Golden Retriver Wunschhund!?
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Ich kann die Bedenken Eures Vaters schon verstehen. Schließlich weiß er, dass sich Eure Interessen und Vorlieben im Laufe weniger Jahre ändern können und dass Euch die Tragweite der Verantwortung möglicherweise gar nicht bewußt ist. Ihr wollt diesen Hund von ganzem Herzen und ich finde es schön, dass Ihr hier fragt und Euch selbst einen Überblick verschafft, was es bedeutet, für ein Tier die Verantwortung zu tragen.
Schlussendlich aber ist Euer Vater/Eure Mutter? für den Hund verantwortlich, denn Ihr seid es vor dem Gesetz noch nicht.
Die Anschaffung eines Hundes ist eigentlich Familiensache, hat Euer Vater Bedenken und Ihr wollt Ihn überzeugen, so werden die Argumente Kosten, Zeiteinteilung, usw. wenig bewirken, ich unterstelle, dass Euer Vater da mehr von versteht.
Was aber absolut unstrittig für mich ist, ist der Umstand, dass ein Tier in der Familie, in dem meisten Fällen für alle eine Bereicherung ist, vor allem ein Hund mit seinem starken Feedback.
Vielleicht solltet Ihr aber auch von dem Rassewunsch abrücken, oder vom Wunsch einen Welpen zu kaufen und mit Eurem Vater einmal mit offenen Augen und ohne Voreingenommenheit durch die Tierheime der Gegend laufen, den ein oder anderen Hund Gassi führen und gucken ob Euer Vater nicht einen findet bei dem er sagt, "der gefällt mir auch".
Manchmal muss man Kompromisse eingehen, und manchmal stellt man dabei fest, dass der Kompromiss das Beste war, was einem passieren konnte.LG und viel Glück bei der Überzeugungsarbeit
Prunus -
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Zitat
Hund und Wohnung ist kein Problem, wenn man mit ihm genug raus geht.
Bei vielen Leuten sitzt noch dieses "Hund und Garten" im Kopf, aber das ist (zwar sehr schön, aber) unnötig.
Wenn man mit dem Hund zusammen spazieren geht hat er da wesentlich mehr davon.
Ich frage mich immer, was sich die Leute vorstellen.. dass der Hund dann die ganze Zeit wild im Garten rumrennt und sich selbst beschäftigt.. ist ja so schön grasig?
Ich selber halte zwei große Hund in einer relativ kleinen Wohnung und das einzige was sie zuhause machen ist schlafen. Ausgepowert wird dann draußen!Hund und Arbeit kann allerdings schon ein Problem sein, wenn man einen Hund hat, der nicht alleine bleiben kann.
Aber vielleicht findest du ja mal eine Arbeit, wo der Hund mit kann oder du arbeitest von Zuhause. Eventuell auch ein Partner, der eine dieser Möglichkeiten hat.
Es kann noch viel passieren und du wirst merken, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
Aber er muss wie gesagt nicht an einem eigenen Haus hängen.Diese Einstellung herrscht vor - auch viele Tierheime und Tierschutzvereine teilen diese "Haus und Garten"-Ansicht. Der Garten ist nett zum Auspannen für die Hunde, denn spätestens nach ein paar Mal ist er langweilig. Ist bei den Promeande vor dm Haus genauso, ist maximal Pinkelgelände.
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Da kann ich mich auch nur anschließen. Zwar habe ich einen Garten, aber auch ne Miniwohnung (wirklich sehr sehr klein, der Garten ist doppelt so groß). Der Garten ist nett und praktisch wenn einer von den beiden mal Durchfall etc. hat. Dann muss ich nicht schnell raus und Treppen runter rennen sondern kann die Terrassentür aufmachen.
Trotzdem liegen beide meist immer bei mir in der Nähe herum und schlafen. Natürlich liegen sie auch mal im Garten in ihren Buddellöchern - aber seltener als man es vermuten würde bzw. vorallem die kleine.
Somit finde ich nicht das ein Garten unbedingt wichtig ist (natürlich kommt es auch ein bisserl auf die Rasse an - mein großer ist ja ein HSH-Mix - ganz ohne Garten fände ich für ihn nicht so ideal)Auch bei uns gibt es "draussen" die Action. Hier drinnen wird geschlafen (während das arme Frauchen arbeiten muss - ungerechte Welt
) , gefressen und gekuschelt und das wars auch schon.
