Ersthund - Rasse wirklich gut überlegt?
-
-
Zitat
Zu Nordischen (Husky, Malamute) habe ich ja bereits kurz etwas gesagt. Ja, diese Tiere sind wunderschön, aber für Deinen Zweck absolut ungeeignet. Nordische wurden grundsätzlich nicht zur Zusammenarbeit mit dem Menschen gezüchtet. Alles ws die können mussten war die Eiseskälte zu überleben, einen Schlitten ziehen, und ab und zu als Fleischlieferanten zu dienen. Diese Hunde sind zu Menschen häufig sehr freundlich. Zu allen Menschen, egal ob der "eigene" oder nicht. Sie sind unabhänging und suchen keine so starke Bindung wie ein Hund, der für ein menschliches Umfeld gezüchtet wurden. Klar, dass das fasziniert, aber frei laufen lassen am Fahrrad oder gar Hundesport kannst Du mit grösster Wahrscheinlichkeit vergessen. Das bedeutet nicht, dass es nicht geht - selten gibt es mal einen Husky der überrascht festgestellt hat, dass er nun in der zivilisierten Welt angekommen ist und sich brav in den unteren Stufen in Agility, Begleithund oder Obedience schlägt.
Das stimmr doch so gar nicht.
1. Gibt es mehr Nordische als nur den (Siberian) Husky und den Alaskan Malamute.
2. Diese Hunde können wunderbare Begleithunde werden und sich sehr eng an den Besitzer binden, wenn man sie überzeugen kann (das darf nicht durch Zwang geschehen) - das heißt nicht, dass sie brav neben den Fahhrad herlaufen und nur Herrchen im Kopf haben.
3. Ich kenne nicht wenige Nordische, die durchaus freil laufen können, allerdings nicht gerade der Husky von nebenan. Das sind Hunde, die von Leuten aufgrund dieser Eigenschaften ausgewählt werden und die viel Zeit und Liebe in gewaltfreies Training investieren.
4. Für den TS fällt so ein Hudn aus diversen Gründen heraus.
Jagdverhalten, bei vielen Nordischen gegeben und das nicht zu knapp.
Es gibt "Ein-Mann-Hunde" unter den Nordischen, besonders japanische Rassen binden sich oft nur an seinen Menschen (sogar innerhalb einer Familie) und sind Fremden gegenüber gar nicht aufgeschlossen. Damit unterscheiden sie sich von Siberian Huskys ganz eindeutig.
Der Husky hat aber keinen Will to please, und ist nicht auf Herrchen fixiert - der Akita (als Beispiel, weil ein großer Hund gewünscht ist) bindet sich an Herrchen, aber eine Will to please hat er ebenso nicht.
Wo der Husky sich oftmals mit anderen Hunden so einigermaßen versteht, ist der Akita dafür weniger bekannt.Fazit: Nordische eignen sich für die Vorstellungen des TS überhaupt nicht. Vielleicht noch der Samojede oder der Eurasier (ja, kein echter Nordischer...), allerdings sind die natürlich nicht kurzhaarig.
Die verschiedenen Lapphunde wären Hütehunde, ich habe gerade nicht im Kopf, ob Hüteverhalten unerwünscht war...
Alle anderen, die in Frage kämen, sind auch noch dazu zu klein.Die Laiki wären vielleicht noch einen Blick wert, denn im Gegensatz zu japanischen Jägern, entfernen sie sich beim Jagen nicht allzu weit. Bedeutet, dass man das Jagdverhalten vielleicht gut in den Griff bekommen würde. Ich sehe aber schon, was aus den Laika-Rassen bisher so wird... sie sind "Schmuckstück" und daher kenne ich traurige Schicksale.
(P.S. ja, ich zähle die nordischen Hunde Japans auch zu "den Nordischen"...)
