Dobiwelpe hat Problem mit Frauen

  • Männer haben es meist leichter als Frauen.. Frauchen sind zierlicher, haben eine höhere Stimme, ihr Auftreten ist sehr viel weicher.. bei einem mann ist naturgemäß idR die Stimme tiefer, er ist gröber in seinen Bewegungen und dadurch eben auch respekteinflössender. Alleine deswegen hat dein Hund wohl schon mehr Respekt vor deinem Mann als vor dir, was nicht schlimm ist, nur du musst dir den Respekt eben erarbeiten und dein Mann hat ihn einfach geschenkt bekommen. Dann kommt noch dazu, dass er immer mal wieder da ist und die wenige Zeit, die er mit dem Hund verbringt kann er eben auch besser nutzen. Im Alltag geht es drunter und drüber, du musst dich ums Kind kümmern, Ermahnungen bleiben aus, weil du abgelenkt bist etc. Klar, dass der Hund vor deinem Mann mehr Respekt hat..

    Nur wenn du mit dem Hund im Alltag zu tun hast, dann musst du ihn händeln können, nicht dein Mann. Egal was er sagt, du musst dich durchsetzen und das am besten gleich mal gegen deinen Mann in Richtung Hundetrainer. Egal wie viel Hundeerfahrung du hast, das ist ein neuer Hund, eine neue Situation und du kommst damit nicht klar und damit gefährdest du eben auch deine Tochter. Wie arg es bei euch ist, siehst du alleine daran schon, dass sie Angst vor dem Hund hat. Also ab zum Trainer!

  • Woran es liegt, kann man aber nur sagen, wenn man es sieht. Also eure jeweilige Körpersprache, Reaktion usw. Es kann sein, dass bei dir nur irgendetwas kleines an deiner Art der Auslöser ist.
    Das kann man hier so nicht sagen und wäre einfach nur raten ins Blaue, was das Ganze noch schlimmer machen kann.

    Auch ich rate dir zu einem Einzeltraining bei einem, am besten mit der Rasse vertrauten, Trainer.

  • Mal nebenbei gefragt,kennt der Hund überhaupt das Kommando "aus" oder "nein"?
    Ich kann nicht behaupten das meine Lütte mit 15 Wochen ausserhalb des Hauses in erregten Zustand das Kommando schon hätte umsetzen können.

  • Er reagiert auf: Nein, aus, pfui sitz und platz.

    Er macht es auch aber meistens nur bei meinen Mann.


    Folgendes Beispiel :

    Ich schimpfe mit ihm weil er den keks vom kleinen haben will , ich schick ihm am Platz. Barney schaut meinen Mann an.

    Er liegt am platz, der kleine Bekommt einen keks, ich sag zum Barney bleib am platz. Er liegt in seinen Körbchen schaut aber meinen mann an und winselt.

    Ich bin weiterhin auf ignor.
    Ich Schicke ihm deswegen auf dem platz wenn wir essen oder die kinder weil sonst herrscht chaos.
    Letztens ist meinen Kleinen sohn der keks rutnergefall ich habs nicht mitbekommen da ich gerade in der küche war. der Hund war so auf den keks fixiert das er gebellt und gebellt und gebellt hat.

    OBwohl er 20 min davor nicht mal gegessen hat.

    Wenn mein Mann dann bestätigt bleib am platz oder geh am platz dann ist es so. Ich mein er bleibt auch nicht immer eh klar Welpe aber meistens hört er auf ihm

    Draussen gleiches Spiel: Mein Mann sagt pfui dann ist es so. sag ich Pfui drauf eh schon wissen. :verzweifelt:

  • Zitat


    hm... ich bin mir nicht sicher ob es da am basiswissen fehlt. Ich hatte wie schon erwähnt viele hunde auch nur zum aufpassen. (schäfer, Rotti usw.) Der rotti hörte sogar auf links udn rechts schwenken :sad2: und war in keiner schule :lepra:

    Ich verstehs einfach nicht.

