Erster Hund und total verzweifelt HILFE BITTE
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Denk dran, daß Pinkeln aus Welpensicht immer auch "gefährlich" ist: der Kleine "weiß" instinktiv, daß sein Geruch Freßfeinde anziehen könnte. Das ist der Grund, aus dem ein Welpe normalerweise nur in Situationen pinkelt, in denen er sich ganz entspannt und sicher fühlt. Bei einen der, wie eurer, von der großen weiten Welt ja noch nichts kennenlernen durfte und garantiert auch keine Mutterhündin hatte, die ihm zeigen konnte, daß Schlafplatz nicht gleich Toilette ist, kommt da im Moment eben nur das engste Zuhause in Frage. Da frißt einen wenigstens keiner!
Draußen ist er viel zu angespannt. Da er sich aber - siehe oben - dort zum Pinkeln zu unsicher fühlt, hält er angespannt ein (das kann er in engen Grenzen auch schon in diesem Alter), bis er endlich das rettende Zuhause erreicht hat - und da wird dann erleichtert losgepinkelt, was die Blase nur hergibt. Ich hatte mal einen bei einem sehr alten Herrn auf dem Hof großgewordenen Fünfmonatsjunghund, der das ganz ähnlich sah: total stubenrein, aber nur der Garten war das Klo. Unbedingt.
Was für euch ansteht, ist also klar: Ihr müßt dem Zwerg jetzt mit ganz viel Zeit, Ruhe und Routine vermitteln, daß es draußen genauso ungefährlich ist wie drinnen, er also auch da unbesorgt pinkeln und koten kann. Das heißt konkret: Ganz langsame, ruhige Trödel- und Schnüffelspaziergänge zu möglichst immer demselben, sehr ruhigen Platz, etwa einem Stück Gras hinter Büschen. Da steht (am besten sogar sitzt) ihr dann wie die verkörperte Langeweile rum, bis es sogar dem Lütten langweilig wird und er sich genug entspannt, um sich lösen zu können. Was natürlich euer helles und freßbares Entzücken hervorruft! Das kann am Anfang dauern, klappt aber wirklich immer, weil ein Welpe eben noch nicht so unbegrenzt einhalten kann wie ein Großer.
Also viel Geduld und viel Glück!
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Hi
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Guten Morgen,
woelfchen, wieviele Teufel malst du denn täglich so an deine Wände?? Man muss nicht immer nur vom schlimmsten ausgehen, gerade dann wenn sich ein Neubesitzer Gedanken und Sorgen macht, kann es hilfreich sein das Negative für sich zu behalten.
Die Elterntiere von Nele hab ich auch nie gesehen, wo sie aufgewachsen ist auch nicht, denn ich habe sie auf einem Parkplatz abgeholt für 250€ ohne Impfungen etc. Klar wusste ich, dass es nicht richtig war/ist und würde es heute sicherlich anders machen, aber mein Hund ist GsD weder gesundheitlich noch geistig geschädigt. Und irgendwie ist es mir auch lieber, dass ich dann alles dafür tue, dass sie gesund ist/bleibt und sich gut entwickelt als sie ihrem
Schicksal zu überlassen. ABER: SO SOLLTE MAN ES IM REGELFALL NICHT MACHEN!! Das nur dazu. Ich finde diese elendigen Diskussionen und Belehrungen über Importwelpen in den Beginner-Threads überaus müßig.Der TE und ihrem kleinen Pasa wünsche ich alles Gute. Liest sich wie der ganz normale Welpenwahnsinn
Tipps wurden ja schon gegeben.
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Zitat
Es kann auch sein, was ich nicht hoffe, dass er nie stubenrein wird. Welpen aus Massenzuchten sind meistens gezwungen unter sich zu urinieren und zu koten da sie oft in kleinen Boxen aufwachsen. Bei den Mutteründinnen das selbe Spiel, so lernen sie es in der wichtigen ersten Prägephase. Habe von solchen Fällen schon gehört aber ich denke nicht dass es die Regel darstellt.
Schreibe doch nicht einfach irgend etwas.
Auch bei einem guten Züchter pinkeln und kacken die Welpen in ihr Welpenzimmer.