War ein bisschen Off-Topic, aber der TS hatte zumindest nach Husky und Malamute gefragt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Ehrlich, mach dir erst einmal klar, was du für ein Leben führst, was du für Eigenschaften bei einem Hund suchst, dann LIEST du ein Buch über Hunderassen (und NEIN, du schaust dir KEINE Bildchen an) und wenn du dann ein paar passende Hunde anhand der Eigenschaften gekennzeichnet hast, schaust du dir die Bilder dazu an. Und dann suchst du dir anhand der Bilder deinen Hund aus. Aber mit Dobi, Weimaraner, Dogo Argentino und Co. von "Büro" zu schreiben, ist irgendwie vollkommen uthopisch, schräg und nicht nachvollziehbar für mich
Und wo fange ich bei Rassebüchern an zu lesen? Die werden nunmal nicht nach Eigenschaften geordnet in diesem Sinne, dass man total aussieben kann und dann nach Beschreibung den Traumhund auswählen könnte. Man blättert so ein Buch durch und bleibt am Äußeren hängen. Und da fiele bei mir der Pudel raus (dass er dazu noch charakterlich herausfällt bei mir, muss ich gar nicht erwähnen).
Schau her, ich hätte mir von der Optik SOFORT einen Wolfhund geholt (egal welcher) - aber so vernünftig war ich dann doch, mir die Rassebschreibung genau durchzulesen und mich kundig zu machen. Und da war mir klar - nein, passt nicht zu mir bzw. kann ich dem Hund nicht vollends bieten. Husky war in der engeren Auswahl udn wurde dann vom Akita verdrängt. Und dann habe ich einen Shiba aus zweiter Hand genommen, den habe ich persönlich gesehen (ich wollte immer einen black & tan - aber er war halt nun einmal rot - dass Akuma nun zufälltig b&t ist, ist Zufall, denn all die Schönheit macht den schwierigen Hund nicht einfacher) und es war um mich geschehen. Und obwohl sich Akita und Shiba ähnlich sind, sind Shibas doch "ganz anders". So kommt es nun einmal - und dabei wollte ich nie einen kleinen Hund.Wenn man rein nur nach den inneren Werten der Hunde gehen will: Geht man ins Tierheim und selbst da guckt man zuerst darauf, wie der Hund aussieht. Das ist nun einmal so. Alles andere ist reinstes Gutmenschentum. Natürlich kommen dann Aussagen wie "Die Ausstrahlung"...
Wenn dem TS keine Pudel und sonstwas gefallen, aus welchen Gründen auch immer, dann lässt man das so stehen. Er will ja nicht umsonst einen Rassehund. Sonst könnte man ja auch einen Mischling aus zweiter Hand nehmen.
Nur innerhalb dieser Rahmenbedingungen können wir überhaupt diskutieren.
(Und ich denke der Dalmatiner, der Collie Kurzhaar (wurden ja schon genannt) oder der Boxer könnten passen...)
-
Zitat
BoxerandSchäferhund und andere Vorschläge
Nicht böse nehmen, dass da kaum Antworten kommen. Weiss ja, dass das nett gemeint ist, aber hier gings ja von Anfang an um Dobis - und mir diese auszureden - oder einreden in meinem FallIch find´s immer gut, wenn sich jemand eingehend mit seiner Wunschrasse vor der Anschaffung befasst
hab selber keine Erfahrungen mit Dobermännern, daher kann ich dazu nix sagen, hab halt nur den KHC beschrieben, weil er zu den gewünschten Eigenschaften sehr gut passt und vorher schon ein paar Mal von anderen genannt wurde...
Ich bin selber mit Schäferhund, Schnauzer (Mittel- und Riesen-) und Pinscher aufgewachsen und als klar war, dass hier ein Hund einzieht, habe ich erst mit dem Dt. oder Weißen Schäferhund oder mit einem Wolfhund geliebäugelt, wobei ganz schnell klar wurde, dass diese Rassen für meine momentanen Lebensumstände total ungeeignen wären...
nach etwas Sucherei bin ich vom Optischen und von den Eigenschaften her beim KHC gelandet und hab´s bisher nicht bereut... würde für mich fast schon sagen, einmal KHC immer KHC
Aber ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei der weiteren Suche und später dann mit deinem Hund...
Wenn dir der Dobermann so am Herzen liegt, dann wäre ja vielleicht mal die Suche nach einem guten Züchter angebracht und dann der Besuch dort... Seriöse Züchter haben ja ein großes Interesse daran ihre Welpen in die "richtigen" Hände zu vermitteln (da sie meist laut Vertrag sonst wieder zurück kommen!)...
vielleicht kann ein Züchter dich - wenn du ehrlich darlegst was du für einen Hund suchst - entweder bestätigen oder dir den Zahn ziehenLiebe Grüße,
das kleine teufelchen -
regula: Ich meine ja nicht die 'taugt nicht, weil Trieb nicht hoch genug'-Gebrauchshunde.