    Der Welpe ist 15 Wochen alt und du bist total überfordert, ich betone "jetzt schon" - was meinst du, was auf dich noch zukommen wird?
    Hilfe via Internet würde hier tatsächlich den Rahmen sprengen, denn es bestehen von "vorne bis hinten" Probleme mit dem Hundekind, ja, es ist noch ein sehr junger Hund, was zwar sehr anstrengend sein kann, aber hinsichtlich Umgang und Erziehung ist das noch einfach, im Gegensatz zu dem, was noch auf dich zukommen wird.
    Ich kenne nur Dobermann-Granaten!
    Du weißt nicht mehr weiter, sprichst von einem gewissen Aggressionsverhalten und deine Tochter habe mittlerweile Angst vor dem jungen Dobermann.

    Der Hund braucht, wie hier geraten wurde, auch noch nicht das Apportieren zu erlernen, Schutztrieb wird er auch noch nicht zeigen.

    Es bestehen Kommunikations - und dadurch Erziehungsprobleme, die man nebenbei bemerkt, nicht mit Strenge, sondern vielmehr mit liebevoller Konsequenz, hinbekommt.

    Wenn er jetzt schon den Kinderwagen umgeschmissen hat und du wegen der Leinenzieherei im Spital gelandet bist, wird es Zeit, sich professionelle Hilfe zu holen.

    Bitte suche dir dringend, wie nun mehrfach geraten wurde, einen Hundetrainer, der über positive Verstärkung arbeitet, Dobermänner sind sensibel, es handelt sich um einen Welpen, der braucht keine "Strenge".

    Gruß
    Themis

  • Zitat

    Der Hund braucht, wie hier geraten wurde, auch noch nicht das Apportieren zu erlernen, Schutztrieb wird er auch noch nicht zeigen.

    Das würde ich so nicht an den Tag legen, in der Hundezone war ein 2 mal so große wie er ziemlich stürmisch unterwegs. Und ich und meine Tochter saßen auf der Bank , der hund sprang meine tochter an natürlich sie quietschte auf, Barney ging sofort in stellung. und bellt und rammte ihm seitlich .

    Vorige woche ging ich in der Nacht mit ihm raus. ich sah weit und breit keinen er wurde ganz steif und setzte sich hin er knurrte ohne grund wenn ich weiter gehen wollte stellte er sich vor mich und lies mich nicht weiter. er saß ganz steif und knurrte und jedes geräusch verfolgte er genau. vielleicht wars ein mader oder sonst was.

    Ja, ich werde einen Hundetrainer hinzufügen nur der hat auch nicht von jetzt auf gleich zeit.

  • Und was ich auch wiederrum nicht verstehe, wenn mein Kater oder meine tochter egal wer jetzt sich neben mich setzt dann drängt er sich dazwischen und fängt an zu zwicken (mich). und wenn er dann erreicht hat das die anderen verschwinden dann gibt er mir dauernt die pfote und schleckt er könnte das bis morgen machen.

  • Also das klingt wirklich so als würde der Hund in deiner Gegenwart sofort die Führung übernehmen! Und er ist erst 15 Wochen alt und das wird nicht besser werden wenn ihr nichts tut. Weil er bestimmt wer sich dir nähern darf und wer nicht.
    Ich würde auch zu einem guten erfahrenen Trainer raten, der sich mit der Rasse auskennt.

  • Ich lese von dir hier viel von schimpfen,strengen Ton anschlagen etc. Das finde ich bei dem Lütten irgendwie nicht angebracht. Woher soll der Zwerg wissen,dass er Dinge nicht machen soll?
    Schimpfst du deine kleine Tochter wenn sie einen Bauklotz in den Mund nimmt?

    Ich würde das konsequent unterbinden,dass der Zwerg sich bei irgendjemanden zwischen drängt und auch noch zwickt.Das klingt für mich nach beginnender Ressourcenverteidigung.

    Aber ich würde dir wirklich ans Herz legen einen gescheiten Trainer ins Haus zu holen,der nicht nach veralteten Dominanztheorien arbeitet.

    Wenn du sagen möchtest wo ihr ungefähr wohnt,kann dir vielleicht jemand einen Trainer empfehlen.

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