Erster Hund und total verzweifelt HILFE BITTE
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Also mal ganz abgesehen vom 'züchter', nicht jeder hat seinen ta in der gleichen stadt wo er wohnt.
Zu deinen problemen:
* warum ist es ein problem wenn er lieber am boden liegt/sich umlegt, als im korb?
* das er sich nicht extremst freut (er freut sich ja nicht gar nicht), ist auch nichts was ich als problem bezeichnen würde. 1.ist er erst kurz bei euch, kennt euch noch nicht so gut usw. U 2.gibt's einfach hunde die nicht unbedingt riesige schmuser sind (soll sogar bei labradoren vorkommen). Du hast doch auch geschrieben das er krank war. Liegt vielleicht auch daran. Wenn ich krank bin, bin ich auch matschig u freu mich nicht genauso über wasauchimmer wie wenn ich gesund bin u es mir gut geht.
* das er anfangs geschnappt hat - du sagst sagst selbst, daß das bei dem 'züchter' alles sehr merkwürdig war. Wer weiß was der zwerg alles erlebt hat bevor er zu euch gekommen ist! Er kennt euch noch nicht, kann euch noch nicht einschätzen, u weiß darum natürlich nicht, daß ihr ihm nicht's tut.
* beim spielen knurren/bellen/zwicken/beissen ist normal! Das ist ein baby, der muss das alles erst lernen!
* das gleiche gilt für's rein machen.
Wer weiß wo der arme vorher war. Wie viel (od wenig) platz er da vorher hatte. Vielleicht hat er sich's darum einfach so angewöhnt? Od er war einfach durch die ganze umstellung od irgendeine situation gestresst?
Mal ganz abgesehen davon, daß es einfach eine zeit dauert bis ein hundebaby stubenrein wird!Ganz wichtig ist, daß ihr ihn beim tierarzt gewesen seid u er richtig untersucht wurde!!
Das ihr schon zur hundeschule angemeldet seid finde ich auch gut. (Vorausgesetzt es ist eine gute!) Dort lernt ihr ganz viel über hundeverhalten usw. Dann seid ihr auch nicht mehr so unsicher wg kleinigkeiten.
Ich wünsch euch viel spaß mit dem kleinen u hoffe ganz fest das er gesund bleibt u nix zurück bleibt von dem 'züchter'! -
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Zitat
Wir sind meistens min. 30 min unterwegs und fast direkt nach der Ankunft uriniert er.
Zu der Frage mit Zuschnappen. Es ist schon mit Absicht, wenn er z.B auf unserem Schoß sitzt oder sein Leckerli sofort haben möchte schnappt er schon zu."Mindestens" 30 Minuten sind mind. 10 Minuten zu viel Spaziergang.
Pro Lebensmonat ca. 5 Minuten Gassi gehen.
Zum Lösen alle zwei Stunden, nach dem Fressen, Trinken, Spielen und Schlafen zum Löseplatz nach draußen bringen.
Loben, wenn er macht.
Pfützen im Haus kommentarlos wegwischen.
Er wird noch viel zu unsicher sein, sich draußen lösen zu können, Welpen lösen sich dort, wo sie sich sicher fühlen.
(im Haus).Er beißt nicht mit Absicht!!!
Zum Erlernen der Beißhemmung habe ich auch einen Link eingestellt, da steht es genau beschrieben, wie ihr vorgehen solltet. -
Welpenschule ist das eine.
Das was genauso wichtig ist , die Prägung dem Hund zugeben welche er bei einem guten Züchter mitbekommen hätte.
Möglichst viel positiven Menschenkontakt, Alltagsgeräusche im Haushalt sowie draußen und und und.Dein Hund wird in seinen 10 Wochen den Menschen nicht unbedingt als positive Erfahrung kennengelernt haben, deswegen wundert mich das schnappen nicht und schwanzwedeln ist nicht immer ein Zeichen von Freude.
Mal hier was zu lesen...