Ich meine die reine Familienhundezucht, z.B. Weimaraner ohne Jagdtrieb.Klar gibts auch nervlich eher kaputte Hunde in der Gebrauchshundezucht. Aber wenn ich z.B. ueberlege wieviel Malis ich kenne und mir da nur ein Hund nervlich nicht gefaellt.. Das ist bei (den mir bekannten).Hunden aus Zuchten in Form von 'wir zuechten einen Hund der aussieht wie Rasse xyz, mehr aber auch nicht' doch anders. Da ist der nervlich stabile Hund die Ausnahme..
-
Zitat
Ja. Einfach der Annahme nach, dass der Trieb bei einen gezüchteten Jagdhund deutlich mehr ausgeprägt ist. Das in einem Dobermann genug Jagdhund steckt ist klar. Ich hatte ja schon geschrieben, dass der Jagdtrieb - nachdem was ich bisher gelesen hab - keine Eigenschaft war, die besonders betont wurde. Ich hab auch nicht die Erwartung, dass ein Hund - egal was - gar keinen Jagdtrieb hat. Für mich war Jagen bisher nichts, was ich "zwangsläufig" bei einem Dobi erwartet hätte ...[...]
Jagdtrieb:
Da denke man kann versuchen den Hund von klein auf an Kleintieren zu gewöhnen (Bsp. das Katzen eben nicht mehr interresant sind und man hinterherwetzen muss ... ). Versuchen fürn "Notfall" oder wenn er gerade was gewiddert hat immer irgendwas, was der Hund spannender findet, in petto zu haben, wenns allein mit rufen nicht klappt. Versuchen den Jagdtrieb auf was kontrollierbares zu lenken (Ball, Frisbee ... Spielzeug). Selbst neben Fahrrad herfetzten - kleiner Sprint, wo er auch mal richtig Vollgas geben soll, könnt ich mir dafür vorstellen. Versuchen von vorherin für soviel Beschäftigung (wie nötig) zu sorgen, dass selbststädndig jagen nicht interresant genug ist.Theoretisch schön - so steht es auch in den Erziehungsbücher.
Vorweg: Es gibt NICHTS das ein jagdlich ambitionierter Hund spannender findet als ein flüchtendes Beutetier und auch das reine Laufen am Rad o.ä. wird da nichts helfen. Weil die Tiere rennen nicht des Laufen willens hinter Beute her, sondern des Hetzen wegens (manche auch wegen dem vermeintlichen Beutegreifen).
Das einzige was hier jemals mit einem flüchtenden Tier an Attraktivität mithalten konnte, war der flüchtende Figurant, aber den hab ich im Alltag selten zur Hand.Hunde die mit Kleintieren aufwachsen, werden nicht per Prinzip jagdlich unambitioniert. Die meisten können sehr gut unterscheiden zwischen "Katze in meinem Revier = unsere nicht jagen" und "Katze außerhalb des Zauns = potentielle Beute"
Ich kenne keinen Dobermann, der sich nicht für die Jagd hätte begeistern können und die wenigen die sich vom flüchtenden Beutetier abhalten ließen, waren so gut wie alle zum Antijagdtraining im Ausland, wenn man versteht was ich meine...ZitatSchutz/Wachtrieb:
So drastisch, dass z.B. der Schreibtisch vor Kollegen verteitigt wird, seh ich es (auch) nicht. Die Leute im Büro gehören doch zum tgl. Umfeld für den Hund. Sind doch Menschen die von Herrchen "geduldet" werden, wo man als Hund keinen Grund hat, Stress zu schieben. Wenn es so wäre, wäre doch jeder "Wachhund" familienuntauglich. Gäste oder Freunde der Kinder sind doch von der Sache her auch nichts anders als die Arbeitskollegen, die täglich "dazu gehören". Ansonsten kann er das Haus, oder nur das erste OG, die Kollegen und Herrchen "bewachen"Und auch hier wieder...in der Theorie klingt das sehr simpel.
Nur kann man es in der Realität gerade als Anfänger umsetzen. Gerade bei häufigem Kinderbesuch und hohem Durchgangsverkehr wird nicht umsonst häufig von Hunden mit Wacheigenschaften abgeraten.Wie gesagt, es geht vieles, nur muss man immer die Möglichkeit sehen, dass es durchaus realistisch ist, dass man es gerade beim ersten Hund nicht so hinbekommt, wie man es sich wünscht und was dann? Passt der Hund dann immer noch ins Leben oder gibt es dann schnell massive Probleme im Alltag?
