Golden Retriver Wunschhund!?
-
-
Wenn dein Wunsch einfach ein "gemütlicher Hund" ist, wäre für mich dir erste Anlaufstelle das Tierheim.
Dort wirst du die beste Chancen haben einen älteren Hund zu finden, der es gewohnt ist alleine zu bleiben und eher "gemütlich" ist. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
ich denke da so an hunde wie englische oder französiche bulldogge oder mops
-
Naja, der Gedanken-Sprung vom Golden zu Mops oder Bulli is schon gewaltig.
Das sind auch Hunde, die genauso behandelt werden müssen wie jede andere Rasse auch.
Wenn euer Vater nicht 100% da hinter steht, vergess den Gedanken zur Hundehaltung. -
Naja, dass jeder Hund beschäftigt werden muss, ist wohl klar. Aber ich denke, es gibt durchaus Hunde, die mit 1-2 Stunden zufrieden sein können.. die gilt es dann eben "nur" zu finden..
Unsere Nachbarn haben so einen. Ein Mix aus Griechenland (vermutlich mit viel Hütehundanteil), der am allerliebsten den ganzen Tag bei Wind und Wetter im Garten liegt und über das Grundstück wacht. Morgens gehts eine Runde übers Feld, abends nach der Arbeit wird er 1,5 Stunden zum Waldspaziergang genötigt, empfindet das aber offensichtlich als reinste Zumutung und trödelt mäßig begeistert 10m hinter Frauchen her
Mit dem Alleinebleiben hatte er von Welpenbeinen an keine Probleme; er erfüllt dann eben seine Wachaufgabe.
(allerdings will ich nicht verschweigen, dass es mit diesem Hund auch massive Probleme gibt, wenn Fremde das Grundstück betreten wollen. Besuch kann nur empfangen werden, wenn der Hund im Bad eingesperrt ist, weil der am liebsten alles zerfleischen würde, was nicht zur Familie gehört und Haus oder Garten betreten will. Er nimmt seine selbstgewählte Aufgabe halt sehr ernst und es wurde nie daran gearbeitet. Muss man selbst wissen, ob man damit so klar kommt)
Aber einen unzufriedenen Eindruck macht der jedenfalls nicht mit dem, was ihm "geboten" wird. -
Ich will den " Kindern " ja den Hund nicht ausreden.
Sicher gibts Hunde, egal welche Rasse, die mit wenig zufrieden sind.
Aber sowas zu finden, egal ob Welpe oder älterer Hund, ist reine Glücksache.
Gerade TH Hunde sind ja oft Ü-Eier.
Und wenn er dann da ist und entpuppt sich als nicht ruhiger Hund, was dann? -
-
Belehrt mich eines Besseren, aber alle "älteren" Goldies oder Labbis, die ich kenne, sind eher gemütlicher und fordern nicht die Welt. Es kommt halt auch darauf an, WAS dem Hund in der "Beschäftigungszeit" geboten wird.
Wenn du mit dem evtl. neuen Familienmitglied dann auch noch eine Hundeschule besuchst, kommst du vielleicht sogar auf den Geschmack, noch mehr mit dem Hund zu machen. Soll vorkommen. -
Huhu,
ich möchte auch mal etwas zu dem Them beisteuern, auch wenn es in eine ganz andere Richtung geht, was mir da so durch den Kopf schwebt
Ich kann total nachvollziehen, dass du dir einen Hund wünschst und ich finde deine Überlegungen absolut gut. Für dein Alter machst du dir wirklich viele Gedanken!
Aber ich sehe auch an unseren Nachbarn was passiert, wenn man Jugendlichen ein Tier (in unserem Fall ein Pferd) kauft. Sie hat das Pferd mit 15Jahren bekommen und 3 Monate war alles tutti. Dann wurde sie 16 und neben der größeren schulischen Belastung, kamen die Partys und die Jungs und was da sonst noch so alles kommt. Das arme Pferd steht jetzt seit fast 2 Jahren quasi nur auf der Wiese und wird ab und zu mal besucht. Die Eltern fühlen sich nicht verantwortlich und haben auch keine Lust sich zu kümmern.
Ich möchte dir keinesfalls unterstellen, dass es bei euch ähnlich laufen wird, aber es liegt in der Natur der Dinge, dass sich die Interessen gerade in der Pubertät stark verändern. Wenn euer Vater nicht auch einen Hund will, wird die Situation dann schwierig und gerade so einem sozialen Tier wie dem Hund nicht gerecht.
Ich schlage deshalb mal einen ganz anderen Weg vor: Was ist mit anderen Tieren? (Sofern keine Allergie und etwas Sympathie vorliegt natürlich) Ich denke zb auch an eine bzw. besser zwei Katzen. Die Kosten sind bei zwei Katzen sehr ähnlich wie die beim Hund (war ja nicht sooo wichtig, ne?).
Natürlich kann man mit denen nicht spazieren gehen, aber trotzdem kann man sich gut mit ihnen beschäftigen. Mit meinen Katzen spiele ich sehr viel und clicker zB auch (Mein Kleiner ist übrigens der beste "Hund" den man sich vorstellen kann^^). Schmusen ist natürlich auch super. Der Vorteil bei Katzen ist einfach, dass sie nicht so auf den Menschen angewiesen sind wie Hunde. Wenn ihr tagsüber weg seit schlafen sie oder gehen in den Garten. Und wenn ihr älter seit und andere Interessen etwas wichtiger sind, nehme sie euch das auch nicht so übel.Ich lasse das jetzt als Gedankenanregung einfach mal so stehen...
-
eine katze haben wir schon
mein vater ist nicht 100 prozentig dagegen aber auch nicht 100%tig dafür da er denkt das 1,5 stunden zu wenig zeit für einen hund ist
-
auch denke ich gibt es hunde die am liebsten auf den schoß vom herrchen sind und ein mops muss nicht unbeding draußen sein den ganzen tag
-
Zitat
Belehrt mich eines Besseren, aber alle "älteren" Goldies oder Labbis, die ich kenne, sind eher gemütlicher und fordern nicht die Welt. Es kommt halt auch darauf an, WAS dem Hund in der "Beschäftigungszeit" geboten wird.
Wenn du mit dem evtl. neuen Familienmitglied dann auch noch eine Hundeschule besuchst, kommst du vielleicht sogar auf den Geschmack, noch mehr mit dem Hund zu machen. Soll vorkommen.Die meisten Hunde werden im Alter gemütlicher.
Aber Retriever sind
1. Jagdhunde, der eine mehr, der andere weniger
2. Haben die auch im Alter noch ganz nett Kraft.
Wenn mein 11jähriger Labbi Gas gibt, hab ICH manchmal Mühe, den zu halten, zB im Wald auf nassem Boden.
Ob 12 bzw 14 jähr Kinder das schaffen, wag ich zu bezweifeln. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!