Viel Rasse, volle Kasse - Das Geschäft mit der Hundezucht
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Ich finde es immer wieder sehr schade, dass Züchter als "Großverdiener" abgetan werden. Wer von Euch kennt denn wirklich die Kostenseite?
Bevor ein Züchter im Verband züchten darf hat er erst einmal Auslagen. Seine Zuchthündin muss er sich 2 Jahre lang heranziehen , um dann vielleicht festzustellen, dass sie doch nicht für die Zucht geeignet ist. Und mit 7 aller spätestens mit 8 Jahren ist sie wieder aus der Zucht raus. Und sie lebt ja weiter: weitere 7 Jahre; sie will täglich ihr Futter und sie will auch tierärztlich versorgt sein.
Ich gönne jedem ordentlichen Züchter den Verkauf seiner Welpen!
Ganz anders die Welpen die ohne Verband aufgezogen werden: keinerlei Vorgaben, keinerlei Kontrollen!
Wer mag da wohl verdienen?
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Hi
Schau mal hier: Viel Rasse, volle Kasse - Das Geschäft mit der Hundezucht Dort wird jeder fündig!*
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Man sollte sich die Stellungnahme von Dr. Kresken anschauen, den Rest kann man sich im Grunde mal wieder sparen.
Sensationsjournalismus, der viele Fragen offen lässt und zu oft in sich und seinen Aussagen unschlüssig ist.
Ich will meine GEZ zurück. -
Zitat
Ich finde es immer wieder sehr schade, dass Züchter als "Großverdiener" abgetan werden. Wer von Euch kennt denn wirklich die Kostenseite?
Bevor ein Züchter im Verband züchten darf hat er erst einmal Auslagen. Seine Zuchthündin muss er sich 2 Jahre lang heranziehen , um dann vielleicht festzustellen, dass sie doch nicht für die Zucht geeignet ist. Und mit 7 aller spätestens mit 8 Jahren ist sie wieder aus der Zucht raus. Und sie lebt ja weiter: weitere 7 Jahre; sie will täglich ihr Futter und sie will auch tierärztlich versorgt sein.
Ich gönne jedem ordentlichen Züchter den Verkauf seiner Welpen!
Ganz anders die Welpen die ohne Verband aufgezogen werden: keinerlei Vorgaben, keinerlei Kontrollen!
Wer mag da wohl verdienen?
Die vorherigen Kosten aufzurechnen , ist meines Erachtens nach , absolut unnötig .
Die Leute werden nicht gezwungen zu züchten , sie machen das ja aus Liebe zur Rasse usw.Zwingend jede Ausstellung besuchen ist auch nicht notwendig , Untersuchungen , Zuchtzulassung und ab gehts .
10er Wurf Welpen a 1200€ - da soll nichts über bleiben ?
Mit Impfungen , Entwurmungen , Futter , Deckrüde , Papiere bzw. Wurfabnahme usw. gehen die mit Sicherheit nicht mit +/- 0 daraus hervor.Es gibt doch hier sicherlich Züchter die das mal aufdröseln könnten , warum tut das bloß nie jemand ?
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Zitat
Cross-breeding macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn die Rassen auch zusammen passen und da sollte man doch versuchen, wenigstens in der gleichen FCI-Gruppe zu bleiben. .
Es kann aber auch Probleme mit dem Zuchtverband geben, wenn man eine Cross-Verpaarung macht. Ich denke da an eine Beardiezüchterin in Wales, die fast von der ersten Stunde der "Reinzucht" dabei war.
In den 90ern hat sie gemerkt, daß die Rasse nicht mehr das ist, was sie mal war. Also hat sie für ihre Hündinnen Working-Beardie-Rüden genommen, die noch immer auf den Farmen arbeiten (und ja, sie sind alle untersucht).
Doch seitdem bekommt sie keine Papiere mehr vom Kennel-Club, weil es laut ihnen "Mischlinge" und keine Beardies sind. Dann wird gerne alles mögliche angehängt, daß bei sowas nur Krankheiten reingezüchtet werden würden und so weiter (wobei ja nur gesunde Hunde auf einer Farm arbeiten können und von daher schon mal Blödsinn ist). Und das, obwohl inzwischen viele Beardies, die in den großen Rassehundeclubs gezüchtet werden, krank sind - physisch und psychisch.Ich erinnere mich auch an die Diskussionen, die die Beardiezüchter und Clubs wegen dieser Verpaarungen führten. Kaum einer würde auf einen dieser Beardies zurückgreifen. Und die Clubs sind genauso uninteressiert gewesen. Und immer dieses, daß man nur Krankheiten reinbringen würde.
