Bemerkenswerte Sätze - Teil III
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SheltiePower -
14. August 2013 um 14:27 -
Geschlossen
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Muss man aber den richtigen Hund für haben optisch
Beim Mops fürchten sie sich nicht so - obwohl sie ja solltenich habe nen Border Collie, da läßt auch immer jeder seinen Hund hin, dann habe ich mir angewöhnt, richtig besorgt zu tun, daß meine den anderen gleich frißt und sie ganz unständlich nahe bei mir zu halten und grimmig zu schaun und das scheint irgendwie zu wirken - außer bei den hartgesottenen, denen alles egal ist
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was ich eigentlich meinte ist: es scheint besser zu sein, so zu tun, daß der eigene Hund das Problem ist, als daß man Bedenken vor einem anderen Hund hat, dann fühlt sich das Gegegnüber nicht auf den Schlips getreten.
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Naja mein eigener Hund ist ja eh das Problem, die anderen können da auch nichts zu.
Deswegen rechtfertige ich mich ja immer - trotzdem ist man dann beleidigt -
So zu tun, als ob was wäre nutzt aber auch nichts - jedenfalls nicht, wenn wirklich was ist:
Gestern waren wir (Anna mit Puck und ich) auf einem parkähnlichen Gelände.
Uns kommt eine Frau mit einer französischen Bulldogge an der Flexi entgegen, Anna und Puck weichen im großen Bogen auf die Grünfläche aus, ich im kleinen Bogen (hab ja keinen Hund an der Leine); Anna fängt gleich mit "Wo ist der Hund" und Leckerchen zur Bestätigung in die (vom Fremdhund) entgegengesetzte Richtung werfen an - also m. M. n. geht's kaum deutlicher, dass man keinen Kontakt möchte.
Ich dreh mich nochmal um, lässt die Dame ihr Hundchen in unsere Richtung dackeln?! Naja, hab mich dann dazwischen gestellt, das hat sie dann (dümmlich grinsend) kapiert...
Sowas bestätigt mich immer wieder darin, dass ich, wenn ich mit Anna und Puck unterwegs bin, mich bei Begegnungen so positioniere, dass ich den Fremdhund notfalls blocken kannDafür war noch positiv:
schmaler Gehweg, uns kommt ein Mann mit DSH entgegen - Seitenwechsel aufgrund der vielen Autos leider nicht möglich - Anna nimmt Puck kurz, weicht auf den Radweg aus und der Mann nimmt (ohne das was gesagt werden musste) seinen DSH kurz
Wobei der eh im Fuß war und nicht so aus sah, als ob er ein Problem gemacht hätte - aber die Geste war super, hab dann freundlich gelächelt (eigentlich hätte ich mich bedanken sollen, war gestern aber etwas platt und "langsam")lg
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Zitat
So zu tun, als ob was wäre nutzt aber auch nichts - jedenfalls nicht, wenn wirklich was ist:
ich will ja nur Hunde, die ich nicht kenne, ein bißchen zurückhalten, Probleme sind ja nicht da und da nützt es schon was
so wie der alte Trick zu sagen, der Hund hat Flöhe (der zieht ja nun mittlerweise kaum noch) -
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Also bei mir hat es bisher selten was genutzt, selbst wenn ich auf Grünflächen ausweiche und mich zwischen Weg und Hund 'aufbaue'. Mach ich nur wenn nötig, vorbeigehen funktioniert irgendwie besser. Stehenbleiben, egal wo und wie, scheint hier für viele ne Einladung zu sein, uns "Hallo" zu sagen...
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was heißt ein "bisschen zurückhalten"? sollen sie ran oder nicht?
bei Puck sollen Fremdhunde definitiv nicht ran (und schon gar nicht an der Leine), ohne dass man vorher kurz miteinander gelaufen ist (er ist da etwas kompliziert, wird aber schon besser); aus dem Weg gehen bzw. wie im obigen Fall deutlich vom Weg runter gehen hilft nicht, dass ein Hund nicht ran gelassen wird (jedenfalls nicht in Bamberg)
Da muss man deutlicher werden (Blocken oder verbal Kommunizieren), was für Anna manchmal etwas doof ist, weil sie viel Aufmerksamkeit auf ihrem Hund hat, also übernehm ich meist den Part, wenn ich dabei bin.
lg
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Zitat
Jetzt muss ich mich hier doch auch mal einreihen ... Menschen gibt's
Mann mit Dackel, der a) wie ein Berserker kläffend in der Leine hing und damit den ganzen Weg blockierte und b) so fett war, dass ich unwillkürlich an eine Wurst mit Beinen denken musste. Armes Tierchen. Ich ihn gebeten, den Hund kürzer zu nehmen, da der Weg eh schon schmal war und ich gerade mit meinem eigenen Hund "Geh an Hunden einfach vorbei und ignoriere sie nach Möglichkeit" übe.
Er tut's, schaut aber kritisch. Als wir vorbei sind, ich klicke und meiner sein Leckerchen bekommt, bleibt er stehen (der arme Dackel bekam so langsam schon keine Luft mehr).
