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Hallo.
Warum verteufeln einige die reine Trockenfutterfütterung ?
Was macht den Unterschied zu Trockenfutter und Nassfutter im Wechsel/gemischt?
Was ist mit halbfeuchtem Futter oder Flockenmischfutter welches mit Wasser versetzt wird ?
Ist reine Dosenfutterfütterung nicht unheimlich teuer ?
Danke.
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es ist ja immer eine Frage der Statistik, aber es scheint einen Zusammenhang zwischen späteren Nierenschäden und reiner TROFU-Fütterung zu geben. ´
Für mich ist es außerdem inzwischen auch eine Frage des Anspruches (an mich und meine Hundehaltung). Ich schäme mich heute noch zu Tode, dass meine alte Hündin nur damit leben musste, weil ich es so "praktisch" fand. Würdest Du immer nur von solchem Trockenkram leben wollen ?
OK, Fütterung ist für viele eine Religion, so ernsthaft bin ich nicht dabei, aber reine TROFU Fütterung ist wirklich sehr "anspruchslos".
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Sind diese Nierenschäden auf Inhaltsstoffe im Trockenfutter zurück zu führen oder geht es da eher um die Flüssigkeitsaufnahme ?
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Hallo!
Wenn man es sehr genau nimmt, ist Trockenfutter ja ziemlich "unnatürlich".
Da werden sämtliche Bestandteile regelrecht zersetzt und in Form von "Pülverchen" zusammengemischt.
Denn nur so lassen sich die Zutaten später in Brocken pressen.
Derart verarbeitet ist nicht mehr viel von den natürlichen Bestandteilen übrig.Stell Dir mal vor, Du würdest Dein Kartoffelpürree mit Rindersteak und Erbsen und Möhren in Form einer hartgepreßten Krokette essen.
Eventuell schmeckst Du die einzelnen Zutaten (noch) heraus.
Sonst hast Du geschmacklich nicht wirklich einen großen Unterschied!Naßfutter ist zwar auch verarbetet, bevor es in die Dose kommt.
Aber da sind die Zutaten eher in ihrer natürlichen Erscheinung (je nach Hersteller), nur halt gekocht.
Und es ist nicht nur ein Unterschied im Fleisch, Gemüse und Getreide sichtbar, sondern auch fühl-, bzw. schmeckbar.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Ich finde die Zutaten eines Trockenfutters dermaßen modifiziert, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass reine Trofufütterung (ein Hundeleben lang) gesund sein kann.
Erst werden die Inhaltsstoffe, in einer Art und Weise bearbeitet, die den Nährstoffen nicht zuträglich sein kann (je nach Trockenfuttersorte mal mit mehr, mal mit weniger Hitze und Druck), um dann im Nachhinein Nährstoffe wieder hinzuzufügen, (hierbei gibt`s auch Unterschiede bei den Sorten, denke ich). Die Natürlichkeit der Inhaltsstoffe bleibt auf jeden Fall auf der Strecke.
Abwechselnd Nass- und Trockenfutter füttern hingegen finde ich nicht verkehrt.
Ein Lebewesen zu ernähren kostet immer Geld...
Ich persönlich koche lieber für mein Tier, um bestimmte Nährstoffe für den Hundeorganismus verfügbar zu machen, aber eben so schonend, dass andere Nährstoffe dabei aber nicht gänzlich "kaputt" gehen. Damit fahre ich bis dato am allerbesten! -
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Zitat
Warum verteufeln einige die reine Trockenfutterfütterung ?
Verteufeln ist ja wohl etwas übertrieben.
Findest du es gut das ein Hund ein Leben lang kleine, braune, denaturierte Pellets fressen soll.Hast du dir mal Gedanken gemacht was Trockenfutter eigentlich ist, und dir mal das Kleingedruckte/Zusammensetzung angeschaut.
Trockenfutter besteht aus denaturierten natürlichen Zutaten, und je nach Hersteller mehr oder weniger chemischer Substanzen.Ich bin der Meinung das man Trockenfutter nicht ausschließlich füttern sollte, und auch nicht nur eine Sorte.
Man sollte seinem Hund auch natürlichere Nahrung anbieten. -
Ich find es ist auch eine Frage des Anspruches.
Ich füttere derzeit BARF will zwar jetz umstellen auf Trockenfutter,
aber ich werde ihr immer mal Nassfutter oder Frisches oder i.was besonderes füttern.
Du würdest ja auch nicht jeden Tag Butterbrot mit Salz essen wollen oder?
Und es soll ja auch wie schon gesagt auf die Nieren gehen und nicht besonders gut für den Wasserhaushalt sein! -
Mir kommt reine Trofufütterung ein bisschen so vor als würde ich mich nur von Tütensuppen ernähren und dazu Vitamintabletten nehmen. Das mache ich sogar ab und zu aber eben nicht ausschließlich und mein Leben lang. Außerdem ist ein halbwegs hochwertiges Futter, dass nicht nur aus Abfällen und Chemie besteht auch ganz schön teuer. Es sind oft auch ungeheuer große Mengen an synthetischen Vitaminen drin, was auch in Verdacht steht den Organismus sehr zu belasten und auf Dauer krank zu machen.
Doesnfütterung finde ich auch nicht ideal, mein Hund sucht sich dann immer sehr viel frisches Grün zum knabbern also fehlt da auch was. Außerdem ist es teuer und mich nerven die Mengen an Abfall, die da zusammen kommen.
Am wenigstens ergänzt mein Hund sein Futter auf eigene Faust, wenn ich esselber mache und dabei ein gewisses Mass an rohen Kräutern etc drin habe. Auch Blättermagen (stinkt bestialisch) muss ab und zu sein damit sie sich nicht an rumliegendem Kot bedient.Nur zu barfen ist aber auch manchmal umständlich (und am Anfang auch gar nicht so einfach), also gibt es für meine Maus abend ne Handvoll Trofu, dass sie nur frisst wenn sie wirklich Hunger hat und auf Reisen oder wenn der Gefrierschrank leer ist gibt es Dose.
Für mich ist das Selbermachen von Futter auch eine Art meine Maus ordentlich zu verhätscheln ohne dabei die Erziehung zu ruinieren :-)
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Ich persönlich füttere unter anderem wegen den von Sheltie Power genannten Punkten nicht ausschließlich Trockenfutter. Außerdem denke ich da wohl noch recht vermenschlicht: Ich mag ja auch nicht immer nur das selbe essen, gleiche Konsistenz, gleicher Geschmack...
Deswegen gibt es hier immer eine Mahlzeit "Mischkost" oder wie man es nennen möchte. Frisches oder gekochtes Fleisch, manchmal auch Dose mit versch. Gemüse, Reis, Nudeln, Flocken, Quark, Joghurt etc...
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Die Nierenschäden sollen damit zu tun haben, dass die Hunde zu wenig trinken.
Ich persönlich füttere als Grundnahrung nur Trockenfutter.
Heißt aber ja nicht, dass es nicht auch mal Dosen, Frischfleisch, Trockenfleisch etc. gibt
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