Kinder(verbot) auf der Hundewiese?
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Es gibt Biketrails, da ist jedem klar, dass einer mit Tempo um die Ecke kommen kann, also steht man da nicht rum.
Es gibt Skateparks da ist jedem klar, dass einer über ne Rampe geflogen kommen kann, also steht man da nicht rum.
Es gibt Reitwege, da ist jedem klar, dass einer auf dem Pferd um die Ecke kommen kann, also steht man da nicht rum.
Es gibt Hundewiesen, da ist jedem klar, dass Hunde im Freilauf unterwegs sind, also stehen da keine kleinen Kinder rum.
Wer sich nicht rücksichtsvoll verhält, provoziert Konflikte, das gilt für die Seite mit Hund, wie auch für die Seite mit Kind! In unserer dicht gedrängten Gesellschaft ist für Alleingänger kein Platz. Nicht umsonst zerbrechen sich die Planer die Köpfe darüber, wo welche Zonen eingerichtet werden sollen.
Recht machen kann man es nie allen - Rücksicht können aber alle nehmen!
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dennyboy
Warum nicht für viele Menschen sind Hunde das gleiche wie Kinder und da darf jeder eine andere Meinung haben.Warum Sportplätze die können auch auf ein Feld spielen sind ja nur 15 min entfernt
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Zitat
(...)
Mich nervt dieser Dauerkrieg zwischen Eltern und Hundehaltern. Rücksichtslose Hundehalter ohne Wissen, Verstand und Manieren sind unerträglich, hysterische Eltern, die alles glauben, was in den Medien so hochgeputscht wird und sowieso der Meinung sind für sie und ihre Sprösslinge gehört überall ein roter Teppich ausgerollt, ebenso.
War das immer schon so oder ist das schlimmer geworden? Ich hatte ja schon (milde) Zusammenstöße mit Eltern bevor ich einen Hund hatte und habe keinen VergleichEs sagt ja jede Generation der jüngeren nach, dass früher alles besser gewesen sei. Wahrscheinlich verklärt sich in der Rückschau auch vieles, aber ich gestehe, dass mein subjektiver Eindruck dem deinen entspricht. Das ist nicht mal nur im Alltag so, es gibt mitlerweile so viele absurde Regelungen und kaum noch öffentlichen Raum für Freizeit oder auch privaten Raum, dass scheinbar alles mit so vielen Regeln überfrachtet wird, dass der gesunde Menschenverstand zurückgestellt werden kann.
Es ist schön, dass Kinder heute im Allgemeinen mit mehr Respekt in der Erziehung bedacht werden und auch häufig mehr Selbstbewusstsein haben, aber zwischen Selbstbewusstsein und Respektlosigkeit scheint mir der Grat sehr sehr schmal zu sein.
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Zitat
Wir haben eine Hundewiese schon zweimal abgelehnt, weil wir eine ländliche Kommune sind und der Weg bis ins nächste Feld nun mal nicht weit ist. Und ich denke, einen Weg von ca. 15 Min. ist wohl jedem Hundehalter zuzumuten.
Ergo gibt es auch keine Kinderspielplätze? Die können dann ja auch in den Feldern spielen.
Auf dem Land ist es mit jagenden Hunden nicht unbedingt einfacher.
Ich habe noch keinen vollgekoteten Hundefreilauf gesehen, aber dafür sehen bei uns die Feldwege aus wie sonst was. In dem Freilauf ist es nämlich ganz einfach, einen Kotbeutelspender und einen Mülleimer aufzustellen, dann sind die meisten auch bereit, den Haufen wegzuräumen. Auch bei mir schwindet die Lust, die Haufen einzusammeln, wenn ich sie anschließend 15 km durch die Landschaft tragen muss.
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Es paßt vielleicht nicht ganz zum diesem Thema, aber ich habe erst mit knapp 40 Jahren den ersten Hund angeschafft. Es wäre schon vorher irgendwie gegangen, aber ich habe damals in einer Großstadt gewohnt. Zwar war der Wald nicht all zu weit weg, aber auch dort gab es schon Leinenzwang und mir zu viele Menschen die ihre Hunde dort ausführten. Mein Hund sollte so nicht leben.
