Welcher Hund passt am besten?

  • Hallo an alle =)


    Erst mal kurz und knapp zum Anfang. Ich werde mir im Frühjahr nächsten Jahres einen Hund zulegen, wenn alles passt. Inzwischen habe ich 3 Hundearten aussortiert, welche für mich in Frage kommen würden ( Alaskan Malamute, Leonberger, Landseer ) . Allerdings sind diese Arten für mich neu und kenne auch niemanden der einen dieser Hunde besitzt. Vielleicht findet sich ja hier jemand der mir genaueres sagen kann. Wodrauf ich beim Kauf achten soll usw...


    Zu mir und meiner Umgebung:
    Ich ziehe ende dieses Jahres in eine 40m2 große Holzhütte welche in Reken auf einem 170m2 großem Grundstück steht. Das Gelände ist ein Campingplatz wo auch viele Ihren festen Wohnsitz haben. Hunde sind gern gesehene Gäste auf dem Platz. Ich habe mich mit der Besitzerin unterhalten und sie selbst hat 4 Hunde. Die Umgebung ist sehr ländlich und bei ein wenig Fußweg sind kleinere Waldgebiete leicht zu erreichen. Da ich selbstständiger Webdesigner bin und meine Zeit somit sehr gut einteilen kann stellt der Beruf auch kein Hindernis dar. An sich bin ich ein sehr Sportlicher Mensch mache viel Extremsport wie Windsurfen, Fraarunning,Tricking aber gehe auch gerne Joggen oder Longboard fahren. Da wäre es schön wenn der Hund nicht nach ein paar Metern kaputt ist. Mein erster Hund welchen ich vom Welpen auf groß gezogen habe war eine recht kleine Golden Retriever Hündin. Meine Mutter besitzt schon immer Hunde und zur Zeit einen Border Collie mit welchem Sie an vielen Wettbewerben teil nimmt. An Wettbewerbe möchte ich mich allerdings nicht mit meinem Hund halten. Eine Begleithundeprüfung werde ich natürlich schon machen. Ich hoffe das ist erst mal genug Info zu mir. ^^


    Alaskan Malamute:
    Am liebsten hätte ich gerne einen Alaskan Malamute, da mir die Geschichte und das Aussehen dieses Hundes sehr gefällt. Außerdem mag ich das der Hund angeblich ein etwas störriges Wesen hat. Das passt recht gut zu mir. Die Eigenschaft, dass es einer der besten Lastenhunde ist gefällt mir auch. Ich könnte mir gut vorstellen 2 dieser Art anzuschaffen und mit diesen dann auch viel trainieren zu gehen. Allerdings haben sich mir im laufe der Zeit 2 Fragen gestellt. Zum ersten habe ich gelesen, dass Alaskan Malamutes viel Heulen sollen und ggf. die Wohnung auch anknabbern. So was kann ich mir bei einer guten Erziehung eigentlich nicht vorstellen. Aber vielleicht ist das Wesen von den Hunden einfach so. Zum zweiten habe ich gelesen, dass man diese Hunde im Zwinger halten sollte/muss. Wenn das wirklich der Fall ist werd eich mir lieber von der Rasse absehen. Da ich keinen Hund für den Zwinger suche. Vielleicht lässt sich ja ein Züchter finden, welcher seine Malamutes nicht im Zwinger aufwachsen lässt. Ich würde mich freuen wenn mir jemand seine Erfahrungen mit dieser Hundeart mitteilen kann.


    Jetzt ist mir zum Schluss noch eine Frage zum Malamute eingefallen. :D Ich habe gehört das der Malamute einen sehr stark ausgeprägten Jagdtrieb hat und man diese Rasse aus diesem Grund nicht Frei laufen lassen sollte. Ist das bei dieser Rasse wirklich so schlimm. Bis jetzt konnte ich alle meine Hund ohne Probleme so laufen lassen und immer direkt abrufen.


