Tiere suchen ein zu Hause!Habe Rotz und Wasser geheult!!!

Hi,

ich schwör' Euch, an dem Tag als die Richard's unseren Jimmy und seine beiden Schwestern in Kreta aufgelesen und damit gerettet haben, muss eine göttliche Sternschnuppe den Planeten getroffen haben.

Was dieser Jimmy an Liebe, Zuneigung und Freundlichkeit ausstrahlt ist für mich einfach unbegreiflich.
Wenn man sieht, was Menschen aus Dummheit, Ignoranz und Gleichgültigkeit solch prachtvollen Lebewesen antun...

...schäme ich mich, der menschlichen Rasse anzugehören.

tieftraurige Grüsse ... Patrick

Mir sind auch die Tränen gekommen....
Ich habe mit meiden beiden spanischen Rackern auf dem Sofa gelegen und war total dankbar, dass es uns so gut geht!
Da sieht man mal wieder, wie wichtig es ist, dass Tierschutz nicht an den Grenzen aufhört!
Ich sehe jeden Tag zu, wie meine beiden immer mehr Vertrauen aufbauen und ihre düstere Vergangenheit hinter sich lassen.
Leider ist das den meisten Kettenhunden nicht vergönnt.
Aber Zuneigung, Futter, Wasser und eine schöne Hütte ist besser als nichts und mehr, als viele Kettenhunde haben.

LG, Roxy

Hi Roxybonny

Mir ging es nicht anders aber ich habe mich auch gefreud das
sie jetzt wenigsten das nötigste sicher haben,obwohl mir der Gedanke gekommen ist ob die "Besitzer" der Hunde die Hundehütten nicht auch wieder zu Geld machen.
Solchen Menschen traue ich alles zu!
LEIDER!

LG

Anne

Hallo,

ich habe es auch gesehen und auch Rotz und Wasser geheult. Griechenland war unser Lieblings Reiseland, ich glaube wir waren bestimmt 10-15 Mal dort und wir hatten geplant in der Rente dorthin auszuwandern. Früher, als ich noch keinen Hund hatte, habe ich nicht so auf diese Sachen geachtet. Als dann der Hund da war, war ich irgendwie sensibilisiert. Und es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Irgendwann habe ich nur noch diese Kettenhunde gesehen, wir haben am Strand den Streunern wenigstens Wasser gegeben, haben Welpen erlebt, die tot neben ihren Geschwistern lagen, es war alles nur noch so grauenhaft. Wir haben Griechen erlebt, die ihre Hündin mit Steinen beworfen haben, und sie einen Moment später mit Futter angelockt haben, um ihr dann wieder einen Stein drauf zu schmeissen. Und diese Hündin hat sich soooo gefreut und kam tatsächlich zu diesem Idioten. Inzwischen hat sich unsere Ohnmacht so gesteigert, daß wir nicht mehr nach Griechenland fahren können, geschweige denn dorthin auswandern werden.

Auf einem Campingplatz haben wir Deutsche kennengelernt, die dort gelebt haben. Sie hatten eine Hündin mitgenommen, der ein Stück Stacheldraht im Hals eingewachsen war.

Wir haben dort so viel Tierelend erlebt, z.B. im Winter eine Reinigungsaktion von Katzen auf dem Campingplatz. Tote weggeworfene Welpen in Plastiktüten auf einem Parkplatz. Hunde, die auf einem Schiff aufs Meer gefahren wurden und dort ins Wasser geschmissen wurden. Ich könnte die Liste endlos weiterführen, es übersteigt jegliche Vorstellungskraft, ein Lebewesen dermaßen zu mißachten.

Jedenfalls hat uns Griechenland sowohl als Touristen, wie auch als Neuzuwanderer gesehen.
Sicher ist damit den Hunden nicht geholfen, es ist eine Art von Selbstschutz. ich würde dort zerbrechen.