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Zitat
Schade, da hat sich mal wieder jemand nicht zum richtigen Zeitpunkt informiert, nämlich vor dem Kauf. Und die leidtragenden sind die armen, als Gebärmaschinen missbrauchten Hündinnen... :/
Flyingpaws hat euch ja schon gesagt dass erstmal alles gesundheitliche abgecheckt werden muss, bevor ihr in eine Hundegruppe geht. Der Tierarzt wird sich sicher über die Unsummen freuen, die ihr beim Kauf gespart habt und die dafür jetzt und in Zukunft bei ihm lassen werdet.
Das hilft jetzt bestimmt dem Hund und dem HH weiter. Der Hund muss nicht zwangsläufig gesundheitliche "Schäden" haben, was soll die panikmache. Leider ist das Kind schon in den Brunnen gefallen....Gerne aber auch nochmal von mir der Hinweis: BITTE NICHT NACHMACHEN. So holt man sich keinen Hund
Was jetzt gut wäre, die Verantwortung übernehmen und da beste für den kleinen zu tun.
Erstmal...alles mit Ruhe angehen. Hektik...ganz blöd. Hohe Erwartungen...weglassen. Der pinkelt nich rein weil er gestört ist sondern weil ers noch nicht rafft. Das isn Baby ohne Windel. Holt Euch unbedingt Infos ein wie man nen Welpen großzieht und was normal ist und was nicht. Welpenschule ist schonmal nich verkehrt.Verzweifeln muss hier erstmal niemand...
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Draußen sind sooooo viele dinge die den zwerg ablenken!
Menschen, autos, vögel, blätter fliegen im wind, es riecht nach unendlich vielen dingen. Da kann so ein winzling ganz schnell vergessen das er eigentlich pinkeln musste. Wenn er dann drinnen ist, wo er's ja schon kennt, fällt's iihm wieder ein u er pinkelt.
Ich würde ihn an einen ruhigen platz stellen u einfach warten. Kein spielen oä, sondern einfach warten bis er macht. Dann loben. Aber nicht ein hohes 'yippi! Oh supa! Ganz toll! Yippi! Jetzt hast du toll gepinkelt! Bla bla bla', sonst verschreckst du den zwerg vielleicht, od er wird dadurch so aufgedreht, daß er gleich wieder vergisst, das er eigentlich auch kacken musste. -
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Noch ein kurzer Hinweis zu den 30 Minuten Spaziergang: ein Welpe muss körperlich noch nicht ausgelastet und müde gemacht werden, im dem Alter habe ich meine Kleine nur zum Lösen und zwischendurch zum Spielen rausgebracht. Wenn euer Kleiner von sich aus Erschöpfung anzeigt ist es meist schon zu viel -die merken das erst viel zu spät bzw. wollen mithalten. Welpen schlafen durchschnittlich 16-20 Stunden am Tag, macht ihn möglichst nich übt wach und zwingt ihn wenn nötig auch zu Ruhephasen, wenn er zu aufgedreht ist. Das ist besonders nach dem Fressen ganz ganz wichtig: nicht toben, damit ihr einer Magendrehung vorbeugt
Und da ihr euch für einen Labrador entschieden habt (der eventuell auch erblich mit HD und ED belastet sein könnte, aber nicht muss!), solltet ihr besonders darauf achten, dass Hüfte und Ellbogen nicht zu stark belastet werden. Das heißt: Treppen tragen und erstmal nicht selbstständig laufen lassen und abruptes Stoppen (wie beim Ballwerfen) vermeiden. Wenn ihr im jungen Alter auf die entsprechenden Bewegungsabläufe achtet, könnt ihr euch und dem Hund großes Leid ersparen. Das ist alles ein Kann und kein Muss der Krankheiten, aber Labbis sind da nunmal anfällig. Ich hoffe, ihr wohnt nicht im Dachgeschoss - dann kann es auf Dauer anstrengend werden -
Wir sind für jede Hilfe und jeden Tipp offen und natürlich bereit alles dafür zu tun, damit es ihm wirklich gut geht.