    Landseer / Leonberger:
    Aus Zufall bin ich auf die Hunderassen namens "Landseer" und "Leonberger" gestoßen. Diese Rassen haben mir von Anfang an sehr gut gefallen. Eigentlich habe ich nichts schlechtes über diese Rassen finden können. Aber ich weis nicht genau ob diese Rassen mit dieser Größe mit den Sportarten welche ich betreibe mithalten können. Also der Hund muss keine Kunststücke vollbringen. :D Aber wenn ein Hund nach ein paar Metern direkt schlapp macht wäre dies nicht die richtige Wahl für mich. Natürlich ist mir klar das man die kleinen Welpen ohnehin langsam an den Sport heranführen muss um die Gelenke zu schonen. Also wenn einer von euch vielleicht einen Leonberger oder Landseer besitzt kann der jenige mir vielleicht ein paar Dinge aus persönlichen Erfahrungen berichten.



    Im Grunde suche ich also einen Hund der recht groß ist. Innerhalb eines Jahres wird vielleicht ein zweiter Hund dazu kommen. Dazu wäre es vielleicht noch gut zu wissen, ob es nicht besser ist sich direkt 2 Hunde als Welpen zu kaufen oder erst den einen Welpen zu erziehen und dann später den nächsten dazu zu hohlen? Mein Hund sollte in der Lage sein ein gutes Stück laufen zu können ohne dabei aus dem letzten Loch zu Pfeifen. Wenn ich den Hund gut ausgelastet Habe sollte er sich auch mal hinlegen und ne runde pennen.^^ Ich glaube aber das dieses Problem das kleinste ist. Ich werde meine Hunde in die Wohnung lassen und nicht nur auch dem Grundstück. Und es kann auch mal vorkommen das ich für 4 - 5 Stunden weg bin. Aber das kommt sehr selten vor und erst recht nicht im Welpen Alter. Da ich bis jetzt immer nur Weibliche Hunde hatte, würde ich es gerne mal mit einem Männchen versuchen.


    Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben, welche mich dann in meiner Entscheidung bestärken für welche Rasse ich mich im Endeffekt entscheide. =) Vielleicht findet sich ja sogar der ein oder andere Hundebesitzer/in in nähe Reken oder Krefeld mit einem der genannten Rassen, dass ich mir diese vielleicht mal in natura ansehen kann. Ich freue mich auf eure antworten =)

  • Also, ich selbst bin Neuling und gerade selbst dabei, mich für einen Hund zu entscheiden. Insofern sind meine Anmerkungen eher laienhafter Natur. Vielleicht helfen sie dir trotzdem.


    Am schnellsten und qualifiziertesten erfährst du etwas über die Rassen, wenn du mit den jeweiligen Züchtern sprichst. Die werden dir sicher genau sagen können, was der Hund für Ansprüche hat, was er leisten kann und was nicht usw.


    Ich kenne alle drei Rassen nicht „persönlich“. Auf der Seite des VDH gibt es zum Alaskan Malamute und zum Landseer ein Video, hast du die schon angesehen? Von der Wesensbeschreibung her finde ich folgende Punkte für dich interessant:


    „Der Alaskan Malamute strahlt Freundlichkeit, Würde und Gelassenheit aus, diese können aber über eine gewisse Härte nicht hinwegtäuschen. Arbeitswille und Intelligenz wollen gefordert sein, soll der Hund nicht zu einer absoluten Nervensäge und zum Problemhund werden.


    Im Normalfall sind Heulen und Bellen nicht unbedingt häufig.


    Die im früheren Leben des Alaskan Malamute oft überlebensnotwendigen Eigenschaften Selbstständigkeit und Eigenwilligkeit lassen den heutigen Alaskan Malamute-Freund schier verzweifeln, das Streben nach Erziehung sinkt zm Dauerkampf und Bändigen hinab.