Ein Hund zog ein nachdem wir außerhalb der Stadt eine Wohnung fanden. Hundehaltung ist kein Problem und Leinenzwang gibt es nur an öffentlichen Plätzen. Drei Minuten von der Haustür weg kann ich die Leinen vergessen.
Wenn ich nachmittags durch die Stadt fahre und sehe wie dort die Hunde angeleint auf schmalen Grünstreifen laufen, kommen mir fast die Tränen. Wenn ich die lächerlichen Ausläufe sehe ebenfalls. Auch für Kinder gibt es nicht wirklich viele Angebote und die paar Spielplätze sind bei schönen Wetter voll und laut.
Ich habe mir einen Hund gewünscht seit ich 10 Jahre alt war. Oft frage ich mich wirklich warum so viele Menschen einen Hund haben müssen. Vor allem Rassen denen man in der Stadt keinesfalls gerecht werden kann wenn man nicht in einem Verein ist und mit den Hunden gemeinsam einer Beschäftigung nachgeht.
Bei mir zogen Katzen ein, weil ich eben ohne Tiere nicht sein kann, aber selbst da habe ich im Nachhinein ein schlechtes Gewissen. Katzen gehören raus und nicht dauerhaft eingesperrt.Gruß Terrortöle
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Zitat
Quintessenz: Auf einem Kinderspielplatz müssen die Kinder also Hunde auch abkönnen.
Entsprechend deiner Anschauung sind Hundeverbotsschilder auf Kinderspielplätzen somit auch unsinnig.Gut zu wissen. Nun möchte ich nur noch wissen, auf welchen Kinderspielplatz du gehst, dann komme ich da mit meinen Hunden hin. Müssen deine Kinder ja abkönnen.. Denn wieso sollte ich meinen Hunden in Anwesenheit deiner Kinder verbieten, sich zu benehmen, was sie eben sind? Hunde.
Inkonsequenter kann man kaum sein.
Und um darauf mal eine Antwort zu geben:
Weil du mit deinen Kindern auf einer Klar deklarierten HUNDEWIESE bist. Entsprechend müssen sich DEINE KInder benehmen ..denn in dem Fall sind sie es, die Art-Fremd sind..Watt n Käse, sorry, lies bitte richtig,
ich geh nicht mit meinen Kindern auf eingezäunte Hundewiesen. -
Ich würde in der Stadt weder Kinder noch Hunde halten. Mein neuer Partner lebt mit Kind in der Stadt, ich war ein paarmal mit Hund zu Besuch. Für den Hund gings noch irgendwie. Meiner hört gut und ich hab ihn trotzdem überall laufen lassen. Aber gerade für kleine Kinder im Vorschul- und Grundschulalter ist Stadt einfach ätzend. Die können sich ja nirgendwo frei bewegen. Immer mit Erwachsenen im Schlepptau. Das kann nicht gesund sein für die Psyche.
Darum leben wir auf dem Land, Kinder und Hunde haben Freiheiten und wir müssen uns mit niemandem streiten weils niemanden stört wenn die Baggage durch die Wiesen tobt.
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Es paßt vielleicht nicht ganz zum diesem Thema, aber ich habe erst mit knapp 40 Jahren den ersten Hund angeschafft. Es wäre schon vorher irgendwie gegangen, aber ich habe damals in einer Großstadt gewohnt. Zwar war der Wald nicht all zu weit weg, aber auch dort gab es schon Leinenzwang und mir zu viele Menschen die ihre Hunde dort ausführten. Mein Hund sollte so nicht leben.
Ein Hund zog ein nachdem wir außerhalb der Stadt eine Wohnung fanden. Hundehaltung ist kein Problem und Leinenzwang gibt es nur an öffentlichen Plätzen. Drei Minuten von der Haustür weg kann ich die Leinen vergessen.
Wenn ich nachmittags durch die Stadt fahre und sehe wie dort die Hunde angeleint auf schmalen Grünstreifen laufen, kommen mir fast die Tränen. Wenn ich die lächerlichen Ausläufe sehe ebenfalls. Auch für Kinder gibt es nicht wirklich viele Angebote und die paar Spielplätze sind bei schönen Wetter voll und laut.