Man kann gar nicht mit 8 oder 10 Welpen die "Stubenreinheit trainieren".Das sogenannte Training kann erst anfangen, wenn Welpen die Blase bewusst kontrollieren können, das fängt erst mit circa 12- 16 Wochen an.
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Ich habe nicht " irgendetwas" geschrieben und auch keinen Teufel an die Wand gemalt, sondern lediglich darauf hingewiesen dass man gerade von einem Welpen mit so einer Herkunft nicht erwarten kann dass es so schnell geht wie bei einem Hund der ordentlich aufwachsen konnte. Und es gibt eben einige Fälle wo die Hunde es nie gelernt haben, denke die waren aber noch länger in solchen Umständen untergebracht. Wünsche natürlich viel Erfolg.
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Also auch bei Welpen aus super Verhältnissen kann das mit der Stubenreinheit länger dauern. Und das auch, wenn ihr alles richtig macht, also regelmäßig rausgeht, überschwänglich lobt, etc. Da gibt es auch innerhalb eines Wurfes große Unterschiede. Der Bruder meiner Hündin schläft beispielsweise nahezu den kompletten Tag. Demenstprechend hat er auch schon mit knapp vier Monaten 5 Stunden eingehalten. Meine kleine Maus brauchte bis zum 4. Monat um überhaupt 2 Stunden auszuhalten. Sie ist sehr aktiv, spielt und tobt gern und dann drückt es nunmal auch stärker. Außerdem ist jedes Tier ja auch unterschiedlich in der Entwicklung. Da würde ich versuchen keine Eile zu haben und jetzt auch nicht alles auf die Herkunft eures Welpen zu schieben. Ihr könnt das sicher auch mit Pasa super hinbekommen - und wenn nicht: zweifelt nicht direkt an euch selbst
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Zum Schnappen, weil ich grad gestern eine unschöne Begegnung mit einem unerzogenen 3-jährigen Labbi hatte, der mir ins Gesicht geschnappt hat, aus fehlender Impulskontrolle
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Eine Übung für so kleine Schnappkrokodile
, die der 3-jährige Labbi schon längst intus haben sollte:
Halte ein Leckerli in der Hand - will er hin, schliesst sich die Hand. Egal, wie er dran rumknabbert, er kommt nicht dran. Wenn er sich aber zurückhält und sich gar auf sein Plüschpopöchen setzt, geht die Hand auf mit "Nimms!" - Ebenso kannst du so das "Nein!" langsam einfliessen lassen. Dann haste schon mal 2 Kommandos.
ZitatSchreibe doch nicht einfach irgend etwas.
Auch bei einem guten Züchter pinkeln und kacken die Welpen in ihr Welpenzimmer.
Man kann gar nicht mit 8 oder 10 Welpen die "Stubenreinheit trainieren".Das sogenannte Training kann erst anfangen, wenn Welpen die Blase bewusst kontrollieren können, das fängt erst mit circa 12- 16 Wochen an.
Ähm? Mein Welpe war mit 10 Wochen bereits stubenrein! Und zwar deshalb, weil er es bei der Züchterin gelernt hatte bzw. die Möglichkeit hatte, es zu lernen. Es ist bei uns nur insgesamt vielleicht 4 mal Pipi reingegangen - gross gar nicht.
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Zitat
Hallo an alle,
meine Cousine und ich sind zum ersten mal Hundebesitzerinnen.
Unser kleine Pasa ist ein 12 Wochen alter Rüde ( reinrassiger Labrador Retriever)
Wir haben den kleinen aus einer 400 km entfernten Stadt für 270€ gekauft. Stutzig waren wir von vorne herein, doch wir dachten wir hätten einfach Glück und könnten so mehr für ihn an Bedarf zur Seite legen.
Als wir bei dem " Züchter" waren, war unser kleiner mit seinen zwei Brüdern im Garten. Wenig grünes,eine mittelgroße Hütte, 2 Fressnäpfe (eins mit wasser und eins mit Futter), die Eltern waren nicht vor Ort. Wir haben uns für unseren Entschieden, weil er uns beiden am meisten Aufmerksamkeit geschenkt hat. Wir bekamen einen Impfpass und etwas Futter. Er hat uns nicht mal Fragen gestellt. Nachdem wir seinen Impfpass zu Hause unter die Lupe nahmen, ist uns aufgefallen, dass der kleine in einer anderen Stadt geimpft und entwurmt wurde. (NICHT von dem Züchter, wo wir ihn her haben) Das heißt, dass der angebliche "Züchter" den kleinen selber angekauft und anschließend weiter verkauft hat.