    Instinktsicherheit und Jagdtrieb lassen nur in seltenene Fällen ein Leben ohne Leine zu.“


    „Der Landseer ist ein mächtiger Hund von natürlicher Schönheit. Neben dem körperlich imposanten Erscheinungsbild verfügt er, nach entsprechender Sozialisierung, über sympathische Wesensanlagen.
    Auf Grund seiner Größe und Kraft wird er auch als Wasserrettungshund eingesetzt. Eine weitere Verwendung findet der Landseer in letzter Zeit verstärkt als Therapiehund, da er generell sehr lernfreudig ist.
    Zum ausgefüllten Leben eines Landseers gehört das Gefühl gebraucht zu werden. Es muss nicht eine sehr anspruchsvolle Aufgabe sein, etwa die Ausbildung zum Rettungshund oder Lawinenhund, es reicht auch eine banale Aufgabe wie das Begleiten zu Tätigkeiten seines Besitzers, Einkäufe tragen oder Spielsachen einsammeln. Bei seinen täglichen Spaziergängen ist er ein aufmerksamer Begleithund, der selten Jagdtrieb entwickelt. Fremden gegenüber verhält er sich wachsam und reserviert. Ein Landseer verfügt über eine ausgesprochen hohe Intelligenz und er neigt dazu eigenständig zu handeln, wenn man ihn lassen würde.“


    Nur so aus dem Bauch heraus würde ich vom AM eher Abstand nehmen. Er klingt schon sehr nach erzieherischer Herausforderung und seeeehr ausgeprägtem Jagdtrieb. Jetzt kenne ich dein Geduld- und Zeitpotential nicht, aber es sollte wohl auch recht ausgeprägt sein :D . Ich glaube, ich würde zum Landseer tendieren, wenn es einer der drei sein "müsste".


    Ich schätze mal, je größer und schwerer der Hund, desto mehr musst du wahrscheinlich auf eine angemessene Belastung (der Gelenke usw.) achten. Ob diese drei Rassen (oder eben generell sehr große und schwere Hunde) Spaß an intensivem Sport oder „Mitlaufen“ haben, weiß ich nicht. Vielleicht passt das nicht ganz so gut zusammen, aber da habe ich keine persönlichen Erfahrungswerte.


    Wie ausgeprägt der Schutztrieb ist, kann ich auch nicht genau sagen. Das wäre für einen Campingplatz vielleicht auch nicht so günstig, wo viel los ist?


    Was zwei Hunde angeht, so könnte ich mir vorstellen, dass es vielleicht mit der Erziehung des zweiten etwas einfacher ist, wenn er einen älteren Hund an seiner Seite hat, bei dem er sich das eine oder andere abgucken kann. Der erste Hund sollte dann vielleicht schon so zwei Jahre alt sein?


    Wenn du dich also schon festgelegt hast, dass es auf jeden Fall eine dieser drei Rassen sein soll, würde ich wirklich mit den Züchtern sprechen – und ansonsten halt noch mal gucken.


    Soweit mein unfachmännischer Kommentar :smile: .

  • Ich kann dir einiges zum Malamute sagen :smile:
    Wenn du mit den Hunden arbeiten möchtest und dir auch Zughundesport vorstellen könntest, sind sie durchaus geeignet.
    Man kann sie auch problemlos in Haus oder Wohnung halten, da Nordische sowieso sehr rudelorientiert sind.
    Was man aber dazu sagen sollte, ist dass es keine einfachen Hunde sind.
    Sie sind sehr selbstständig und ursprünglich vom Wesen.
    Sie hinterfragen viel und machen nichts, worauf sie keine Lust haben. Will-to-please ist wenig bis gar nicht vorhanden.
    Jagdtrieb ist auch so eine Sache. Die meisten Malamutes kann man eher weniger von der Leine lassen, da der Trieb sehr deutlich und stark ausgeprägt ist.
    Ausnahmen gibt es zwar immer, sind aber nicht so die Regel.


    Hier sind zwei Links, in denen der Charakter und Anspruch der Rasse ehrlich beschrieben wird:
    http://www.malamute.de/eigenhei/eigenhei.html
    http://www.dcnh.de/index.php?site=verein_rassen&rasse=1


    Am besten ist es natürlich wenn du Kontakt zu verschiedenen Züchtern aus dem DCNH aufnimmst und so mal die Rasse persönlich kennen lernst.
    Diese können dir auch ehrlich sagen, ob die Rasse für dich geeignet ist oder nicht.

  • Hallo!


