Katastrophe in Rumänien

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    Protestmarsch in München: 24.09.2013 zwischen 17.00 und 18.00 Uhr
    https://www.facebook.com/petra…14.100004468183065&type=1


    Das hab ich noch rasch in die Bekanntmachungen gestellt, allerdings konnte ich den Link oben nicht lesen, deshalb hier noch einer für Nicht-FB-ler wie mich: https://www.facebook.com/HAR.HELPING.ANIMALS.OF.ROMANIA (etwas runterscrollen, in der rechten Spalte.)


    Rackotocky - das ist unsagbar schlimm. Eingesperrt und sich selbst überlassen. Das ist genauso grausam und widerwärtig, wie die anderen Tötungsarten.


    LG, Chris

  • Zitat

    Ich habe keine Ahnung: wie protestiert man gegen Barbaren?


    Ich weiß es nicht - das geht wohl nur, indem man selbst Mensch bleibt, menschlich. Und immer weiter macht.


    LG, Chris

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    Dort steht auf Seite 4 im letzten Beitrag ganz unten dieser Satz "Bitte nicht falsch verstehen, aber mir drängt sich da - so schlimm es sich auch anhört - die Frage auf, ob man den Tieren nicht einen Bärendienst erweist, wenn man sie vor der Tötung rettet, um sie dann langsam in diesen Lagern verrotten zu lassen. "


    Und genau dieser Meinung bin ich auch. Ist das Leben? Jahrelang weggesperrt? Hungernd, Durst leidend, medizinisch so gut wie nicht versorgt werdend, sich gegenseitig Bisswunden zufügend?


    Natürlich bin ich gegen diese grauenvollen Morde an den Hunden, wie sie derzeit an vielen Orten Rumäniens (und auch anderswo auf der Welt) stattfinden. Aber ist ein sanfter Tod nicht sinnvoller als das jahrelange Dahinvegetieren? Das jahrelange eingesperrt sein? Wir plädieren hier im Forum so oft für artgerechte Haltung. Haben diese Hunde keine artgerechte Haltung verdient? Es ist ganz sicher nicht artgerecht, auf wenigen Quadratmetern ein Leben lang ausharren zu müssen. Lediglich mit einer minimalen Hoffnung auf ein besseres Leben, das so viele dennoch nie haben werden.

  • Zitat

    Dort steht auf Seite 4 im letzten Beitrag ganz unten dieser Satz "Bitte nicht falsch verstehen, aber mir drängt sich da - so schlimm es sich auch anhört - die Frage auf, ob man den Tieren nicht einen Bärendienst erweist, wenn man sie vor der Tötung rettet, um sie dann langsam in diesen Lagern verrotten zu lassen. "


    Und genau dieser Meinung bin ich auch. Ist das Leben? Jahrelang weggesperrt? Hungernd, Durst leidend, medizinisch so gut wie nicht versorgt werdend, sich gegenseitig Bisswunden zufügend?


    Natürlich bin ich gegen diese grauenvollen Morde an den Hunden, wie sie derzeit an vielen Orten Rumäniens (und auch anderswo auf der Welt) stattfinden. Aber ist ein sanfter Tod nicht sinnvoller als das jahrelange Dahinvegetieren? Das jahrelange eingesperrt sein? Wir plädieren hier im Forum so oft für artgerechte Haltung. Haben diese Hunde keine artgerechte Haltung verdient? Es ist ganz sicher nicht artgerecht, auf wenigen Quadratmetern ein Leben lang ausharren zu müssen. Lediglich mit einer minimalen Hoffnung auf ein besseres Leben, das so viele dennoch nie haben werden.


    Mach Dir keine Sorgen. Die Hunde haben keinen Wind-, Regen-, Schneeschutz. Nix zu fressen, kein Wasser. Die vegetieren nicht jahrelang vor sich hin.
    Und wann hätte je in der neueren Geschichte ein Land, das so wenig Achtung vor dem Leben im allgemeinen und dem Leben von Hunden im besonderen, den letzteren einen "sanften" Tod beschert?

  • Zitat

    Wo steht bitte was von sanften erlösen :???:


    Der Beitrag, aus dem ich den Satz zitiert habe, wurde von einer Tierärztin geschrieben. Und ich nehme doch an, dass ein Tierarzt ein Tier sanft erlösen könnte.

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