Gassi gehen ein Muss?

  • Dann zitier mich doch bitte nicht mit einem Beitrag, der sich auf einen anderen Beitrag bezieht, wenn dir das total gleichgültig ist in welchem Kontext ein Text geschrieben ist. Danke.

  • Zitat

    Dann zitier mich doch bitte nicht mit einem Beitrag, der sich auf einen anderen Beitrag bezieht, wenn dir das total gleichgültig ist in welchem Kontext ein Text geschrieben ist. Danke.


    Du, ich bin gerade auf deinen Beitrag (und den Kontext eingegangen, obwohl ich chronologisch nachgelesen habe und mir das irgendwie dennoch nicht bewusst war) eingegangen. Wo ist das hundegerecht, wenn der Hund an so einem Alltag teilnehmen "darf", und dann noch ein bisschen ins Gärtchen kann, zum "Naturerleben"?

  • Vielleicht ist der Titel irreführend?


    Ich denke ein Muss ist, dass ein Hund ausreichend Ansprache erhält ("Kopfarbeit") und sich körperlich bewegen kann. Das ist für mich Auslastung, körperlich wie geistig.


    Wenn der Hund viel mitgenommen wird (oben beschrieben, Hundesport/-platz, aber auch Stall, Stadtbesuche, Kinder abholen usw.), ist das für mich genauso eine Art Gassi-Gang als wenn ich mit ihm in den Park oder Wald gehe.


    Ein Hund, der viel geistig gefordert wird, kann körperlich ggf. besser entspannen. Also insofern macht es für mich Sinn, mit dem Hund zB nachdem er bei einen Kindergeburtstag dabei war, noch eine Stunde langweilig spazierenzugehen, damit er runterkommt.


    Ansonsten finde ich, dass sich doch viele HH und Hunde richtig zusammen tun, im Sinne von "Für jeden Pott 'nen Deckel". Blöd ist nur, wenn ein Couchpotatoe-Mensch eine Bewegungsgranate oder einen "Einstein" als Hund hat oder umgekehrt, ein aktiver Mensch sich einen Bewegungs- oder Aufmerksamkeitsjunkiehunde heranzieht.
    Vieles groovt sich doch im Alltag auch ein, Hund und Mensch auf die gemeinsamen Lebensumstände.
    Warum muss man hier wieder so diskutieren, als gäbe es den einzig wahren Weg?

  • Und warum kommt wirklich immer dieses "Jeder muss seinen eigenen Weg finden"? Warum müssen Diskussionen in vorhersehbaren Kompromissen enden?
    Eigentlich braucht man dann gar nicht diskutieren, wenn es darauf hinausläuft, dass es jeder so machen muss, wie es für ihn passt.
    Da ist mir "Zwei Welten prallen aufeinander" allemal lieber. Auch wenn man hier viele Nuancen erkennen kann, in diesem Thread.

  • Hunde müssen regelmäßig ihr Explorationsverhalten ausleben dürfen, damit ihre Bedürfnisse befriedigt sind. Das allein führt schon dazu, dass sie aus ihren eigenen Vier Wänden und Zäunen kommen müssen.


    Ja, Gassi gehen ist ein Muss.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat

    Hunde müssen regelmäßig ihr Explorationsverhalten ausleben dürfen, damit ihre Bedürfnisse befriedigt sind. Das allein führt schon dazu, dass sie aus ihren eigenen Vier Wänden und Zäunen kommen müssen.


    Ja, Gassi gehen ist ein Muss.


    Viele Grüße
    Corinna


    :gut:

  • Zitat

    Hunde müssen regelmäßig ihr Explorationsverhalten ausleben dürfen, damit ihre Bedürfnisse befriedigt sind. Das allein führt schon dazu, dass sie aus ihren eigenen Vier Wänden und Zäunen kommen müssen.


    Ja, Gassi gehen ist ein Muss.


    Viele Grüße
    Corinna


    Dankeschön! :gut:


    Ich finde allein die Fragestellung schon echt befremdlich. :fear:

  • Ich finde jeder Hund muss raus und die Umwelt erleben. Allerdings sehe ich wenig unterschied darin ob der Hund nun im Garten ist oder jeden Tag die gleiche Strecke zur gleichen Uhrzeit brav an der Leine laufend verbringt. Abwechslung in den Strecken und auch der Länge der Spaziergänge finde ich genauso wichtig, wie das gehen an sich. Wie oft, wie lange und wann kann ja jeder für sich selbst entscheiden.

  • Zitat

    Hunde müssen regelmäßig ihr Explorationsverhalten ausleben dürfen, damit ihre Bedürfnisse befriedigt sind. Das allein führt schon dazu, dass sie aus ihren eigenen Vier Wänden und Zäunen kommen müssen.


    Ja, Gassi gehen ist ein Muss.


    Viele Grüße
    Corinna


    Und Erkunden geht nur auf Spaziergängen? Oder ist alles außerhalb des Grundstücks bereits als "Spaziergang" zu verbuchen?


    Hmm...vielleicht hab ich vom normalen Alltag mit Hunden einfach eine falsche Vorstellung...in meiner Vorstellung erkunden die Hunde auch ohne klassische Spaziergänge die Welt und haben mehr als genug Abwechslung.


    Als "muss" würde ich Abwechslung, Beschäftigung und geistige und körperliche Auslastung betrachten und keine Spaziergänge.
    Spaziergänge sind für mich und die Hunde ein tägliches schönes Erlebnis zum Entspannen und ein wenig durch die Gegend dümpeln, aber nicht der Hauptlebensinhalt oder ein Grundbedürfnis der Hunde.


    Ich habe da immer wieder das Gefühl, dass Ausflüge, wo sie einen begleiten dürfen, den Hunden einfach mehr gibt als ein Spaziergang.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!