
Der Hund jagt weil Du ihn lässt, ganz einfach!
Hindere ihn daran, dann kann er nicht mehr jagen - fertig!
Ich könnte Dir erzählen was ich warum wie mit meinen Hunden und meinen Katzen "gemacht habe" aber das nützt Dir nichts - anderer Mensch, andere Tiere, andere Situation...
Wünschenswert ist vieles aber es gibt keinen "Trick", den man aus dem Ärmel ziehen könnte.
Wenn Du keine Lust hast, dann sorge wenigstens für die Sicherheit Deiner Katze und ihr Wohlbefinden?!
"Leicht verzweifelt" - Erika!
Dein Ton ist unangemessen, deine Vorschläge sind einseitig und alles nur nicht empathisch.
Einfach den Hund zu hindern, wird ihm nichts helfen, wenn es nämlich gar nicht darum geht, die Katze einfach ein bisschen zu jagen, sondern weil die Katze ihn nervt oder er sie gar nicht leiden kann.Für alle ist es dann einfacher, den gewaltlosen und straffreien Weg zu gehen und die zugrundeliegenden Gefühle zu ändern.
Auch für die Katze.Wenn man Hund und Katze hält, dann darf man doch nicht nur schauen, dass der Hund hört und die Katzen machen können, was sie wollen, nur weils Katzen sind...
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Also mit Verbieten würde ich bei meinem Pudeltier grad mal null erreichen. Er würde wohl kurz kommen, dann aber weiter unter Starkstrom stehen und der Katze hinterher geifern. Er will jagen und das ganze Spiel drum und dran, das merkt man, wie er drauf ist - so ist er sonst nur beim Mantrailing drauf.
Ebenso wäre Platz ein total ungeeignetes Ersatzverhalten, denn eine Jagdsau will kein Platz machen, sondern sich bewegen und jagen. Der ist da wie ein Bogen gespannt und ihn ins Platz zu holen, geht zwar, aber es löst die Stimmung nicht. Und genau da ist für mich das Problem: was kann ein gutes Alternativverhalten sein in dem Moment, um die extreme Triebigkeit zu kanalisieren?
Bei uns gibts noch ein Lieblingsballi, mit dem ich es probiere. Aber selbst das ist ein bescheidener Ersatz für das, was ihm die Katze bietet, bringt ihn aber kurzzeitig in den Spielmodus - weg vom Jagdmodus.
Wir haben das Problem mit den Katzen der Nachbarschaft, die an unserem Zaun vorbeischleichen und sich selten (und todesmutig
) in den Garten trauen.
Vielleicht ist es so, dass es Hunde gibt, die einfach von Katzen getrennt werden müssen. Da geht dann ein Zusammenleben halt vielleicht nicht?
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Zitat
Was hat mich denn da geritten?
Der Hund soll die Katze sehen, also aktiv zu ihr schauen, das habe ich gemeint.
Die Hausleine soll auch der Hund tragen - nicht die Katze.
Damit du ggf. auf den Hund schnell einwirken kannst, wenn doch was schiefläuft. Und man das Training einleiten kann.Also, Hund ist an der Leine, guckt zur Katze, das wird geclickt und belohnt (alternativ gelobt und Leckerli). So war das gemeint.
Entschuldige bitte.
Das aktive Schauen zur Katze ist deshalb so wichtig, damit sich der Hund neu und positiv mit ihr auseinandersetzen kann.
Ok, jetzt verstehe ich es! Danke, so werden wir es probieren!
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Zitat
Dein Ton ist unangemessen, deine Vorschläge sind einseitig und alles nur nicht empathisch.
Nicht empathisch???
Ein Besuchshund wird ab und zu in's Revier der Katze verfrachtet und jagt dann die Katze?
Sie kann in ihrem Heim nicht mehr tun und lassen was sie will, z.B. durch Kratzen an ihrem Kratzbaum mit den Pfoten ihr Revier markieren. Einfach durch ihr Haus gehen oder laufen...Natürlich sind meine Vorschläge einseitig - der Hund soll am Jagen gehindert werden (und in seinem Zuhause erstmal ein Abbruchkommando lernen).
Später, wenn die Katze sich wieder sicher fühlt und freiwillig die Nähe des Hundes sucht, kann man mit schönfüttern gute Stimmung erzeugen.Unangemessen - naja, wie Du meinst.
Lösungsorientiert würde ich sagen...