Ich habe mir einen Hund gewünscht seit ich 10 Jahre alt war. Oft frage ich mich wirklich warum so viele Menschen einen Hund haben müssen. Vor allem Rassen denen man in der Stadt keinesfalls gerecht werden kann wenn man nicht in einem Verein ist und mit den Hunden gemeinsam einer Beschäftigung nachgeht.
Bei mir zogen Katzen ein, weil ich eben ohne Tiere nicht sein kann, aber selbst da habe ich im Nachhinein ein schlechtes Gewissen. Katzen gehören raus und nicht dauerhaft eingesperrt.Gruß Terrortöle
Vergiss nicht, dass Du da immer nur einen Ausschnitt aus dem Leben der Hunde siehst. Man läuft ja oft zur gleichen Zeit und vielleicht siehst du auf den Grünstreifen nur die Morgen- oder Mittagsrunde und nicht, dass der Hund sonst im Wald oder auf dem Hundeplatz oder sonst wo im Training ist, vielleicht sogar einfach nur auf dem Grünstreifen, weil er seinen Menschen zur Arbeit begleiten darf.
Warum haben viele Menschen einen Hund? Ich denke, die Hunde füllen die sozialen Lücken in unserer Gesellschaft verdammt gut aus.
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Wir haben eine Hundewiese schon zweimal abgelehnt, weil wir eine ländliche Kommune sind und der Weg bis ins nächste Feld nun mal nicht weit ist. Und ich denke, einen Weg von ca. 15 Min. ist wohl jedem Hundehalter zuzumuten.
Natürlich verursachen Scherben und was weiß ich nicht alles Arbeit und natürlich werden die entsprechenden Anlagen nicht zurück gebaut. Aber es ist doch legitim zu sagen, dass eine zusätzliche Anlage zusätzliche Arbeit bedeutet und zusätzliche Kosten verursacht.
Ihr stellt euch das so einfach vor. Aber was ist mit evtl. Grunderwerb, Einzäunung und Pflege der Fläche? 1 m Zaun in ca 1,20 m Höhe kostet um die 80 €. Da ist es nicht mit einem Maschendrahtzaun getan, sondern das muss ein stabiler Stabgitterzaun her, sonst hst man andauernd Reparaturen. Und mit 2-3mal mähen im Jahr ist es nicht getan. Bei der Grashöhe würden meine Hunde glatt verschwinden. Und natürlich fordern auch die Nutzer der Wiese das Mähen ein.
Und ganz ehrlich: ich stecke das Geld lieber in die Reparatur von Spiel - und Sportplätzen.
kikt1: Bitte weiterhin Kinder nicht mit Hunden vergleichen. Die haben in diesem Zusammenhang nichts miteinander zu tun.
Und was ist mit den Hunden die jagen gehen, Angsthunde etc.? Die müssen dann ihr Leben lang an der Leine sein?
Bei uns im Dorf ist genau gegenüber des Sportplatzes ein Hartplatz zum Fußballspielen erbaut worden. Der wurde extra betoniert, hat 4m hohe Zäune, einen extra Bodenbeleg etc. Und das soll deiner Meinung nach dann sinnvoller sein als eine Hundewiese
?
Hätte die Anlage ein Hundeplatz werden sollen, hätte der Zaun nur halb so hoch sein müssen, und die Wiese hätte nicht monatelang bearbeitet werden müssen, begradigt etc. Aber nein, genau gegenüber vom Sportplatz ist gaaaanz dringend ein weiter Platz nötig.
Würde man jetzt aber ankommen und würde nach einer Hundewiese fragen, käme nur die Antwort:
Ist zu teuerSorry, aber ich finde die Gedanken solcher Menschen sehr beschränkt und nur auf den eigenen Vorteil bedacht....
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Vergiss nicht, dass Du da immer nur einen Ausschnitt aus dem Leben der Hunde siehst. Man läuft ja oft zur gleichen Zeit und vielleicht siehst du auf den Grünstreifen nur die Morgen- oder Mittagsrunde und nicht, dass der Hund sonst im Wald oder auf dem Hundeplatz oder sonst wo im Training ist, vielleicht sogar einfach nur auf dem Grünstreifen, weil er seinen Menschen zur Arbeit begleiten darf.
Warum haben viele Menschen einen Hund? Ich denke, die Hunde füllen die sozialen Lücken in unserer Gesellschaft verdammt gut aus.
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