Kann man mit einem Hund der im Worst Case jagt was sich bewegt, in der Wohnung meldet, wenn sich im Haus was bewegt, im Treppenhaus die Nachbarn an knurrt und nach dem Arbeitstag noch mal richtig Action fordert? -
-
Lieber TE, danke für die genaue Beschreibung deines Tagesablaufs. Wieviel Urlaub hast du am Anfang?
Ich denke, das ist ein ok-Programm für einen "ganz normalen" Freizeithund - ehrlich gesagt unter der Woche sogar eher wenig... im Winter erst recht. Mir persönlich wärs - auch wenn der Hund ins Büro mitkann - fast zu wenig Zeit für den Hund. Nach dem was hier über den Arbeitswillen des Dobis geschrieben wird - nun ja, ich finde dich mutig
und hoffe, dass es gut läuft.
-
Zitat
Da tun sich gerade noch Fragen zu Nervenstärke/Reizschwelle auf ... wie macht sich der der Unterschied zw. mittlerer/hoher Reizschwelle im Alltag bemerkbar. Kann mir dazu gerade kein Bild vom Verhalten her machen. Usw ...eher was für morgen. N8
z.B., dass alles Unheimliche angebellt/angeknurrt wird. Das kann ein gelber Sack sein oder ein großer LKW etc. Selbstverständlich kann man Hunde an vieles gewöhnen, bei einem nervenstarken Hund ist das vergleichsweise leicht. Bei einem nervenschwachen Hund wundert man sich, was die alles als bedrohlich/als Reiz empfunden, das muss man meistens erstmal mühsam herausfinden.
Mein - für die Rasse noch nicht mal besonders nervöser Aussie - findet es nach wie vor Scheiße, wenn uns in der Dunkelheit fremde Männer begegnen, tagsüber ist es ok. Mittlerweile rastet er zwar nicht mehr aus, er schaltet aber sofort den Wachsamkeitsmodus ein und behält die Person im Auge.
Mit einem nervenstarken Hund kannst Du relativ entspannt Deiner Wege gehen, bei einem nervenschwachen Hund musst Du immer vorausschauend die Umgebung scannen, ob irgend etwas passiert, was den Hund zum Austickern bringt.
Die Gewöhnung an Katzen ist übrigens auch nicht so einfach. Mein Hund jagt Katzen nicht, die er persönlich kennt. Alle anderen werden angebellt und er will hinterher. Kleintiere, die er kennt, werden liebevoll abgeleckt. Trotzdem will er den Hasen hinterrennen, die ihm draußen begegnen.
-
Also, du hast jetzt deinen Plan beschrieben wie du denkst mit dem Jagdtrieb und dem Schutztrieb umgehen zu können und beides umlenken willst. Davon abgesehen, dass du dir das viel zu einfach vorstellst, beantwortet das immer noch nicht WARUM du dir explizit einen Hund mit solchen Trieben aussuchst, wenn du sie dann 'umlenken' willst.
Dein 'Umlenken' kann WENN es erfolgreich ist, selbst mit Hilfe von teurerm privat Trainer und wenn du alles richtig machst schief gehen, nur ansatzweise klappen oder Jahre dauern in denen nix groß mit Freilauf oder mal ebend auf Klo gehen am Arbeitsplatz ist. WARUM willst du das riskieren, dir und dem Hund das Anzutun??
Und so einfach mit Trieb umlenken ist das nicht. Schutztrieb entwickelt sich in der Regel erst bei einem erwachsenen Hund, und ein Dobi wird darauf gezüchtet. Das kann man nicht so einfach mal eben abtrainieren und auch wenn Busfahren bis dahin immer geklappt hat oder das auf der Arbeit sein, kann sich das ändern. Dann ist nix mehr mit aufs Klo gehen und den Hund im Büro lassen.