Wir sind echt dankbar für alles was kommt :) -
Das meiste wurde ja schon gesagt.
Ich war selber auch schlecht informiert vor meinem ersten Welpen (kannte aber immerhin so nah an der Grenze die Polenhund-problematik und habe immerhin diese eine Klippe umschifft. in andere bin ich voll reingesemmelt)
Ihr müßt Euch erstmal von Euren Erwartungshaltungen trennen. Das ist ein Welpe. Der muss jetzt absolut ALLES lernen (auch nicht zu schnappen, sucht hier mal im Forum nach 'Beisshemmung trainieren') und das braucht Zeit. 'Aus dem gröbsten raus' ist ein Hund mit etwas 1,5 Jahren, also fangt schon mal an Euch in Geduld, freundlciher Konsequenz und vielen vielen vielen Wiederholungen zu üben.
Dazu kommt er aus schlechter Haltung, war krank und hinkt eventuell etwas hinterher.Mir wurde damals empfohlen in der ersten Woche far nicht irgendwohin zu gehen und keinen BEsuch zu empfangen. Kurz raus zum lösen und ein bisschen auf der Weise rumschnuppern (es war auch Winter und eh zu kalt fpr längere Touren) und ansonsten einfach nur Zuhause rumhocken, schlafen, schmusen, an Welpensachen knabbern und so die Bindung aufbauen. Das finde ich heute noch einen guten Rat.
Ihr redet von Familie. Das ist ein Hund, kein Kind und der hat andere Bedürfnisse. Kuscheln ja, aber auch Ruhe üben, lernen wo zu Hause ist und dass man da nicht reinmacht (das wird bei Euch wahrscheinlich ne Ecke länger dauern als bei anderen also lasst Euch von dem üblichen 'Bei uns klappte das nach 2 Wochen Gequatsche nicht frustrieren) ganz langsam die Umwelt kennenlernen.
Lest einen guten Ratgeber, um zu lernen was der Hund braucht. Ich hatte damals drei und fand 'hundetraining mit Martin Rütter am besten weil es einige grundlegende Dinge zum Zusammenleben von MEnsch und Hund beschreibt und nicht erzählte in welcher Woche der Wautz schon Platz können soll. Danach hat mir 'Das andere Ende der Leine' sehr viel über Hunde an sich beigebracht und 'Calming Signals' hat geholfen Missverstöndnisse zu vermeiden.Für eine Welpengruppe ist es zu früh, finde ich. Lasst den Wautz ankommen, baut eine Bindung zu ihm auf bevor ihr ihn in ein Knäuel Welpen setzt wo er zwangsbespielt wird.
Viel Spass mit dem Wautz und, ja, Welpenzeit sit anstrengend und oft auch tränenreich. Das wird aber. Dranbleiben.
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unter dem Risiko dass sich etwas wiederholt geb ich auch nochmal meine Tipps dazu:
Verschmust sein und Bindung:
ist nicht das selbemein Kleiner ist jetzt 9 Monate alt und erst jetzt beginnt er mehr und mehr verschmust zu werden. Also stresst das Baby da einfach nicht. Vielleicht kommts noch, vielleicht auch nicht. Wichtig ist natürlich dass er sich angreifen lasst, für den Tierarzt und so. Das würde ich üben, aber nur in ganz kurzen Etappen wenn ihr merkt es gefällt ihm noch nicht so. Geht es langsam an! An derBindung könnt und sollt ihr natürlich schon arbeiten, wobei arbeiten etwas hart gesagt ist, denn das meiste kommt von alleine. Ansonsten ist gut für die Bindung, zusammen spielen, aus der Hand füttern (by the way, achtet auf hochwertiges Futter https://www.dogforum.de/linksa…fertigfutter-t154835.html), draußen Verstecken spielen, aber am Anfang ganz leicht, nicht dass er Panik bekommt und denkt ihr lasst ihn alleine, zusammen rennen usw.