Er: was machen Sie denn grad mit ihm?
Ich *erkläre ihm das Ziel der Übung*
Er: Ah ok. Und warum?
Ich: Öhm, na damit er an Hunden vorbeigeht, grade an der Leine
Er: Aber dafür ist die Leine doch.
Ich:Das kann man so oder so sehen. (Will schon weitergehen, da kommt's:)
Er: Aber finden Sie es nicht ziemlich egoistisch, den Hund so sehr einzuschränken? Das ist bestimmt nicht gut, wenn der arme Kleine sich nicht ausleben kann und immer seine Gefühle unterdrückt.
Ich dachte zuerst, er scherzt. Aber der meinte das bierernst. Ich hab ihm dann nur noch gesagt, dass es sicherlich schädlicher ist, wenn der "arme Kleine" vor Stress nen Herzinfarkt bekommt oder an Überfettung wahlweise gepaart mit Atemnot stirbt. Dann bin ich wortlos meiner Wege gezogen ...Ok, ich drifte jetzt ab in 'nervende Hundehalter' aber dieses projezieren der eigenen Gefühle in den Hund nervt tierisch. Mein Favorit ist dabei der Satz mit dem die BEsis eines unterbeschäftigten und völlig überdrehten Terriers sein Verhalten kommentiert hat, bei anderen spielenden Hund den Kontroletti zu machen und das Spiel zu unterbrechen. Erklärung: 'Der fühlt sich ausgeschlossen.'
Ich bin heute noch stolz, dass ich nicht laut losgeprustet habe.Das passt übrigens auch zu dem Thema sexuell erregte Rüden. Meine Kröte ist mittlerweile kastriert aber riecht immer noch gut und es scheint manche Rüdenbesitzer geradezu zu entzückend wenn ihr kleiner Prinz die Damenwelt entdeckt (gilt vor allem bei jungen Rüden). Nun findet meine Kröte alles Rüden unter zwei Jahren absolut überflüssig und versucht sie zu vergraulen - was aber meist weder von den Jungspunden noch den Besitzern ernstgenommen wird.
Ich find's nun nicht so tragisch und meine Kröte kann im Bereich 'Ansagen machen' durchaus noch ein bisschen üben. Aber wenn es so gar nicht aufhört (weil man den gleichen Weg läuft oder an derselben Stelle sitzt) wundert es mich schon, dass manche Leute ihre Hunde so gar nicht zur Raison rufen.Und auch wenn ich mit dem nächsten Satz viele Leute verärgere, aber wenn ein Hund wegen einer einzigen Begegnung mit einer läufigen Hündin komplett neben den Wind ist, braucht er meiner Meinung nach entweder mehr Training oder ne Kastra. Zumindest handhaben die hiesigen HH das so: entweder er lernt's oder Eier ab.
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Zitat
Und auch wenn ich mit dem nächsten Satz viele Leute verärgere, aber wenn ein Hund wegen einer einzigen Begegnung mit einer läufigen Hündin komplett neben den Wind ist, braucht er meiner Meinung nach entweder mehr Training oder ne Kastra. Zumindest handhaben die hiesigen HH das so: entweder er lernt's oder Eier ab.
Yoah, und? Der junge Rüde wird auch bei der 2ten, 3ten, 7ten Begegnung noch ziemlich von der Rolle sein, manche lernens schneller manche langsamer.Und bitte, wie trainiert man das wenn man nur die Duftspuren findet aber fast nie ne läufige Hündin? Sollen wir Rüdenbesitzer Aushänge machen? "Suche läufige Hündin zum Trainieren" oder so?
Es ist nunmal so das ich wochenlang nicht einen anderen Hund treffe, Hamilton hat in seinem Leben also ganze 2mal eine läufige Hündin getroffen. Bissken wenig ums zu üben... -
Ich hasse diese Leute denen es zu anstrengend ist, mit 'nem verliebten Rüden umzugehen
Schnipp-schnapp Eier ab... dass da noch mehr dranhängt, ist den Meisten nicht bewusst. Dieser Satz ist so... Aaaaaah!
Und das stimmt. Man bekommt ja nichtmal in der Hundeschule die Chance, das zu üben (zumindest ists oft so), da ja läufige Hündinnen gern mal vom Trainig ausgeschlossen werden. Ich hatte das Glück, dass ich mit meiner Hündin kommen durfte. Im Freilauf wurde sie dann mit einer ausgesuchten anderen Hündin zusammengelassen. Aber gerade SOWAS ist doch für Hund und Mensch sinnvoll und nützlich, wenn man Sitz, Platz und Fuß übt, während der betörende Duft einer Hündin in der Luft rumschwirrt... Sehr schade.
Wobei diese Aushänge garkeine schlechte Idee sind
Vielleicht auf Ebay mal versuchen? Wenn da schon Dates für Hunde organisiert werden, weil die Hündin oder der Rüde "mal Spaß haben soll und bisher noch nie was dabei passiert ist (Welpen)".
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