Die Vorstellung, dass ein Hund nicht Jagt weil du mit ihm Sprintest oder mit Spielzeug ablenkst ist meiner Meinung nach recht naiv. Mein Hund ist der spielzeuggeilste Hund den man sich vorstellen kann, trotzdem ist er mir schon nur nach Geruch einer Fährte hinter her abgehauen obwohl ich mit dem Balli gequietscht habe und der Rückruf sonst immer klappt. Antijagdttraining heißt nicht mit dass du deinen Hund mit Spielzeug und Sport bespaßt und er dann ja soviel Spaß hatte das sich Jagen nicht mehr lohnt -vergiss es. Dass kann heißen, dass du nen Jahr oder auch immer in bestimmten Gebieten in denen es nach Wild riecht oder auch fast überall deinen Hund an der Schleppleine haben musst egal wie viel Ersatzbeschäftigung du ihm bietest..
Also wenn ich das zusammen fassen darf: eigentlich spricht der Schutztrieb, der Jagdtrieb, die Sensibilität, die Krankheitsanfälligkeit, relativ kurze Lebenserwartung, das Haaren gegen einen Dobermann.
Das ist ja eigentlich alles nicht erwünscht und nicht einfach mal eben so abtrainierbar. Der einzige Dobi den ich kenne, der dein Leben mitgemacht hätte, war so toll auch erst nach 4,5 Jahren mit viel Training, Kampf, VPG-Auslastung. Es war der dritte Hund der Leute. Mit 6 ist er tot umgekippt wegen einem Herzfehler.
Den von dir genannten Dalmatiner fände ich zum Beispiel gar nicht so schlecht. Klar auch nicht die 'einfachste' Wahl, aber mit mehr Nerven, keinem Schutztrieb, freundlicher gegenüber Menschen und Hunden, wenn du darauf achtest, dass er nicht taub ist gesünder und langlebiger. Jagdtrieb wäre schon da aber das ist dann eine Baustelle und nicht mindestens zwei. Und wenn das mit dem Schutztrieb schief geht und der Hund wen beißt hat das ganz andere Konsequenzen als wenn ein Dalmatiner mal im Wald verschwindet (so lange es keine Jäger sieht).
-
-
Zitat
Lieber TE, danke für die genaue Beschreibung deines Tagesablaufs. Wieviel Urlaub hast du am Anfang?
Ich denke, das ist ein ok-Programm für einen "ganz normalen" Freizeithund - ehrlich gesagt unter der Woche sogar eher wenig... im Winter erst recht. Mir persönlich wärs - auch wenn der Hund ins Büro mitkann - fast zu wenig Zeit für den Hund. Nach dem was hier über den Arbeitswillen des Dobis geschrieben wird - nun ja, ich finde dich mutig
und hoffe, dass es gut läuft.
Findest Du das echt wenig? Ich finde das eigentlich ganz ordentlich - vor allem falls die tägliche BEschäftigung mit Frisbee etc tatsächlich stattfindet. (Meine ich nicht böse. Ich schließe da nur von mir auf andere...
)
Ich glaube, die meisten Hunde in meiner Nachbarschaft kriegen deutlich weniger Bewegung. Allerdings haben die auch die Stadt um sich und werden, denke ich, allein durch die vielen Reize um sie herum ganz schön beansprucht.Bei mir liegen gerade zwei nervlich nicht gerade superstarke Hund auf meinem Bett
Beide schrecken bei jedem ungewohnten Geräusch draussen auf, die Große (die mit dem stärkeren Wach- ud Schutztrieb von der ich schon berichtet habe) schlägt dann auch an. Die Gute hat ein ganz schön lautes Organ... *taub bin* In ein Büro mit Kundenverkehr könnte man die niemals mitnehmen.
Na ja, ich bin mal gespannt wie es mit Dir und dem Dobi/Dalmi/KHC läuft. Als Single mit Hund kann ich Dir nur ans Herz legen früh eine gute professionelle Betreuung zu organisieren. Die braucht man manchmal einfach und egal wie viele MEnschen sich theoretisch bereit erklären den Hund mal zu nehmen (bei mir waren es ein halbes Dutzend - lol...), praktisch haben die dann alles gute Gründe warum es nicht geht und dann hilft es ungeheuer einen Profi an der Hand zu haben, den man für die Betreuung einfach bezahlt.
P.S. Den KHC habe ich mir vorher nie so genau angeschaut; ich habe glaube ich auch nur einmal einen live gesehen. Hab gestern mal richtig viele Bilder gegoogelt - was ein schöner Hund! Interessanterweise finde ich bei dem die Merlefärbung (die ich sonst liebe) gar nicht sooo toll. In tricolor ist der aber echt der Hammer! Stehen die Ohren so auf Halbklapp von selber oder ist das getaped?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!