Beißen:
Wenn er nach euch schnappt aus Abwehr zb wenn ihr ihn angreift, dann greift ihn erstmal nicht an. Achtet auf eure Körperhaltung (nicht über ihn beugen) lasst ihn auf euch zu kommen usw.
Zu schnappen im Spiel: http://www.familienhundtraining.com/archiv/beisshemmung.htmlStubenreinheit:
geht nicht zuviel mit ihm, die Richtlinie 5 Minuten pro Lebensmonat (oder auch 1 Minute pro Lebenswoche) also mit 12 Wochen ca 15min, wurde ja schon genannt.
Dann würde ich diese fünf Minuten auch nicht jedes Mal gehen wenn ihr raus geht, sondern vielleicht so drei Mal am Tag, aber ihr seht ja wie er es packt. Aber in den ersten Wochen hat so ein Welpe soviel damit zu tun die eigene Wohnung, die neuen Bezugspersonen und die Umgebung rund ums Haus zu entdecken, dass esnicht viel mehr braucht.
Ihr geht nach jedem Fressen, Spielen, Trinken und Schlafen SOFORT raus mit ihm, ohne Umwege. Und zwar immer an den Selben Platz wo er sich gerne löst. Am besten ein Stück Wiese wo nicht zu viele Leute vorbei rennen. Dort setzt ihr ihn einfach hin und wartet oder geht besten Falls ein paar Schritte auf und ab, das hilft manchmal. Wenn er macht lobt ihr ihn und davor geht ihr auch nicht wieder rein. Zur Belohnung könnt ihr wenn er alle erledigt hat mit ihm Spielen oder so aber nur ganz kurz dass er nicht gleich wieder mussWenn er gemacht hat könnt ihr auch dann euren 15min Spaziergang machen, aber immer erst NACHDEM er gemacht hat.
Ihr könnt auch ein "Kommando" einbauen. Z.B. Mach mal, oder so etwas in der Art, dass ihr ihm soäter mitteilen könnt dass er jetzt gehn soll wenn er muss. Aber das ist nebensächlich und das kann man jeder Zeit einbauen.
Im Haus müsst ihr ihn die nächsten Wochen und vl Monate konsequent beobachten. Also immer im Auge haben, außer wenn ihr Mal kurz Alleine bleiben übt (also in dem Alter defakto einfach mal für eine Minute in einen anderen Raum gehen und die Türe schließen, das würd ich aber nur machen nachdem er gerade draußen gemacht hat) So könnt ihr jedes überflüssige reinmachen verhindern damit er es so schnell wie möglich versteht.
Falls er doch ab und zu reinmacht ist das kein Drama, das passiert so gut wie allen. Wenn ich meinen auf frischer Tat ertappt haben hab ich Nein gesagt (wirklich nur gesagt, ohne böse zu sein, aber er kannte das Wort schon ein bisschen) und ihn sofort geschnappt und raus gebracht. Das ist noch wichtig. Wenn ihr ihn erwischt beim Pinkeln o.ä. nicht erst aufwischen sondern sofort raus, damit er das verknüpfen kann.
Sooo ich denke das wars mit meiner Weisheit
Wünsche eucht viel Erfolgund Freude mit dem Kleinen, und ich hoffe ihr klärt dafür dass ihr solche Vermehrer unterstützt habt umso mehr so viele Leute wie möglich auf über diese Thematik. -
Es kann auch sein, was ich nicht hoffe, dass er nie stubenrein wird. Welpen aus Massenzuchten sind meistens gezwungen unter sich zu urinieren und zu koten da sie oft in kleinen Boxen aufwachsen. Bei den Mutteründinnen das selbe Spiel, so lernen sie es in der wichtigen ersten Prägephase. Habe von solchen Fällen schon gehört aber ich denke nicht dass es die Regel darstellt. Kauf dir am besten die hier vorgeschlagenen Bücher das gibt einmal ein kleines Grundwissen. Informiere dich auch unbedingt über gutes Futter, bei so großen Rassen ist gerade die Wachstumsphase sehr kritisch.
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