Einfach den Hund zu hindern, wird ihm nichts helfen, wenn es nämlich gar nicht darum geht, die Katze einfach ein bisschen zu jagen, sondern weil die Katze ihn nervt oder er sie gar nicht leiden kann.
Dem Hund soll doch nicht "geholfen" werden sondern der Katze oder?
Er wohnt da gar nicht, es ist nicht sein Revier, die Katze greift ihn nicht an...
Jagen ist selbstbelohnend, ein Hund ist ein Hund und der Halter ist dafür zuständig ihm zu zeigen was angemessen ist (die Katze einfach in Ruhe zu lassen) und was nicht.Den Hund am Jagen zu hindern wird der Katze helfen wieder Vertrauen zu fassen und dann kann man loslegen, wenn die Katze das dann überhaupt noch will.
Die Katze nervt doch gar nicht - sie wohnt einfach nur da!
Wieso kann er sie nicht leiden - er jagt sie einfach nur!
Und warum - weil er's kann, weil es zugelassen wird!Für alle ist es dann einfacher, den gewaltlosen und straffreien Weg zu gehen und die zugrundeliegenden Gefühle zu ändern.
Auch für die Katze.Die Katze macht den Anfang - ihre Gefühle müssen sich erstmal ändern, durch Sicherheit und Nie-Wieder-Gejagt-Werden in ihrem eigenen Revier.
Der Hund muss erzogen werden (Katze-Jagen ist nicht mehr, nie mehr, egal was die Katze tut oder wo sie geht oder steht oder liegt).
Gewaltfrei und straffrei versteht sich wohl von selbst oder?
Wenn man Hund und Katze hält, dann darf man doch nicht nur schauen, dass der Hund hört und die Katzen machen können, was sie wollen, nur weils Katzen sind...
Hund und Katze werden nicht zusammen gehalten, der Hund kommt mit der Halterin zu Besuch in's Revier der Katze!!!
Natürlich soll die Katze machen können was sie will, wieso auch nicht?
SIE wohnt da, der Hund ist zu Besuch.Meine Hunde und meine Katzen leben zusammen, kennen sich und "vertrauen" sich.
Natürlich reagieren meine Hunde wenn die Katzen mal herzhaft durch die Bude galoppieren und Spaß haben.
Oder wenn mal gemurrt und gefaucht wird - dann wollen die Hunde splitten und für Ordnung sorgen aber das steht ihnen nicht zu!!!
ICH bestimme was die Hunde dürfen - die Katzen dürfen tun und lassen was sie wollen und was ich zulasseund die Hunde sollen sich nicht einmischen.
Ich "schütze" aber auch die Hunde vor den Katzen (die wollen immer die Hundekörbchen kapern) und sorge für Gutes Klima.Also: Besuchshund jagt Katze - DAS ist die Situation um die es hier geht!
Schönes Wochenende - Erika!
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Also: Besuchshund jagt Katze - DAS ist die Situation um die es hier geht!
also, entweder kann ich nicht lesen...aber im Start war von einem ehemaligen Versuchshund u. nicht Besuchshund die Rede..oder?
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Besuchshund heißt, dass Katze und Hund nicht ständig zusammenleben, sondern die Katze bei den Eltern der HH, die mehr oder weniger häufig besucht werden.
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@Wolfgirl,
ist mir schon klar, was ein Besuchshund ist...aber ich habe die Themenstarterin so verstanden, das die beiden in einem Haushalt zusammen leben..oder irre ich mich da?
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Ja, das hörte sich auch so an, aber später kam dann die Erklärung:
ZitatNaja es kann ja wohl nicht die Lösung sein dass mein Hund nur noch angebunden oder im Laufstall leben darf? Du hast da wohl etwas übertrieben verstanden, ich bin immer nur in den Ferien und ab und an am Wochenende hier bei meinen Eltern, wo die Katze lebt.
Von daher ist das ja nicht immer, und wir haben die ganze obere Etage mit einem Gitter abgetrennt für die Katze. Dort kann Lilly nicht hin, wenn beide unten sind dann nur unter Aufsicht, dann geht es auch. Und im Garten, wo Mia tagsüber ist, geht es auch friedlich. Es gibt halt nur ab und Situationen, wo Lilly in der 1. Etage ist und Mia will vom Erdgeschoss nach oben in die 2. Etage. Da jagt Lilly ihr noch ab und an hinterher, wenn wir nicht schnell genug sind. Ansonsten verhindern wir das sehr wohl. -
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