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Zitat
mit den welpen wurde mir eig ziemlich schnell bewusst das die viel zu viel zeit brauchen
Prunus du sagtest wir sollten vom rassewunsch abrücken was käme denn anstatt eines golden retriver in frage angenommen das mit mein vater hätte sich geklärt
Vielleicht findet Euer Vater Retriever nicht so ansprechend, kann sein Herz aber an einen Hund anderer Rasse verlieren. Vielleicht beim Gang durch Tierheime oder bei Stöbern auf den Tierschutzseiten im Internet.
Im übrigen solltet Ihr nicht versuchen, seine Argumente zu wiederlegen, das wird Euch kaum gelingen, sondern die positiven Seiten der Hundehaltung für Euren Vater herausarbeiten. Zum Beispiel:
Ein Hund verschafft einem viel Bewegung an der frischen Luft - das ist gesund und kommt der schlanken Linie zugute
Ein Hund schafft Kontakte - Man trifft immer andere Halter, vielleicht auch im Verein, und hat immer ein Gesprächsthema, mal lernt interessante Menschen kennen
Ein Hund liebt einen immer bedingungslos - kann in manchen Lebenslagen tröstlich seinGuckt mal, was ein Hund Eurem Vater an positiven Dingen vermitteln könnte.
Viel Glück
Prunus -
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@ prunus
das ist es ja der auslauf und mehr bewegung also
mein vater arbeitet sehr viel er muss sich um uns alleine kümmern da unsere mutter verstorben ist
und seit dem verbringt er kaum noch zeit draussen
ich hatte ja damals noch mein fussball aber ich gehe auf eine ganztagsschule ich komme kurz vor 4 nach hause und bin um 7 aussser haus wenn ich nach hause komme gehe ich freiwillig nicht mehr raus und an diesen stellen wünsche ich mir einen hund
oder auch an manchen we unternehmen tun wir nicht viel mein vater will sich von der anstrengenden woche erholen sei ihn auch gegönnt aber man kann sich denke ich auch bei spaziergängen im wald erholen
wir wohnen so idyllisch hier in der natur haben hier vor 10 jahren gebaut haben einen garten und ca. 500m bis zum wald
die kosten spielen eig erstmal nebensache denn wir können uns da erstmal nicht beschweren
doch jetzt kommt die frage ein retriver brauch viel auslauf und ein hund würde von uns 1-2h täglich nur volle aufmerksamkeit und zuwendung bekommen
es gibt ja auch wohnungshunde wie französiche bulldogge ein tierheim will ich vorerst nicht besuchen würde aber als notlösung akzeptiert werden
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Es gibt keine Wohnungshunde. Jeder Hund, und sei er noch so klein, braucht Bewegung und sollte wie ein Hund behandelt werden.
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Ich finde 1-2 Stunden Beschäftigung ehrich gesagt recht wenig. Ich weiß nicht, wie Goldies ticken, aber mein Hund würde mir bei dem Pensum abends die Bude auseinandernehmen.
Bei euren Voraussetzungen würde ich mich eher nach einem älteren Hund einer gemütlichen Rasse umsehen, der seine Sturm und Drang Zeit hinter sich hat, gut mit dem Alleinbleiben zurecht kommt, mit einer großen Runde am Tag zufrieden ist und ansonsten lieber im Garten rumliegt und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lässt (wahlweise Sofa)
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Auf der Seite die ich dir verlinkt habe sind ja einige ältere Golden Retriever.
Vielleicht schreibst du die Züchter einfach mal an und redest mit ihnen.
Eventuell ist da ja zufällig gerade einer dabei, der das alleine sein schon gewohnt ist.So generell würde euch ein Gespräch mit Züchtern der Rasse sicher ganz gut tun.
Sie können meist eine wesentlich bessere Übersicht über die speziellen Anforderungen geben und so Fragen wie "reicht dieses und jenes" genauer beantworten.Hier nochmal die Seite:
http://www.drc.de/zucht/welpen/vermittlung.html -
das wäre ja meine frage gewesen was sind denn eurer meinung nach gemütlichere hunde ausser goldies
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- Vor einem Moment
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