Puh: Job, Haushalt, Hund - wie macht Ihr das?

  • Ich hatte die Barbie-Tierärztin, da gabs eine Katze und einen Hund (was Jagdhundiges, könnt nen Münsti gewesen sein...) und das Auto :D

  • Zitat

    Quaaaatsch :D Jede Hand ein Hund. Und wenn sich was anbahnt kann man den erzogeneren Hund testweise wem in die Hand drücken :p


    ähemmmm *vorsichtig über die Schulter guck*, hast du mich wohl neulich beobachtet?

  • Zitat

    ne, ich mags nicht
    und Kochen noch weniger


    Ich geh in unsere Cafeteria essen und die Kids essen in der Kita bzw im Ganztag :D
    Da bin ich aus der Nummer raus :roll:

  • sowas haben wir nicht :(


    so, halb 3 aus dem Büro weg, dann bei meinem Vater mein Auto saugen (war dringends nötig)
    Hackfleisch aus der TK nehmen
    nun mit Hunden und Kamera los (gerade noch schnell was bei Amazon bestellt)
    nebenbei Altpapier runter bringen
    dann Wäsche anstellen und anschließend kochen, bevor ich beim Essen Sofa-Zeit mit meinen Soaps für eine Stunde habe :D

  • Irgendwie lustig, ich hab mir heute mal Gedanken dazu gemacht und meinen Wochenablauf mal Stundenweise durchgeplant - und irgendwie bleibt doch genug Zeit für Hunde, Haushalt, Lernen und sogar noch für genügend Schlaf und da die Abende immer ab 21 Uhr Freizeit sind, hab ich auch davon genug.
    Wieso geht das dann bitte in der Realität nicht? :hust:

  • Mittlerweile ist meine ja älter und genügsamer braucht keine stundenlangen wanderungen mehr. Aber mittlerweile weiß ich auch nicht mehr wie ich das damals mit Schule (nach der regulären) und Ausbildung so richtig hinbekommen habe das der Hund (fast ;-) immer ausgelastet und glücklich war.


    Ich hab sie bekommen da war ich 18 und hatte meiner erste Lehre angebrochen, als sie 4 Monate alt war hab ich die nächste angefangen - da musste sie dann 2x 4 Stunden alleine bleiben. Also morgens größere Runde, daheim, Mittags wieder große Runde und direkt nach dem Job abends dann nochmal. WOchenende und sonst war sie immer mit mir überall dabei (ausser in der Disco) und damit war sie glücklich.
    Es folgte ein größerer Umzug und für mich nochmal das Gymnasium zum Abi nachholen und da war etwas mehr "freizeit" und sie war schon etwas älter.
    Drauf hin dann nochmal eine Lehre und da hatte ich das Glück trotz teils 50 Stundenwochen und unregelmäßigen Arbeitszeiten das die Große mitdurfte. Und auch so natürlich war sie in jeder freien und möglichen Minute mit mir unterwegs so das der großteil an Auslauf schon meist auf dem WEg zur Arbeit usw erledigt war da damals noch kein Auto vorhanden war.
    Als ich dann den ersten richtigen Job hatte kam damals auch mein Kind zur WElt für das ich mittlerweile alleine sorge und da durfte sie dann nicht mehr mit war aber auch schon gesetzter und meine damalige Freundin hat das dann übernommen.


    Und nun ists teilweise mit Kind schon ne Geduldsprobe weil das möchte dann halt mal partout nicht gassi gehen - gott sei Danke hab ich ein gutes Netz mit Freunden und Familie das mal einspringt und mal für ne Stunde das Kindchen nimmt während ich ausschliesslich Zeit für meinen Hund habe.


    Die ist mittlerweile ja schon über 12 und somit macht es das etwas leichter. Auch wenn sie KOpftechnisch allmählich abbaut und man merkt das unregelmäßigkeiten im Rythmus die früher überhaupt kein Problem waren nicht mehr sooo gut wegsteckt.

  • Wenn ich mir das so ausrechne müsste ich eigentlich auch genug Zeit haben für alles...allerdings bleibt der Haushalt oft auf der Strecke...so lange bis es mich nervt oder mein Freund wieder vorbeikommt, da wird vorher auf jeden Fall Großputz gemacht... Spülen mach ich täglich und staubsaugen fast täglich, aber der Rest.... :pfeif:
    Durch die Rettungshundestaffel 2mal die Woche sind die Hunde weitestgehend ausgelastet, 1-2 mal die Woche mach ich dann kurze Spaziergänge mit geistiger Auslastung (falls Training nicht anstrengend genug war) und die zwei Monster kippen jeden Abend extrem müde ins Bett.
    Leicht ist es nicht, aber irgendwie geht es immer und wenn ich statt zu kochen nur Backofenpommes mache :hust:

  • Zitat

    Irgendwie lustig, ich hab mir heute mal Gedanken dazu gemacht und meinen Wochenablauf mal Stundenweise durchgeplant - und irgendwie bleibt doch genug Zeit für Hunde, Haushalt, Lernen und sogar noch für genügend Schlaf und da die Abende immer ab 21 Uhr Freizeit sind, hab ich auch davon genug.
    Wieso geht das dann bitte in der Realität nicht? :hust:


    Die Frage stelle ich mir jedes Mal, wenn ich mir darüber Gedanken mache... :D :D :D

  • Moin,


    wir haben uns ein dickes Fell angeschafft - und damit meine ich nicht unseren Hund...



    In der Woche wird der Haushalt grade so am Leben gehalten - das meiste erledigen wir am Wochenende. Männe hat alle 2 Wochen "Spätdienst", da ist er erst um 19.30 im Hause und dann in der Woche auch keine so große Hilfe für mich


    Zeitintensive Sachen, wie z.B. die Küchenschränke gründlich aufräumen und saubermachen, machen wir im Urlaub. So kann es auch schon mal passieren, dass wir die ganze Woche über unsere Klamotten direkt vom Wäscheständer aus anziehen. Gebügelt wird nur das, was man grade tragen will.


    Den Wocheneinkauf machen wir/ich Freitags kurz vor Ladenschluß, da ist es bei Aldi nicht so voll. :D


    Unser Garten ist pflegeleicht, da wird nur der Rasen gemäht und ab und an mal Unkraut gezupft - nix dolles.


    Zum Glück haben wir einen wirklich sehr pflegeleichten Hund. Sie ist auch zufrieden, wenn sie den ganzen Tag im Garten rumhängen kann. Hauptsache in unserer Nähe.


    So bleibt auch noch genug Zeit für Entspannung

  • Zitat

    Irgendwie lustig, ich hab mir heute mal Gedanken dazu gemacht und meinen Wochenablauf mal Stundenweise durchgeplant - und irgendwie bleibt doch genug Zeit für Hunde, Haushalt, Lernen und sogar noch für genügend Schlaf und da die Abende immer ab 21 Uhr Freizeit sind, hab ich auch davon genug.
    Wieso geht das dann bitte in der Realität nicht? :hust:


    Weil man sich maximal 60 % des Zeitrahmens zuplanen sollte.
    Der Rest füllt sich von allein mit Ereignissen, die nicht immer dem eigenen Willen unterworfen sind,
    zum Beispiel


    * Pläuschchen mit der Nachbarin
    * Streit zwischen den Kindern schlichten
    * Stau auf der Autobahn / Verspätung im öPNV
    * defektem Gefrierschrank, Reifenpanne und anderen "Natur"Katastrophen
    * ungeplanten Jagdausflug des Vierbeiners
    * Unlust des eigenen inneren Schweinehunds

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