    Ich kenne eine Leonbergerhündin, die, bis sie 3-4 Jahre alt war, recht aktiv war, jetzt aber eher zur gemütlichen, ruhigen Sorte gehört. Beim Spaziergang trottet sie mittlerweile ziemlich langsam vor sich hin. Auf Sport hätte sie absolut keinen Bock.
    Kann aber nur von dieser Hündin berichten.

  • Vom Landseer würde ich dir abraten, wenn du mit dem Hund laufen und Sport treiben möchtest. Die sind sehr nah am Neufundländer (hatten wir 15 Jahre) und das würde ich nicht machen. Man kann jeden Hund auf die gemächliche "Halbe-Stunde-Joggen" trainieren aber bei dir hört sich das nach mehr an und da wäre ein Landseer nicht geeignet für. Für den Leonberger gilt das gleiche.


    Zum Alaskan Malamute kann ich dir nichts sagen, aber so wie sich das anhört wäre was in Richtung nordischer Schlittenhund das richtige für dich. Also Rassen, die wirklich laufen müssten. :smile:

  • Danke erst mal an alle für die Antworten. :)


    Sarafina

    Zitat

    Auf der Seite des VDH gibt es zum Alaskan Malamute und zum Landseer ein Video


    Das ist auf jeden Fall ein sehr guter Tipp. Und ich werde da gleich mal rein schauen.


    Robbel, friedapaula
    Hatte schon geahnt, dass die Hunde vielleicht zu groß und massig sind um Sport zu treiben. Natürlich ist der Gemütlichkeitsfaktor dieser Hunde auch nicht zu unterschätzen. ^^


    JulisNero
    Das ich mit dem Malamute viel Sport treiben könnte kommt mir sogar sehr entgegen. Aber das ich ohne den Hund anzuleinen nicht mal im Wald laufen gehen könnte stört mich schon ziemlich. Vielleicht ist das aber auch nur eine Gewöhnungssache für mich. Aber ich sehe schon, dass ich da wirklich mal bei einem Züchter vorbei schauen sollte um mehr Infos zu bekommen.



    Ich meine ich habe mich zwar anfangs auf diese 3 Rassen "festgelegt", aber vielleicht gibt es noch ähnliche Rassen welche ich gar nicht kenne und die meine Erwartungen von einem größeren, sportlichen Hund welchen man auch gerne mal frei laufen lassen kann und der nicht unbedingt eigensinnig ist. Ob das mit der Eigensinnigkeit wie beim Malamute zu mir passt muss ich dann erst noch herausfinden. :???: Auf der Seite vom VDH werde ich auch direkt mal nach anderen Rassen gucken welche vielleicht auch noch in Frage kommen.

  • Da hast du dir ja schon recht extreme Rassen ausgesucht.


    Leonberger oder Landseer am Radl? Ich glaube das kannst du getrost vergessen. Mein Chef hat schon immer Landseer, tolle Hunde aber wandern ist echt ihre schnellste dauerhafte Fortbewegungsart. Mal etwas flitzen und dann wieder gemütlich. Leonberger bis auf eine sehr jagdlich orientierte Hündin eigentlich ähnlich. Wachen und schützen tun Beide Rassen gleichermaßen vehement- kommt auf einem Campingplatz vielleicht nicht so gut?


    Ja und die Nordischen- ich liebe sie ja heimlich aber ich möchte keinen mehr haben. Super sozial, super bewegungsfreudig, super intelligent aber auch super eigensinnig, meist super Jagdtrieb und auf jeden Fall eine enorme Individualdistanz. Mit einem normalen Hund gehst du spazieren, nach 20m guckt der sich zu dir um, bei einem Nordischen kannst du von Glück reden wenn sie nach 200m mal nen Blick zu dir werfen weil du sie rufst aber sie finden ja dann eh dass es keinen Grund zur Besorgnis gibt weil sie ja in der "Nähe" sind.
    Es gibt ein paar von ihnen sogar im Hundesport aber man tut ihnen mit derartigen sinnfreien Gehorsamübungen wie sie die BH fordert eigentlich nichts Gutes.

