Hilfe bezüglich Rasse bitte :)

  • Danke für den Link. Ich lande ja hier bei der "Rammstein"-Geschichte, die wirklich HERRLICH ist.


    Zumindest optisch nehmen sich Mali und Herder durchaus etwas :smile: .


    Zitat

    Guter Stimmungsumschwung..
    Ein Herder als Ersthund muss nicht wirklich sein...



    Also, das finde ich jetzt wieder Quatsch, Entschuldigung.


    Hatten wir ja etwas weiter vorne schon. Warum soll ich auf die Rasse, die ich haben will, 15 Jahre warten und mit einem vermeintlichen „Leichtmodell“ anfangen, das ich eigentlich nicht wollte, nur um Erfahrung zu sammeln?


    Noch einmal: Kein Züchter hat mir von einem Herder als Ersthund abgeraten, wenn die Züchtung nach alten FCI-Linien erfolgt.


    Damit ist dieses Thema jetzt hoffentlich durch ;) Wenn ein Rassehund, dann ein Herder!


    Auf die Tierheim-Arbeit freue ich mich sehr. Hoffe, dass es nächste Woche losgehen kann. Bei einer Tierschutz-Seite habe ich gelesen, dass die prinzipiell keine Hunde in Groß- und Innenstädte vermitteln, weil dort kein ausreichender Auslauf für die Hunde gewährleistet ist. Und dass nur kleine Hunde in Etagenwohnungen vermittelt werden.


    Sind die doof? Ist das übliches Blabla oder meinen die das ernst :???: ? Dann werde ich wohl ein Problem kriegen :fear: .

  • Wenn du meinst... Koks Bruder ist bei Ersthundehaltern. Der kann jetzt schon nicht mehr ohne Leine laufen (17 Wochen alt). Tja. VdH Herder, war der entspannteste Welpe aus dem wurf.
    Gönn dir. :D


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  • Die wenigsten VDH-Züchter züchten nach den alten FCI-Linien.


    Ein Großteil ist sicher auch Erziehungssache und hat nichts mit "entspanntestem Welpen" zu tun.


    Aber das ist ja hier auch gar nicht das Thema. Hast du auch etwas Konstruktives beizutragen :D ?

  • Ich finde, man muss hier schon etwas differenzieren ....


    Ich kenne einige Halter, die bereits mehrere Hunde hatten, trotzdem aber so wenig Ahnung haben (merkt man ja im Gespräch) und Glück hatten, bisher so pflegeleichte Exemplare erwischt zu haben.
    Die wären bei egal wie gelagerten Problemen sofort überfordert, obwohl sie ja soooo erfahren sind. :cough:


    Wenn´s um spezielle Dinge geht, wie z.B. extremen Schutz- oder Jagdtrieb, dann ist das mit einem neuen Hund ja auch komplett was anderes, wenn´s der "Alte" nicht gezeigt hat. Da muss dann auch jemand dazulernen, der bereits Hundeerfahrung hat.


    Mein Ersthund z.B. hat immensen Jagdtrieb und man liest sich ein, bildet sich fort und wächst eben an der Sache und arbeitet dran. Meine Hündin will außerdem geistig schon auch entsprechend gefördert und gefordert werden und dann geht man halt in die Hundeschule, macht Agility und Mantrailing und hat ein neues Hobby. ;)
    Es kommt immer absolut auf das eigene Interesse an, dann kann man mit vielem umgehen lernen, auch als Ersthundebesitzer.


    Was natürlich mit "Erfahrung" schon eher gegeben ist, ist die Souveränität, die man braucht, um dem Hund die richtige Führung zu bieten.
    Fehler in der Grunderziehung verzeiht dir ein Mali oder Herder vielleicht nicht so einfach. Das musst du schon bedenken und solltest es nicht unterschätzen!


    Viel Spaß weiterhin bei der Suche!

  • Danke :smile:


    Ja, das mit der Souveränität verstehe ich und dass bei manchen Rassen extreme Konsequenz gefordert und wichtiger ist als bei manch anderer Rasse, kann ich mir auch gut vorstellen.


    Und letztendlich kann ich ja bei Tierheimhunden auch nicht genau wissen, was "drin" ist. Ich denke, eine gute Vorbereitung und Selbsteinschätzung ist in jedem Fall unerlässlich.

  • Zitat

    Auf die Tierheim-Arbeit freue ich mich sehr. Hoffe, dass es nächste Woche losgehen kann. Bei einer Tierschutz-Seite habe ich gelesen, dass die prinzipiell keine Hunde in Groß- und Innenstädte vermitteln, weil dort kein ausreichender Auslauf für die Hunde gewährleistet ist. Und dass nur kleine Hunde in Etagenwohnungen vermittelt werden.


    Find ich gut :D


    Ich erlebe gerade am eigenen Leib wie es ist wenn ein Ersthundehalter einen Gebrauchshund erziehen will. Und das ist ein wirklich durchorganisierter, durchgeplanter, konsequenter Mensch, der beruflich und privat erfolgreich ist und Verantwortung trägt. Ich kenn dich ja nicht, aber du überschätzt das. Es gibt so viele kleine Kniffe und Tricks, die einem erst nach Jahren Hundehaltung auffallen oder bewusst werden.


    Ich rate dir: wenn schon ein Herder, dann arbeite vorher echt erst ne Zeitlang mit Hunden aus dem Tierheim, setz dir Ziele, bring ihnen was bei und wenn du erfolgreiche Erziehungsstrategien entwickelt hast kann du dich an den Herder wagen. Aber ganz ohne Vorerfahrung würde ich dir das nicht empfehlen. Du hast sonst keinen Spaß an dem Hund.


    Zitat

    Die wenigsten VDH-Züchter züchten nach den alten FCI-Linien.


    Was sollen "alte" Linien sein?

  • Zitat

    Wenn du meinst... Koks Bruder ist bei Ersthundehaltern. Der kann jetzt schon nicht mehr ohne Leine laufen (17 Wochen alt). Tja. VdH Herder, war der entspannteste Welpe aus dem wurf.
    Gönn dir. :D


    Anekdoten gibt es viele. Habe einen Rauhaar-Herder in der Trailgruppe, Ersthund. Lieber Kerl, sehr entspannt. Gibt es also auch.


    Es kommt doch immer auf den Menschen an. Wenn der sich mit der Rasse befasst hat, und es in allen Bereichen passt, und man auch kompetente Hilfe beiziehen kann, ist das doch ok. Mich nervt dieses Anfängerhund-Gerede. Als ob man durch die vorgängige Haltung eines unkomplizierten Wuffels automatisch zum Rassespezialisten würde.... :muede:

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