Traurige Grüße Christine

@ Kristine
Ich stimme dir 100% zu, es sind oftmals Urlaubsorte die von dem „Unrat“ gereinigt werden, damit die Touristen einen schönen Urlaub verbringen können.
Nein Danke!
Ich finde es äußerst Grausam dass in einigen Ländern Hunde und Katzen eher als „Unrat“ als als Lebewesen, die nun mal sind, gesehen werden. Diese Länder soll ich reicher machen das man mehr Touristenzentren bauen kann in denen dann Tiere von der Strasse verschwinden müssen.
Jeder muss es für sich entscheiden aber mein Geld bekommen die nicht (mehr).

LG Olli

Ich hab die Sendung auch gesehen. Klasse das die Urlauberin die Hundehütte spendiert hat. Aber 120 Euro für die Hütte find ich schon heftig. Versteht mich nicht falsch, ich würde das Geld auch zahlen, keine Frage. Aber wenn sowas weniger kosten würde, wären Urlauber auch vielleicht mehr bereit solche Aktionen zu starten. Gut das ich Angst vorm Fliegen bekommen habe, so unterstütze ich den Tourismus dort nicht mehr

Gruß nudelfee

Hi @All!

Ich habe den Beitrag nicht gesehen, habe zu spät eingeschaltet...

Oh Mann,
mein Ben ist ein solcher Kettenhund, der vermutlich auch mißhandelt, mit Gegenständen beworfen und gequält qurde. Er war 12 Jahre alt als er in einer Tötungsstation abgegeben wurde!

12 Jahre lang ein Leben in Einsamkeit und nur dürftig versorgt, ab und zu Wasser, kein Dach über dem Kopf und als Futter gab es -wenn überhaupt- nur eingeweichtes Brot.

Was hatte dieser Hund mitgemacht? Als er bei uns vor einem Jahr ankam, ein mageres, geschundenes mit Parasiten übersähtes Geschöpf, war ich so geschockt! Diese Augen...
Seine Augen waren wissend und weise und unendlich traurig! Wissend um die Schlechtigkeit der Menschen. Mir dreht sich heute noch der Magen um und mir kommen die Tränen wenn ich an diesen Anblick denke. Er saß oder lag eine ganze Weile nur aphatisch rum, die Augen immer halb geschlossen. Ich habe immer gesagt, er "träumt" sich in eine andere Welt, weg von den Menschen die immer nur schlechtes getan haben.

Um so schwerer fällt es mir zu verstehen, dass dieser Hund sich so berappelt hat, nach anfänglichen Schwierigkeit wo ich kurz vor dem Aufgeben war weil ich keinen Zugang zu diesem Hund bekommen konnte, er nicht reagierte und immer wieder in seine Traumwelt abtauchte, dass dieser Hund heute ein augeschlossener, weiser, freundlicher Hund ist der SPASS am Leben hat! Als Ben das erste Mal mit seiner Rute gewedelt hat, das erste mal auf meine Ansprache reagierte...

Das war für mich ein Geschenk des Himmels, ich habe mich gefreut wie ein Schneekönig!

Unser Glück waren die Bachblüten. Sie brachten den Durchbruch, dass Ben im Hier und Jetzt wieder ein Leben hat. Ein würdiges Leben mit viel Liebe und Fürsorge.

Ben dürfte nächstes Jahr 14 Jahre alt sein. Dieser Hund hat mein Herz berührt und ich schäme mich ein Mensch zu sein. Ben ist -wie auch Christine über Floyd sagt...., EINFACH LIEBE. Ich freue mich so für ihn und glaube er war in seinem ganzen Leben noch nie so glücklich. Wenn ich mit ansehe wie er sich freut, alber ist, frei durch die Gegend läuft, sich die Welt erschnüffelt, vertrauensvoll zu mir kommt wenn ihn etwas ängstigt, er mir "glaubt" dass er keine Angst haben muss, wenn ich in seine nun offenen, großen Auge sehe.... dann bin ich der glücklichste Mensch auf der Welt.

Ich wünsche mir so sehr dass er noch eine ganze Weile bei uns sein darf um unsere Zuneigung und Liebe zu ihm auszukosten, in sich aufzusaugen. Ich wünschte mir wirklich ich hätte diesen Ausnahmehund viel früher kennen lernen dürfen und ihm mehr Zeit -bei uns- geben zu können, mehr Zeit um all die erlebten Grausamkeiten vergessen zu machen.

Liebe Grüße
Indi