  • Zitat

    JulisNero
    Das ich mit dem Malamute viel Sport treiben könnte kommt mir sogar sehr entgegen. Aber das ich ohne den Hund anzuleinen nicht mal im Wald laufen gehen könnte stört mich schon ziemlich. Vielleicht ist das aber auch nur eine Gewöhnungssache für mich. Aber ich sehe schon, dass ich da wirklich mal bei einem Züchter vorbei schauen sollte um mehr Infos zu bekommen.



    Ich meine ich habe mich zwar anfangs auf diese 3 Rassen "festgelegt", aber vielleicht gibt es noch ähnliche Rassen welche ich gar nicht kenne und die meine Erwartungen von einem größeren, sportlichen Hund welchen man auch gerne mal frei laufen lassen kann und der nicht unbedingt eigensinnig ist. Ob das mit der Eigensinnigkeit wie beim Malamute zu mir passt muss ich dann erst noch herausfinden. :???: Auf der Seite vom VDH werde ich auch direkt mal nach anderen Rassen gucken welche vielleicht auch noch in Frage kommen.


    Das mit dem starken Jagdtrieb, sowie der Eigensinnigkeit wird man bei fast allen nordischen Rassen finden.
    Damit muss man sich arrangieren wenn man sich für diese Rasse entscheidet.
    Aber du hast ja noch eine Menge Zeit den passenden Hund für dich zu finden :smile:
    Vielleicht besuchst du mal eine Hundeausstellung und lernst so ein paar Rassen persönlich kennen.
    Man kann auch mit den Hunden angeleint eine Menge an Sport zusammen machen wie z.B. Canicross und Bikejöring.
    Hier findest du ein paar Infos zu den ZHS-Sportarten:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Canicross
    https://www.achim-achilles.de/…-an-die-leine-nehmen.html
    http://laufhundesport.org/about/bikejoring/

  • Ich bin ja eher derjenige, der andere ermuntern will, sich einen Nordischen zu holen, wenn Interesse da ist, aber deine Vorstellungen und Wünsche passen für mich überhaupt nicht dazu.


    Heulen ist eine soziale Geste udn hat genau gar nichts mit Erziehung zu tun! Überhauot kannst du einen Nordischen nicht mit Erziehung in einen Deutschen Schäferhund verwandeln. Sicherlich kann man gut mit einem Nordischen zusammenleben und ihn zu einem tollen Gefährten erziehen, aber du wirst jedem Menge Fleiß hineinstecken müssen, ihn zu einem reinen Begleithund zu machen! Ein bisschen angeleint im Wald rumlaufen tut es nicht.


    Wo auch immer du von "Zwingerhaltung" gelesen hast...
    hast du eine Gruppe von diesen Hunden, dann ist das durchaus möglich - hast du einen, geht das gar nicht. Ich bin sowieso kein Fan davon, egal bei welchem Hund.


    Der Rückruf bei einem Nordischen gerade in Zusammenhang mit dessen oft ausgeprägten Jagdverhaltenw ird nicht ganz einfach sein.
    Denn ein Nordischer tut, was ihm gerade gefällt und hinterfragt, ob dein Rückruf gerade sinnvoll ist. Natürlich kann man ihn liebevoll und mit Fleiß davon überzeugen, dass man "Recht" hat...


    Es geht auch nicht darum, ob du viel Sport mit so einem Hund machst, sondern wie du ihn geistig wie körperlich auslastest. Er geht halt nicht einfach so nebenher. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du "Eigensinnigkeit" romantisierst und das mit dem hübschen Aussehen kombinierst.


    Ich kenne nicht wenige Malamute-Rüden, die aus Überforderung im Tierschutz landen... und nicht wenige haben Aggressionsprobleme.




    Mit einem Labrador kann man sie nicht vergleichen, sie ticken nun einmal ganz anders.



    Ob der Alaskan Malamute für dich geeignet ist, kann ich natürlich nicht abschließend beurteilen... aber ich tendiere da eher zu "nein". Es sprechen zu viele Punkte dafür, dass es bei der Hundehaltung zu sehr um dich selbst geht und was du möchtest, statt was der Malamute braucht.

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