Golden Retriver Wunschhund!?

  • Es gibt Hunde die kein Problem damit haben alleine zu sein. Vor allem dann, wenn man es ihnen langsam beibringt.
    Aber es gibt nun mal auch die Hunde, die es nicht können und auch welche, die es mit dem besten Training nicht auf Dauer können werden.
    Wie hier schon geschrieben wurde sind die Folgen dann oft Bellen, Jaulen, in die Wohnung "machen", Zerstörung von Dingen und im schlimmsten Fall sogar Selbstverletzung.


    Der Auslauf bringt dem Hund wenig, wenn er Angst hat oder ihm langweilig ist. Er rennt dann nicht einfach 6 Stunden lang fröhlich im Garten umher. Wenn er alleine bleiben kann wird er höchstwahrscheinlich die komplette Zeit einfach dösen und wenn er es eben nicht kann, bringt ihm auch der große Garten nichts.


    Was andere machen? Naja.. einen Hund haben, der alleine bleiben kann oder eben eine Alternative suchen: Dogsitter oder Hundetagestätte. Also jemand, der in der Zeit während man weg ist auf den Hund aufpasst.

  • Komplett in Großschrift ist es ein wenig schwer zu lesen. :)


    Zitat

    DIE MEISTEN MENSCHEN SIND DOCH VOLL BERUFSTÄTIG WAS MACHT DER HUND DANN IN DIESER ZEIT


    Ich gehöre zu den glücklichen Menschen, bei denen der Hund mit zur Arbeit geht.


    Zitat

    BEI UNS HÄTTE ER DOCH WENIGSTEN 300 q.m AUSLAUF


    Damit ist ein Hund der das Alleine bleiben nicht gelernt hat aber auch unter Umständen nicht zufrieden. Ein Hund muss es erst lernen in einem neuen Haus alleine bleiben zu können, ohne zB den Garten zu demolieren, Ausbruchversuche zu unternehmen oder die Nachbarschaft zusammen zu kläffen. Es geht gar nicht mal so sehr um das Alleine bleiben an sich. 5 bis 6 Stunden schafft das ein Hund, der es gut gelernt hat ohne Probleme.


    Zitat

    HABEN DIE NICHT PSYSCHOLOGISCHE PROBLEME AUßERDEM WEISS MAN NIE WAS DER GOLDIE HINTER SICH HATTE ODER?


    Zu den Problemen: Nicht unbedingt. Hunde finden sich eigentlich recht gut in einem neuen Zuhause ein. Klar, es gibt Hunde die es mehr stresst, andere weniger. Meine drei Hunde hatten mit der Umstellung keinerlei Probleme. :) Und was das mit dem älteren Hund angeht: Nicht alle älteren Hunde haben eine furchtbare Vergangenheit. Es gibt Züchter die ab und an erwachsene Hunde abgeben, Tierschutzvereine kennen ihre Hunde eigentlich auch recht gut (wenn es gute Vereine sind).


    Edit: Sommerferien sind meist 6 Wochen lang. Je nach Welpe nicht lang genug. :ka:

  • @pocodilly circus


    zu was würdest du uns raten eher welpen oder einen älteren hund und wenn wie alt
    in unseren tierheimen gibt es keine retriver und wir wollen einen wenn dann müssten wir über kleinanzeigen inseraten einen herausfiltern oder über die vdh hundevermittlung


    noch eine frage erscheint euch die rasse goldie die richtige für uns oder würdet ihr sagen komplett falsch getippt
    ich hatte noch im hinterkopf berner sennenhund

  • Ein Hund ab 1 Jahr und aufwärts. Diese Hunde sind meist schon soweit das sie (manchmal auch nach kurzem erinnern) stubenrein sind und je nachdem auch schon ein wenig Grunderziehung besitzen.


    Was den Berner (und auch den Goldie) angeht: Es sind sehr kräftige Hunde und es steht folgendes in der Hundeverordnung eurer Stadt:


    Ihr habt generellen Leinenzwang und derjenige, der mit dem Hund rausgeht muss in der Lage sein, den Hund zu halten. Das bedeutet, dass der Hund absolut leinenführig sein muss. Einen Berner in voller Fahrt... den könnten viele nicht mehr halten. Das muss euch bewusst sein. Passiert was, ist damit großer Ärger verbunden.


    Ausserdem darf die Allgemeinheit von eurem Hund nicht gestört werden. Das heißt: Zaun um den Garten!


