Studentenleben mit Hund?Hilfe!

  • Genau, auf kurz oder lang würde ich das alleinesein beibringen. Ich für meinen Teil kann mir ein Leben mit Hunden, die nicht alleine sein können, net vorstellen.
    Uni beginnt ja erst Mitte Oktober. Wenn du viel trainierst, schafft er vielleicht schon etwas alleine zu sein. Aber bitte nicht zu schnell vorgehen.

    Ansonsten haben die anderen ja schon Vorschläge genannt.
    Ich werde ab Okt. Jetzt auch studieren und hab zwei Hunde, Hunde sind in der Uni eh verboten, von dHer stellt sich bei mir net die Frage. Wobei ich sie eh net mitnehmen würde :)

  • Wow ich bin völlig erstaunt, dass ihr eure Hunde an die Unis mitnehmen dürft!! Bei uns geht das gar nicht... ich hab auch zwei, eine ist jetzt erst 3 Monate alt, da muss ich mir auch noch überlegen wie ich das in einem Monat mache ;-)
    aber ich stimm allen anderen zu - es geht mit ein bisschen organisation und nachdenken echt super mit hund zu studieren. nach der dritten oder vierten Woche merkst du ja auch welche VL nicht so gaaanz wichtig sind und bist dann eh mehr zuhause - so ist das zumindest bei mir immer :roll:
    was für mich noch eine Lösung ist, ist die Hunde im Auto zu lassen un dann in den Pausen zwischen den Veranstaltungen zu ihnen zu gehen. dann sind sie nie mehr als 1 1/2 h allein. Wobei meine Große auch länger alleine bleibt. Alles nur eine Sache der Gewöhnung. Ich würde an deiner Stelle JETZT schon mit dem Üben anfangen. Nimm ihn schonmal mit auf den Campus, übe das alleine bleiben (zuhause natürlich) und soweiter.
    Viel Erfolg und guten Start in dein Studium!! :rollsmile:

  • Ich habe meinem Hund von Anfang an beigebracht alleine zu bleiben. Ich hätte ihn auch in viele Vorlesungen mitnehmen können (ich studiere Tiermedizin) aber den Stress wollte ich ihm nicht antun. Irgendwann selektiert man eh und geht nur in die "wichtigen" Vorlesungen :D
    Ich gehe morgens mit ihm raus und dann verkrümelt er sich von allein in mein Schlafzimmer. Dort steht Wasser und Knabberzeug für ihn und ich mache die Tür zu. Er fühlt sich so sicher und schläft durch bis ich wieder da bin.
    In den ersten 4 Jahren hab ich in der Nähe der Fakultät gewohnt und bin zwischendurch immer zu ihm, so war er nie lange alleine. Nur jetzt im letzten Jahr wird er 6 Stunden am Stück alleine bleiben müssen, weil ich von 9 bis 14 Uhr in der Klinik sein werde. Da wird er nur während der 24h Schichten mitkommen, was aber kein Problem ist, da in der Klinik Tiere herzlich willkommen sind (keines geht natürlich freiwillig hin :lol: ) und ab 14 Uhr und nachts ist eh nicht so viel los...
    Du hast also genug Zeit ihm das Alleinbleiben beizubringen. Ansonsten wurden ja schon viele Tips gegeben wie man sonst den Unialltag mit Hund bewältigen kann.

  • danke nochmal für alle antworten!

    ich werde an einer sehr kleinen uni studieren,ander anscheinend einige studenten einen hund haben,und was ich gehört habe ist,dass alle ihre hunde mitnehmen dürfen,außer zu einem prof,der das nicht wollen würde.

    zum glück wird die uni nur 10 minuten von meiner wg sein!

    ich werde da nähste woche hinziehen,damit mein hund sich dann bis mitte oktober an den neuen wohnort gewöhnen kann.
    schade ist nur,dass ich das alleine lassen in einer für ihn komplett neuen umgebung lernen muss,oder?
    hier hat jmd geschrieben,ich soll das üben in einem zimmer,das er kennt?

  • Nein, das ist gar nicht mal schlecht, dass er das Alleine Bleiben in der WG lernt, es gibt nämlich viele Hunde, die zwar zuhause alleine bleiben können, aber an einem anderen Ort nicht, das wird dann schnell auch mal bei einem Umzug z.B. zum Problem.

  • Wie gehe ich das alleine lassen denn am besten an?

    jeden tag üben,bei 5 minuten anfangen und dann von tag zu tag steigern?
    oder kann ich das pro tag auch 2 mal üben?
    wenn ich zurrück ins zimmer komme,soll ich ihn ignorieren und gar nicht loben?

  • Ich würde gaaaanz kurz anfangen. Raus gehen - Tür schließen - Tür öffnen - Rein gehen und dann wieder von vorne. Sobald es deinen Hund nicht mehr interessiert, dass du Raus und Rein gehst, kannst du langsam (10sec. - 20sec. etc) anfangen, die Zeitspanne, die du draußen verbringst zu steigern.

    Ganz wichtig: Immer wieder rein kommen, bevor der Hund bellt!


    Du kannst ruhig öfter am Tag üben. Vielleicht so 3 x 15 Minuten... ;)

    Viel Erfolg :)

    PS: Ich bin auch erstaunt, wie viele Leute ihren Hund mitnehmen können. Bei uns ist es auch verboten! ;)

  • Geb hier einfach mal in die Suche "allein bleiben/ "allein lassen" ein, da findest du eine Menge.

    Wie verhält sich denn dein Hund, wenn du nur mal die Tür hinter dir schließt, also ins Bad gehst und der Hund nicht mit darf?
    Die Zeit langsam steigern ist schon mal gut. Anfangs würd ich mich einfach nur mal anziehen und die Haustür vor seinen Augen schließen und gucken was passiert. Nach 20sec wieder rein, wenn ihn das nicht mehr interessiert und er denk: "die kommt ja eh wieder..." dann kannst du es steigern, mal den Müll raus bringen, die Post holen.. eine draußen rauchen, kurz mal einkaufen gehen...
    Falls er anfängt zu bellen, würde ich einen ruhigen Moment abwarten und erst dann reingehen. Vielleicht kannst du in auch mit einer Webcam filmen? Oder die Geräuche mit dem Handy aufnehmen.


    Ich begrüße meinen Hund, aber übertreibe da auch nicht. Ich persönlich finde es einfach schön, wenn ich nach Hause komme und er freut sich.. dann kann ich das einfach nicht ignorieren :D
    Du kannst auch ein kleines Ritual einführen. Das kann ein Beschäftigungsleckerli sein, dass er während deiner Abwesenheit essen kann (bei uns der gefüllte Kong) oder einfach nur immer die selben Worte wie "Ich bin gleich zurück" sein.
    Manche Hunde haben die ganze Wohnung zur Verfügung, wenn sie alleine sind. Manche nur den Flur oder andere Räume. Da musst du dann einfach gucken, was am besten für dich und deinen Hund ist.

  • Wenn der Hund gar nicht alleine bleiben kann, dann würde ich erstmal ein paar Tage warten bis der Hund sich in deinem WG-Zimmer wohlfühlt und dann das Alleine-bleiben üben. Solange kannst du durch die WG laufen und immer mal wieder die Tür zumachen und gleich wieder rein. Man kommt sich eib bisschen blöd vor, aber so lernt der Hund, dassFrauchen immer wiederkommt.
    Wenn du richtig übst, dann gib dem Hund am besten etwas leckeres zu fressen, das lenkt ihn ab. Er sollte aber trotzdem mitbekommen, dass du raus gehst.
    So hats bei uns sehr gut geklappt.

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