Ich denke, daß es so auch woanders sein würde. Daß man kaum eine Chance hätte, etwas zu verbessern. Wieder Beispiel Beardie: Die Beardies, die man auf Ausstellungen sieht, mit dem bodenlangen Fell etc. sind eigentlich laut Standard nicht rassetypisch, sondern standardwidrig! Standardgemäße Beardies werden kaum beachtet und ihnen wird gerne was angedichtet. Und dann noch andere Dinge. Wie soll sich da was ändern?Wen die Züchterin interessiert http://www.spanglefish.com/brambledalebea…llies/index.asp
Auch wenn ich dem VDH auch nicht mehr so positiv gegenüberstehe, so finde ich es nicht gut, daß ständig darauf rumgehackt wird. Das erweckt wirklich den Eindruck, daß Mischlinge gesünder wären und man lieber beim Vermehrer kaufen sollte. Das ist genauso wie die Beiträge über Futter. Billiges Futter ist laut diesen Beiträgen gut; man bräuchte nicht so viel Geld für Futter ausgeben; wer teures Futter kauft, ist bekloppt; wer kocht oder barft, ist dreimal bekloppt.
Vielleicht spiegelt das alles den Zeitgeist wieder - á la "Geiz ist geil" -
Zitat
Es gibt doch hier sicherlich Züchter die das mal aufdröseln könnten , warum tut das bloß nie jemand ?Weil das Klischeedenken zu groß ist!
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Zitat
Es gibt doch hier sicherlich Züchter die das mal aufdröseln könnten , warum tut das bloß nie jemand ?
Google hilft!
http://www.google.de/#fp=1643bda966…eise+zucht+hundDie Forumsuche hilft auch!
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Zitat
Google hilft!
http://www.google.de/#fp=1643bda966…eise+zucht+hundDie Forumsuche hilft auch!
Nehme ich nur die ersten zwei Suchergebnisse , sehe ich da keine Auflistung tatsächlicher Kosten .
Da wird aufgeführt das die Leute viel Zeit dafür brauchen , weil die Mutterhündin auch kurze Spaziergänge machen will und ihre Streicheleinheiten brauch
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Es ging mir um die Sachen , die da zum Teil angebracht werden bzw. verrechnet werden .....
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Soll Mutti Dich an die Hand nehmen?
Jesses, geht's überheblicher?
ZitatIch hab nur mal hier reingeschaut. Und da ist schon wieder irgendwie jeder Furz drin. Fahrtkosten und Übernachtungskosten? Ich find das arg albern. Die Kosten hat man ja auch mit einem "Sporthund" oder einem gaaanz normalen Hund, wenn man mal z.B. ein Seminar besucht oder so. Das ist doch das Hobby dran.
Impfung der Hündin? Echt jetzt? Hab ich bei jedem Hund, hat doch nichts mit der Zucht zu tun.
Die Apotheke: Die Kosten sind ja wohl nicht Verbrauchskosten, die bei jedem Wurf anfallen, oder?
Anzeigen in Zeitschriften und Zeitungen als Kosten für die Zucht?
Kosten für Fotos?Im Text wird erwähnt:
"Laufende Kosten für die Stammhunde und Ruheständler sind hierbei noch nicht mal eingerechnet, auch Kosten für gesonderte Besuche von Zuchtausstellungen, Fachliteratur, Fortbildungsveranstaltungen, Hundesteuer, Hundehalter- Haftpflichtversicherung, sonstige Tierarztkosten für das Rudel, Telefonkosten mit künftigen oder bereits seienden Welpenkäufern (z.T. nicht unerheblich), Renovierungskosten für Teppichboden, Möbel, etc. habe ich gänzlich außer Acht gelassen."Ja, das will ich auch hoffen, dass die nicht erwähnt sind!
Also bitte. Kosten für Stammhund oder Ruheständler will man ja wohl hoffentlich nicht auf den Welpenkäufer umlegen.
Ebenso wie den Rest, der da aufgezählt ist. -
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