    Was die Rassewahl angeht: Was genau wollt ihr vom Hund? Was stellt ihr euch für Charaktereigenschaften vor? Was wollt ihr mit und für den Hund machen?


    Berner und Goldies sind in ihren Grundlage sehr verschieden. Das eine ist ein Jagdbegleithund und der andere ein Hofhund.

  • @pocodilly richtig viel fördern können wir den hund nicht 1-2h täglich gassi
    am wochenende eig immer viele ausflüge auch in den wald
    er sollte ausgeglichen aber auc aktiv sein und er muss 5 tage in der woche 5-6 h alleine sein

  • Guten Abend,


    ich selbst bin gerade mal 15 Jahre alt und meine Eltern und ich haben zusammen Ende letzten Jahres einen Golden Retriever Welpen bei uns aufgenommen.
    Ich finde die Zeit, in der er alleine bleiben muesste relativ lang.
    Auch wenn er in den Sommerferien bei euch einziehen wuerde, waere das meiner Meinung nach nicht genug Zeit.
    In sechs Wochen kann ein Welpe nicht "mal eben" lernen, so viele Stunden allein zu bleiben.
    Abgesehen davon MUSS euer Vater absolut 100%tig hinter euch stehen.
    Ich selbst gehe ja noch zur Schule, bin also vormittags nicht zu Hause.
    Meine Mutter geht auch bis nachmittags arbeiten, mein Vater ist jedoch zu Hause und das ist auch wichtig.
    Natuerlich wuerde der Hund irgendwann so lange alleine bleiben koennen, aber dann gibt es auch noch viele andere wichtige Aspekte.
    Golden Retriever werden immer als super unkompliziert und total lieb etc. dargestellt, aber auch bei der Aufzucht und Erziehung eines Golden Retrievers kommt eine Menge Arbeit auf einen zu.
    Viele Goldis haben einen Jadgtrieb, sie lieben es z.B. hinter Voegeln etc. hinterherzujagen und haben in dem Sinne einen Dickkopf.
    Auch wenn sie natuerlich meist liebe Hunde sind, muss man sie konsequent und auch liebevoll erziehen, das muss euch beiden klar sein. Es muss feste Regeln geben, die du, dein Bruder und auch dein Vater gemeinsam durchsetzen muesst, da kann nicht jeder machen, was er moechte und wie er es gern moechte.
    Ausserdem bedeutet ein Hund viel Arbeit und Zeit.
    Ich kann nicht mehr so viel mit meinen Freunden machen, etwas unternehmen wie frueher.
    Das war mir bei der Anschaffung meines Goldis auch bewusst und das muss euch dann auch bewusst sein.
    Ein Hund bedeutet viel Liebe und Freude, aber auch eine Menge Arbeit.

  • Ach und: ich verstehe natuerlich euren Wunsch, einen Hund zu haben.
    Ich selbst habe meine Entscheidung bis jetzt noch nie bereut und koennte keine Sekunde mehr ohne meinen Hund leben.
    Aber wie ich schon sagte, das alles ist eine Menge Arbeit und das muss euch beiden absolut klar sein.



  • Bewusst ist mir das von ganz spontan kommt das auch nicht nur er müsste halt 5-6h alleine bleiben und vllt.
    hat picodally recht und wir sollten uns wenn überhaupt einen älteren kaufen

  • Das koenntet ihr natuerlich auch machen, dennoch muss euer Vater wirklich dahinter stehen.
    Du hast ja geschrieben, dass er Bedenken hat und/oder nicht so wirklich damit einverstanden ist und das darf nicht so sein.
    Ich selbst habe seit ich ca. 6 Jahre alt bin immer wieder versucht, meine Eltern dazu zu ueberreden, einen Hund zu kaufen.
    Jedes Mal war die Antwort Nein und jetzt, wo ich meinen Hund habe, kann ich das auch verstehen.
    Meine Eltern wussten, dass ich noch nicht bereit dazu war und vielleicht solltest du dich mal mit deinem Vater zusammensetzen und dir anhoeren, was er dazu zu sagen hat, wieso er Bedenken hat etc. .

  • @goldenbarney


    er hat bedenken das wir für den hund zu wenig zeit hätten wie gesagt 1-2h gassi und eig fast jedes ganzes we


    und das wir in unserer freiheit eingeschränkt sind natürlich sind wir das aber ich kann von mir behaupten das ich den hund auch schon fast alleine handeln könnte natürlich braucht es die unterstützung der ganzen familie

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