Uns wurde gesagt, dass er am 06.06.2013 geboren wurde, am Tag des Kaufes war der kleine bereits 10 Wochen alt.
Die Fragen häuften sich auf dem Rückweg. Doch bereits am zweiten Tag hat der kleine Würmer erbrochen.
Kommen wir zu dem "eigentlichem" Problem:
- Pasa schläft ungern in seinem Bett, weder Weich noch gepolstert. Er schläft gern vor dem Fenster auf dem Laminatboden und wechselt des öfteren seinen Platz.
- Er kuschelt ungern. Morgens wenn er uns begrüßt wedelt er zwar immer mit seinem Schwanz und man sieht ihm die Freude an, doch es bleibt in Grenzen. Bereits nach einem kurzen Moment dreht er uns seinen Rücken zu
- Er hat am Anfang sehr oft zugeschnappt, was sich aber nach ca. einer Woche gelegt hat. Jetzt also nach 2 Wochen fängt er wieder an zu zuschnappen.
- Er knurrt uns beim spielen an
- Er uriniert in sein eigenes Bett und auch nachdem wir lange genug Gassi waren uriniert er zu HauseWir haben uns bereits für die Welpenschule angemeldet und am kommenden Dienstag geht es auch schon los. Doch wir wollten euch alle nochmal um Rat fragen, was wir tun können und worauf vor allem zu achten ist.
Wir danken euch schon im Voraus
MFG
Kübra & AyseWenn Du wegen solcher Lapalien bereits ´total verzeifelt´bist solltest Du eher mal an Deiner eigenen Stresstoleranz arbeiten, als am Hund....
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Falbala:
ZitatÄhm? Mein Welpe war mit 10 Wochen bereits stubenrein! Und zwar deshalb, weil er es bei der Züchterin gelernt hatte bzw. die Möglichkeit hatte, es zu lernen. Es ist bei uns nur insgesamt vielleicht 4 mal Pipi reingegangen - gross gar nicht.
Mal ehrlich: Ein Hund kann nur etwas lernen, wenn er das Bewusstsein von falsch oder richtig hat. Dafür müsste der Welpe erstmal willentlich seine Blase kontrollieren können.
Wenn man häufig genug raus geht, dann ist ein Welpe stubenrein. Nicht, weil er es schon gelernt hätte, sondern weil man sehr gut aufgepasst hat.
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Ja, gut, ich kann nicht sagen, warum.
Ich weiss nur, DASS er stubenrein war. Und er konnte auch schon einhalten - dessen bin ich sicher.
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Zitat
Das sogenannte Training kann erst anfangen, wenn Welpen die Blase bewusst kontrollieren können, das fängt erst mit circa 12- 16 Wochen an.
Totaler Quatsch. Wenn die Zwerge die Chance haben, ihrer Mutter nach draußen zu folgen, trainieren sie sich ganz allein, und zwar erheblich früher. Und sie können dann sehr wohl auch schon (altersgemäß kurz!) einhalten, bis sie den Löseplatz erreichen.
Unsere eigenen Welpen sind mit 12 Wochen stubenrein weggegangen (Unfälle immer ausgeschlossen!), die von Freunden ebenso, und das waren garantiert keine Wundertiere: mein letzter Achtwochenwelpe kam ebenfalls stubenrein, hatte das regelmäßige Rausgehen schon bei der Züchterin von der Mutter gelernt. Die ging auch hier sofort zielstrebig zur Tür und in den Garten, sobald die Blase drückte, und pinkelte da erst auf Gras - dahin, wo sie hinpinkeln wollte, und nicht etwa irgendwo auf dem Weg.
Ist doch auch schlicht und ergreifend evolutionär logisch: ein Wurf, der im Freileben mit acht Wochen noch kollektiv ins Nest pinkelt und kotet, weil die Kleinen nicht mal bis zum etwas abseits gelegenen Löseplatz einhalten können, wäre ruckzuck aufgespürt und gefressen. Die können sehr wohl, wenn sie nur von Anfang an die Chance kriegen, und nochmal: Unfälle selbstverständlich ausgenommen!
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